Ava Minatti

Das kleine Buch der Freude


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Solarplexus, sich gut öffnen und schließen zu können. Wobei der Begriff „schließen“ eigentlich irreführend ist, weil es eigentlich ein Zentrieren und Fokussieren ist.

      Wann immer wir unser Zentrum der Freude stärken oder nähren möchten, können wir unsere Hände dort auflegen und über sie das gelbgoldene und goldene Licht einfließen lassen, solange wir den Impuls dazu verspüren.

      Wenn wir uns mit gelbgoldenen und goldenen Farben umgeben, in Form von Kleidung, Polstern, Decken, Wänden, Bildern und allem, was uns dazu einfällt, wird dieser Prozess zusätzlich unterstützt. Manchmal mag es unser Solarplexus, wenn wir ein gelbgoldenes oder goldenes Tuch um unseren Oberbauch wickeln, denn die Wärme, die dabei entstehen kann, genießt er zusätzlich.

      Gerade im Herbst, wenn es warme Altweibersommertage gibt, können wir dieses goldene Sonnenlicht, das dann scheint, tief über unseren Solarplexus in uns einatmen, um ihn und alle Zellen damit aufzufüllen, auch als Vorbereitung auf den nahenden Winter.

      Wenn wir uns emotional instabil fühlen, hilft es uns, wieder mehr in die Mitte zu kommen, indem wir unseren Solarplexus sanft und liebevoll streicheln, massieren und entspannen.

      Manche Zentren der Freude lieben es, wenn wir sie mit Kristallen beglücken, die wir auflegen oder auf ihrer Höhe als Schmuckstück tragen können, wie beispielsweise einen Zitrin (primär den natürlich gewachsenen, nicht den gebrannten, weil dieser weicher schwingt und ein bisschen anders wirkt), oder mit einem Bernstein.

      Wenn es uns schwer fallen sollte, auf unsere natürlichen und gesunden Grenzen zu achten, bei Bedarf „Nein“ zu sagen und die Tendenz haben, zu viele Energien aus unserer Umgebung aufzunehmen, ist die Fähigkeit unseres Solarplexus‘, sich zentrieren zu können, ausbaufähig. Hier ist es empfehlenswert, ihm und dadurch uns dabei behilflich zu sein, es zu üben und zu lernen. Dazu ist es möglich, über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig ein fokussierendes Symbol auf unserem Zentrum der Freude zu visualisieren oder aufzumalen, beispielsweise das Sonnensymbol des Kreises, der in der Mitte einen Punkt hat.

      Das „Mantra“, das zu unserem Solarplexus gehört, ist: Ich will!

      Wenn wir es einige Male für uns wiederholen, können wir spüren, wie es uns damit geht. Wie leicht, kraftvoll oder selbstverständlich es über unsere Lippen kommt oder eben vielleicht auch nicht. Wir können damit spielen, wenn wir möchten, indem wir es sooft und solange wiederholen, bis wir uns dabei wohlfühlen und unsere innere Sonne richtig pulsieren spüren. Es fördert unsere Willensstärke und unser „Ich“, also unsere Persönlichkeit. Manchmal benötigen wir genau das, um unser Freude-Zentrum wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

      Wenn unser Solarplexus in der Balance ist, fällt es uns leichter, uns für die Freude zu öffnen, sie zu spüren und überfließen zu lassen. Deshalb möchten wir dich motivieren und einladen, immer wieder in Kontakt mit deinem Freude-Zentrum zu sein, wahrzunehmen, wie es ihm geht und was ihm guttut.

      Vielleicht möchtest du das Buch nun zur Seite legen, um deine Augen zu schließen, einige Male tief ein- und auszuatmen, deine Hände auf dein Freude-Zentrum zu legen, um ihm zu lauschen und dich mit ihm auszutauschen. Freude segnet deinen Solarplexus. Freude segnet dich. Sei gesegnet.

      Freude Freude Freude Freude

      Freude Freude Freude

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