du dich zwischendrin immer mal wieder hinein versetzen kannst. Gehe kurz an die frische Luft, denn ein kurzer Spaziergang kann auch Wunder wirken.
Wenn dir das alles nicht so richtig weiter hilft, weil du das selbst gar nicht mehr umsetzen kannst. Wenn du merkst, dass du da alleine nicht mehr rauskommst und nicht mehr diese Reißleine ziehen kannst. Dann ist es vielleicht auch an der Zeit dich krankschreiben zu lassen oder vielleicht ein professionelles Coaching in Anspruch zu nehmen.
Es ist alles besser, als zu warten bis es zu spät ist und diese schlimmen und schweren Folgen in Kauf zu nehmen, die da auftreten können. Und ich weiß das Argument lautet dann immer „Ich kann jetzt nicht von der Arbeit ausscheiden…Ich kann mich jetzt nicht krankschreiben lassen“. Aber wenn du wartest bis der Burnout da ist, dann fällst du für mehrere Monate aus. Und dann ist das so und daran kannst du nichts mehr ändern. Also überlege es dir, ob es nicht jetzt sinnvoller ist mal jetzt ein bis zwei Wochen Pause zu machen, bevor du monatelang wirklich richtig krank bist.
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Wie kann man eine Beziehung aufpeppen? Insbesondere wenn man als Paar schon lange zusammen ist und auch noch zusammen wohnt. Wie man das vermeiden kann, dass man abends noch vor dem Fernseher sitzt und eher mehr eine Wohngemeinschaft führt.
Wenn man als Paar schon ein paar Jahre zusammen ist, dann sind natürlich das Adrenalin und die Anfangsaufregung verschwunden. Dann wird der Alltag zur Normalität und wenn man nicht aufpasst, dann schleichen sich immer mehr Routinen ein und irgendwann fängt man nur noch so neben her zu wohnen. Man sieht sich natürlich auch in sämtlichen ungünstigen Momenten, wie z.B. mit triefender Nase beim Schnupfen oder beim Schnarchen. Dies kann natürlich die ganze Romantik und Leidenschaft töten, aber trotzdem gibt es einiges was man tun kann um die Liebe wieder ein bisschen neu zu zelebrieren und die Beziehung aufzupeppen.
1. Rede mit deinem Lebenspartner
Rede mit deinem Partner und zwar wirklich viel und über tiefgründiges. Also nicht nur über alltägliche Dinge wie z.B. was dir heute bei der Arbeit passiert ist oder welchen Film du als letztes gesehen hast. Sondern auch darüber wie deine Kindheit war, wie deine Beziehung zu deinen Eltern ist, was du für Träume hast, was du vielleicht irgendwann mal machen möchtest. All diese grundlegenden Fragen des Lebens.
2. Richtet euch eine regelmäßige Date-Night ein
Das Problem bei Langzeitbeziehungen und vor allem wenn man zusammen wohnt ist, das man sich nicht mehr wirklich verabredet. D.h. diese Vorfreude auf das gemeinsame Treffen, sich hübsch macht für den Partner, den Abend gemeinsam planen und dann eben etwas besonders Romantisches zu machen. Dies entfällt eigentlich komplett wenn man zusammen wohnt. Aber das kann man sich auch wieder holen, indem man z.B. einfach einen festen Termin pro Woche einrichtet oder ein Termin alle zwei Wochen. An dem dann beide wieder ein richtige Verabredung zusammen haben und da zelebriert man dann auch genauso. Also man plant es gemeinsam, macht sich hübsch sich dafür, nimmt sich natürlich frei, nimmt sich genügend Zeit und verbringt dann einen ganz tollen gemeinsamen Abend.
3 Überrasche deinen Partner
Gerade wenn eine Langeweile und Routine vorherrschen, dann durchbreche diese Routine und mache einfach mal etwas anderes und neues. Bringe deinem Partner Blumen mit, hole ihn von der Arbeit ab, ziehe dir irgendetwas Besonderes an oder plane irgendeine Überraschung für ihn.
4. Richtet euch ein gemeinsames Ritual ein
Das ist wiederum der Vorteil von Langzeitbeziehungen und auch davon wenn ihre schon seit vielen Jahren zusammen wohnt. Ihr könnt euch ein gemeinsames Ritual besorgen, dass nur euch ausmacht und das schweißt euch nochmal mehr zusammen. Z.B. das ihr euch jeden Abend im Bett vielleicht kurz Review passieren lasst was das schönste an dem jeweiligen Tag war oder dass ihr am Wochenende immer ein Frühstück im Bett macht. Irgendein so ein nettes kleines Ritual was ihr seid.
