Eva Siebenherz

Das Schul- und Heimverzeichnis Schweiz


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sind aktuell. Die anderen sind mit „keine weiteren Informationen bzw. keine Nachfolgeeinrichtung bekannt“ gekennzeichnet.

      Warum sind hier Schulen und Heime zusammengefasst?

      In der Schweiz gibt es viele Heim-Schulen, die sowohl als Wohnheime für Schüler mit einem weiten Anfahrtsweg fungieren, aber auch Schulen mit stationären Jugendhilfeeinrichtungen sein können. Manchmal gibt es beide Typen parallel zueinander in einer Einrichtung.

      Sie haben Einrichtungen in Ihren Adressdaten, die mehrfach umbenannt wurden. Stimmt die Anordnung dieser Namen mit der Reihenfolge der Umbenennungen überein?

      Nur bedingt. Bei manchen ist die Reihenfolge bekannt, bei anderen ist diese Anordnung bzw. Nennung der Nachfolgenamen willkürlich.

      Die Schweiz ist mehrsprachig. Es gibt vier Muttersprachen: deutsch, französisch, italienischund rätoromanisch.

      Die Kantone und auch die einzelnen Gemeinden können selbst festlegen, welche Sprache als Amtssprache gelten soll.

       Französisch

      Französisch wird in den Kantonen Genf (Genève), Jura, Neuchâtel (Neuenburg) und Waadt (Vaud) gesprochen, sowie in Teilen von Bern (Canton de Berne), Freiburg (Fribourg) und Wallis (Valais). Die französischsprachige Schweiz wird auch Romandie genannt.

       Italienisch

      Italienisch wird im Kanton Ticino sowie in den südlichen Tälern des Kantons Graubünden.

       Rätoromanisch

      Rätoromanisch wird in einem großen Teil des Kantons Graubünden (Grisons) gesprochen.

       Mehrsprachig

      Einige Kantone sind mehrsprachig:

      Bern (deutsch-französisch), Freiburg (französisch-deutsch), Wallis (französisch-deutsch) und Graubünden (deutsch-romanisch-italienisch).

       Struktur des schweizerischen Bildungssystems

      Das Bildungsniveau in der Schweiz ist relativ hoch. Das Bildungswesen obliegt in der Schweiz den einzelnen Kantonen.

       Heißt:

      26 verschiedene Bildungssystem in vier verschiedenen Sprachen.

       Die Grundstruktur des schweizerischen Bildungssystems ist wie folgt:

      Grundschule - Kindergarten oder ein erster Lernzyklus;

      Sekundarstufe II;

      Sekundarstufe II - Berufsausbildung (Berufsbildung), Bakkalaureatschulen und Fachhochschulen;

      Tertiärstufe - Berufsausbildung, Universität.

      Im Gegensatz zu Deutschland und Österreich ist in der Schweiz in den meisten Kantonen der Besuch eines Schulkindergartens und/oder einer Vorschule verpflichtend.

      Internationale- und Privatschulen

      Zum Bildungssystem gehören auch und vor allem die privaten internationalen Schulen.

      Die internationalen Schulen in der Schweiz genießen durch hohe Unterrichtsstandards und strenge Disziplin einen exellenten Ruf. Diese Schulen gehören zu den Besten der Welt. Ca. 50 internationale Schulen gibt es in der Schweiz. Primar- und Sekundarschulen und bieten verschiedene Unterrichtsmethoden wie Montessori und Waldorf inklusive internationalen, schweizerischen, britischen, amerikanischen, deutschen, französischen und japanischen Ausbildungsprogrammen und den dazugehörigen Landesabschlüssen an.

      Das schweizerische Bildungssystem ist sehr umfangreich, es ist daher empfehlenswert, sich damit ausführlich auseinanderzusetzen.

      Detaillierte Informationen zum gesamten Schweizer Bildungswesen sind auf dem Schweizerischen Bildungsserver Educa zu finden.

      Einen Überblick zum Bildungssystem der Schweiz bietet auch die Internet-Plattform der Bundesbehörden, "Die Schweiz entdecken".

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