Sarah Maria

Die Flucht von ISONA


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      Sarah Maria

      Die Flucht von ISONA

      Band 1 der ISONA Trilogie

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Das Universum der fünf Schwestern

       1. Kapitel Mord im Schloss und Flucht der Prinzessinnen

       2. Kapitel: Der Planet: »Osis«

       3. Kapitel: Straßenkinder

       4. Kapitel: Der erste Diebstahl

       5. Kapitel: Verfolgungsjagd in der Nacht

       6. Kapitel: Adoptiert

       7. Kapitel: Das neue Gesicht

       8. Kapitel: Im Hohlraum

       9. Kapitel: Wiedersehen

       10. Kapitel: Eine weitere Entdeckung

       11. Kapitel: Teestunde – die Stunde des schlechten Geschmacks

       12. Kapitel: Alles noch mal von vorne

       13. Kapitel: Streit wegen nichts

       14. Kapitel: AAAAAUUUUU!

       15. Kapitel: Zwei Häuser ein Garten

       16. Kapitel: Ist´s jetzt vorbei?

       Impressum neobooks

      Das Universum der fünf Schwestern

       Flucht von ISONA

       Fantasy Roman

       Sarah Maria

      Das Universum der fünf Schwestern

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      1. Kapitel Mord im Schloss und Flucht der Prinzessinnen

      Tief im Schatten der Nacht steht ein prunkvolles Schloss. Schloss Falkenstein. Bewaffnete Männer reiten auf das Schloss zu. Dreizehn Männer, die sich nicht von dem König und der Königin regieren lassen wollen. Viel zu schnell sind sie da. Der Anführer wirft den Enterhaken aus und …. Treffer! Er trifft das Fenster des Schlafgemaches vom König und der Königin. Geschickt klettern alle Verschwörer hoch. Schließlich sind alle dreizehn Verschwörer oben.

      Zur gleichen Zeit quält die kleine Prinzessin Ester der Hunger. Endlich überwindet sie sich, steht auf und schlüpft leise aus dem Zimmer. Sie ist fast bei der Schlossküche, da hört sie Schwerter klirren. Der Lärm kommt aus dem Zimmer ihrer Eltern. Ester öffnet die Tür einen Spalt breit und ist entsetzt. Sie sieht ihre Mutter tot auf dem Bett liegen! Sie öffnet die Tür ein bisschen weiter. Nun sieht sie auch ihren Vater, er kämpft mit einem der Verschwörer.

      Plötzlich sieht sie noch einen Verschwörer, aber er hat sich unter dem Bett versteckt. Lautlos steht er auf. Während der König mit dem einem Verschwörer beschäftigt ist, merkt er natürlich nicht, dass ein anderer Verschwörer direkt hinter ihm steht und das Schwert über seinem Kopf hält.

      Ester will schreien. Sie macht den Mund auf, doch bringt sie keinen Ton heraus, so entsetzt ist sie. Viel zu schnell saust das Schwert runter, zu schnell bricht der König tot zusammen.

      Triumphierend klatschen sich die Verschwörer ab. Der Anführer übernimmt das Wort. Er zieht sich die Kapuze der Kutte vom Kopf. Voller Schrecken erkennt Ester, wer es ist. Es ist der angeblich allertreueste Diener im ganzen Schloss! Peter!

      Er redet fast so wie ein König und zwar diese Worte: »Jetzt müssen wir nur noch die fünf Prinzessinnen eliminieren, sie dürfen nicht die königliche Ehre übernehmen, denn das tue ja schon ich«. Er grinst bösartig. Einer der unsympathischen Verschwörer fragt den Anführer: »Chef und wie willst du das Volk überzeugen, dass du Thronfolger bist?« Der Anführer meint: »Ich werde diesem nutzlosem, stinkendem Volk sagen, dass ein Mörder die königliche Familie eliminierte und dass der König mir, seinem treuen Diener, die Verantwortung übergab. Oh! Das Volk wird unter mir leiden!«

      Er lacht so bösartig, dass Ester ein Schauer über den Rücken läuft. Esters Hunger ist vorbei, sie weiß sofort, was sie machen muss. Sie rennt die Treppen hoch hinauf in ihr Zimmer, wo auch das Zimmer ihrer Schwestern ist.

      Sie erzählt ihren Schwestern, Essa, Enna, Ella und Sky was schreckliches Geschehen ist und was sie davor hörte.

      Während Ester stockend und weinend erzählt, bemerkt sie, dass Essa ihr Gesicht in den Kissen vergräbt und leise schluchzt. Ella läuft eine Träne über das Gesicht. In Enna´s Augen blitzt etwas, doch als Ester ihr in die Augen schaut, dreht sie ihren Kopf weg. Bei Sky blitzen auch Tränen auf, doch sie blinzelt und die Tränen verschwinden.

      Doch dann bestimmt sie mit entschlossener Miene: »Dann müssen wir fliehen! Aber dafür wird unsere Rache, qualvoller und grausamer sein, als es sie in unserer Geschichte gibt!« Ester entgegnet: »Ja, daran habe ich auch schon gedacht, aber durch die Tür kommen wir nicht, denn die Verschwörer machen nur noch einen Plan, dann kommen sie nach oben und zwar in unser Zimmer, wo zufällig fünf Schwestern aus der königlichen Familie darauf warten, von Verschwörern getötet zu werden. Danach erobern die Verschwörer unseren Heimatplaneten »Isona« und das darf überhaupt nicht passieren!«

      »Denen laufen wir sowieso in die Arme, 13 gegen 5, wie unfair!«, brummt Essa.

      Nach dem Satz schnippt ihre Schwester Ella einmal mit dem Finger und wenn sie das tut, dann hat sie eine geniale Idee. Die flüstert sie natürlich ihrer Herzbandschwester Enna ins Ohr.

      »Wieso denn auch durch die Tür?«, lacht Enna. Jetzt lacht auch Ella.

      Langsam fängt Essa an zu grinsen und ruft: »Aha! Ich verstehe, wir werden durchs Fenster klettern!«

      Ihr Grinsen vergeht, als sie sieht, dass Ester ihren Kopf schief legt, die Arme verschränkt und sie genervt ansieht.

      »Was?«, fragt Essa.

      »Aus dem Fenster klettern?! Skys und Enna´s Enterhaken sind fünf Meter lang, insgesamt ergibt das zehn Meter und unser dreistöckiger Turm