Behnam B. Parastoo

123 Gedichte


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wünschte, deine Wünsche

      Könnte ich noch erfüllen,

      Das Geheimnis der Liebe

      Mit den Worten enthüllen.

      Ich singe ein schönes Lied.

      Ich weiß, dass du Lieder magst.

      Ich wäre sehr glücklich,

      Wenn du mir mal ja sagst.

      Hallo mein Schatz

      Hallihallo, guten Morgen

      Mein lieber Schatz,

      Ich wiederhole nochmal

      Meinen schönen Satz.

      Ich liebe dich mehr als das,

      Was es in der Welt gibt.

      Nun alle dürfen wissen,

      Auch ich bin sehr verliebt.

      Du bist nicht nur das Schönste

      Du hast auch Moral

      Aufrichtige Ehrlichkeit

      Ist ja dein Merkmal.

      Hallihallo, guten Morgen

      Mein lieber Schatz,

      Ich wiederhole nochmal

      Meinen schönen Satz.

      Du bist nicht nur richtig lieb,

      Du hast auch noch Charme,

      Du bist immer freundlich,

      Stets herzlichst warm.

      Du bist das schönste Lied,

      Das man hören will,

      Du bist, dem ich gerne

      Doch gehören will!

      Laufe weiter

      Das Leben ist ein Knast,

      Wenn du dich nicht freust.

      Freude gleicht dem Samen,

      Gut, wenn du ihn streust.

      Ermüde nicht, lauf‘ weiter!

      Das Leben ist wie ein Fluss.

      Gib nie auf, fließe weiter.

      Du hast diesen Einfluss!

      Schau nach vorne, lauf‘ weiter!

      Ich weiß ja, du bist verletzt.

      Vergiss nicht, in dieser Welt

      Die Hoffnung stirbt zu Letzt!

      Komm‘ endlich in Bewegung!

      Ein Sumpf entsteht vom Liegen.

      Der Vogel ist sterblich,

      Aber nicht das Fliegen!

      Es ist niemals ein Meister

      Von dem Himmel gefallen.

      Außer dir doch keiner,

      Tut dir den Gefallen!

      Ermüde nicht, lauf‘ weiter!

      Das Leben ist ein Fluss.

      Gib nie auf, fließe weiter.

      Du hast diesen Einfluss!

      Der Hahn

      Am frühen Morgen

      Voll von den Sorgen

      Krähte ein Hahn,

      Es ist schon Morgen!

      Alter müder Mann

      Hörte es sich an,

      Ungern aufwachte

      Mit bösem Plan.

      Als der schöne Hahn

      Erneut krähte,

      Stand der Mann auf

      Den Samen säte.

      Er nahm den Hahn fest

      Mit perfider List,

      Hat ihn geschlachtet,

      Wie ihr jetzt wisst.

      Oh, liebe Hähne,

      Gold ist das Schweigen,

      Sonst musst du als Hahn

      Aus dem Leben scheiden!

      Manche können doch

      Keinen Rat hören,

      Mit dem Aufwecken

      Sollst du aufhören.

      Es sind sehr viele

      Die gern schlafen

      Du möchtest sie nie

      Damit stören.

      Freie Vögel

      Was wollt ihr freien Vögel

       In der Stadt, unter diesen vielen Menschen,

       Bei den unzähligen Autos

       Aus Kunststoff und aus Eisen?

      Was wollt ihr freien Vögel

       Auf den nackten Straßen?

       Zwischen den kalten Häusern

       Aus Stein und diesem Mörtel

       Und auch noch braunen Ziegeln?

      Wie könnt ihr dann da leben

       In einem so genannten Nest,

       Unter dem alten Giebeldach

       Mit Stacheldraht noch fest?

       Und dreckig weit und bereit

       Oder höchstens in einem Hof,

       So alt wie aus der Steinzeit.

      Erstickende Abgase

       Und schädlich für die Gesundheit!

       Wie ertragt ihr denn leicht

       Die schrecklich duftende Luft,

       So weit von lieber Natur weg

       Ohne den hauchzarten Duft?

      Was wollt ihr freien Vögel

       Bei so einem Menschengewühl?

       In diesen vollen Gehwegen

       Unter den vielen Fahrrädern

       Wie könnt ihr euch bewegen?

       Wie könnt ihr es nun wagen

       Laufen, statt zu fliegen?

      Sagt mir einmal ganz ehrlich

       Ist es für euch nicht gefährlich?

       Anstatt in schöner Natur

       Richtig friedlich zu leben,

       Auch die schönste duftende Luft

       Auf einem Feld zu erleben,

       Sucht ihr bei den Mülltonen

       Nach jedem Resten in dem Müll?

      Für solche freien Vögel

       So etwas ist doch gar nicht kühl!

       Ich weiß doch, dass in der Natur

       Die Gefahr lauert überall,

       Entweder vom schlauen Fuchs

       Oder auch von einem Schakal!

      Aber ich bin noch der Meinung,

       Es ist für Vögel ehrenhaft

       Gejagt zu werden vom Adler,

       Als überfahren zu werden

       Von einem halb wilden Radler!

      Die Männer

      „Die Männer weinen nicht!“

       Mein Großvater war der Ansicht,

       Die Männer sind wie ein Mühlstein.