5. Erinnere dich daran was du an deinem Partner magst
In Langzeitbeziehungen gerät das auch mal ganz gerne in Vergessenheit warum man sich eigentlich in den Partner verliebt hat. Was man an seinem Partner so sehr mag, schätzt und welche Eigenschaften man so toll findet. Wie das früher war und was man in ihm gesehen hat und sich das immer mal wieder auch nach vielen vielen Jahren Beziehung vor Augen zu führen, hält die Liebe natürlich auch frisch.
6. Vergiss nicht deinem Partner Anerkennung zu zeigen
Sie oder ihm zu Loben und Danke zu sagen. Das ist auch so wenn wir lange zusammen wohnen, dann gerät man leicht in eine Spirale wo man nur anfängt negatives miteinander auszutauschen. Der Kollege der genervt hat, was da wieder schief gegangen ist, wie man sich irgendwie unwohl fühlt und man vergisst darüber dass der Partner nicht selbstverständlich ist und sie oder er eben auch tolle Sachen macht. Das man auch Danke sagt wenn man auf ein Eis eingeladen wird, wenn der Partner einem zuhört oder in den Arm nimmt. Dass man da die nötige Anerkennung zeigt auch nach vielen Jahren.
7. Schmiedet gemeinsam Pläne
Wen die Aufregung in der Beziehung fehlt, dann habt ihr wahrscheinlich schon lange nicht mehr über eure gemeinsamen Pläne geredet. Weil so könnt ihr euch ganz leicht wieder das Abenteuer zurückholen in die Beziehung. Ihre beide habt noch so viel vor euch oder ihr könnt noch so viel vor euch haben. Was möchtet ihr z.B. gemeinsam unternehmen in der nahen oder fernen Zukunft? Wollt ihr vielleicht in eine größere Wohnung ziehen? Habt ihr vielleicht beruflich ein gemeinsames Projekt vor? Wollt ihr beiden eine Familie gründen? Wollt ihr eine große Weltreise unternehmen? Das sind alles tolle Sachen die euch zusammen schweißen, weil es eure gemeinsamen Zukunftspläne sind. Die euch natürlich auch dazu bringen, dass ihr euch gemeinsam in Vorfreude schwelgen könnt.
8. Schwelgt auch in gemeinsamen Erinnerungen
Genauso wie der Blick nach vorne zusammen schweißt, schweißt auch der Blich nach hinten zusammen. Was habt ihr schon alles durchgestanden? Wie war das damals als ihr zusammen gekommen seid? Könnt ihr euch noch an euer erstes Dates erinnern? Könnt ihr euch erinnern was für einen ersten Eindruck ihr von eurem Partner hattet? Was habt ihr schon gemeinsam erlebt – irgendwelche Reisen, Projekte, Umzüge, die Wohnung zusammen renoviert und eingerichtet? Auch gemeinsam Krisen durchgestanden – da könnt ihr reflektieren auch noch mal reflektieren was ihr da schon alles durchgemacht habt und was euch alles nicht auseinander gebracht hat, sondern vielleicht noch mehr zusammen gebracht hat.
9. Gemeinsame Unternehmungen
Genauso wichtig wie das jeder Partner seine eigene Freunde, Interessen und Hobbies hat, ist es auch sehr wichtig dass ihr etwas Gemeinsames habt. Also vielleicht gibt es etwas wofür ihr euch beide interessiert z.B. eine Musikrichtung die ihr beide toll findet und wo ihr deswegen gemeinsam zu einem Konzert gehen könnt. Vielleicht liebt ihr beide die thailändische Küche und könntet mal zusammen einen Kochkurs besuchen. Weil diese gemeinsamen Unternehmungen schweißen natürlich auch zusammen und ihr habt wieder neuen Gesprächsstoff über dieses Thema bzw. Hobby. Eventuell auch wahnsinnig viel Adrenalin beim jeweiligen Erlebnis was auch nochmal weiter zusammen schweißt.
10. Ab und an auf Abstand vom Partner gehen
Gerade wenn wir unseren Partner zu sehr für selbstverständlich halten, kann es helfen ein bisschen wieder raus zukommen und einen Schritt zurück zugehen. Um Abstand zu halten und uns die Möglichkeit zu geben den Partner überhaupt wieder richtig zu vermissen. Zu merken wie es ist wenn der Partner nicht da ist. Also vielleicht indem du mal woanders übernachtest oder sogar einen kleinen Kurzurlaub alleine machst oder mit deinen jeweiligen Freunden machst. Das hilft uns auch häufig nochmal wieder zu merken wie sehr wir den anderen vermissen, was wir an ihm lieben und schätzen und uns richtig darauf zu freuen, wenn wir ihn wieder in die Arme schließen können.
Glückliche Fernbeziehung - Liebe aufrechterhalten trotz Distanz
Tatsächlich werden die Fernbeziehungen in unserer heutigen Gesellschaft immer häufiger. Sie stellen auch eine extreme Belastung