Birgit Feliz Carrasco

52 Meditationen für ein Jahr


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href="#udeb3a927-0e9f-54d4-8044-86aa58abdcee">Woche 45 – Erlöse Altes, mach Platz für Neues

       Woche 46 – Erblühe und schenke dich dem Licht

       Woche 47 – Heile deine Trinität

       Woche 48 – Begrüße deine feinstofflichen Helfer

       Woche 49 – Sorge liebevoll für dich

       Woche 50 – Lebe die Heiligkeit des Lebens

       Woche 51 – Nimm Kontakt auf zu deinem höheren Selbst

       Woche 52 – Spüre ...

       Nachklang – Im Alltag Ruhe leben

       Impressum neobooks

      Über die Autorin und ihre Bücher

      Birgit Feliz Carrasco ist Heilpraktikerin, Yogalehrerin und -ausbilderin sowie erfolgreiche Autorin zahlreicher Bücher. Sie lebt in München und arbeitet überall dort, wo Vorträge und Workshops von ihr gefragt sind. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist spirituelle Lebensberatung mit dem Ziel, Ratsuchenden bei ihren Bewusstheitsentwicklungen und in achtsamer Lebensgestaltung zu unterstützen. 2014 finden auch wieder Yoga-Retreats mit Birgit Feliz Carrasco auf den Malediven statt. Mehr Informationen zur Autorin: www.birgitfelizcarrasco.com

       Bücher von Birgit Feliz Carrasco

       Chakra Yoga, Südwest, September 2006

       Atmen Sie sich schlank, Droemer Knaur, April 2008

       Yoga-Kalender, Droemer Knaur, Ausgaben 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014

       2012 – Die große Zeitenwende, Droemer Knaur, April 2009

       Die Seele braucht Stille, Droemer Knaur, September 2009

       Mein Yoga-Tagebuch, Droemer Knaur, April 2010,

       Yoga-Mond-Kalender, Droemer Knaur, Ausgabe 2011

       Agenda 2012, Droemer Knaur, Mai 2011

       2012 – Ein Tagesbegleiter, Droemer Knaur, Mai 2011

       E-Mail ans Ich, Droemer Knaur, Juni 2012

       Mond-Yoga, Droemer Knaur, Januar 2013

       Chakra Meditation (Buch), Trinity Verlag, April 2013

       Chakra Meditation (Hörbuch), Trinity Verlag, April 2013

       10 Gebote der Lebensfreude (Buch), GU Verlag, September 2013

       10 Gebote der Lebensfreude (Hörbuch), Argon Verlag, September 2013

       52 Meditationen für ein Jahr (eBook), bfc eBook, Dezember 2013 (als Hörbuch in Planung)

      Einklang – Im Alltag Ruhe finden

      Es ist eine natürliche Sehnsucht und heilsamer Instinkt eines jeden Menschen, im Alltag Momente der Ruhe zu suchen – heute mehr denn je. Je anspruchsvoller und vollgepackter der Arbeitsalltag mit Aufgaben ist, desto mehr sucht der Mensch nicht nur nach stillen Augenblicken und Einklang, tatsächlich benötigt er stille Momente sogar, um wieder Kraft zu schöpfen.

       Meditation bedeutet, dem Licht deiner Seele

       zu begegnen.

       Wissenschaftliche Studien, Neurologen, Psychologen und Heilkundler weisen in letzter Zeit beständig darauf hin, wie essentiell es ist, sich auch unter Tags eine Auszeit zu nehmen, in der nichts getan wird, in der Gedanken mindestens zu Ende gedacht oder idealerweise nichts gedacht wird. Wer permanent aktiv ist, tut und macht, denkt und lenkt, hier und da etwas liest oder annähernd zehn Mal pro Minute aufs Handy starrt oder smst und gar nicht mehr ruhig sitzen und atmen kann, brennt irgendwann aus. Da hilft auch kein nächtlicher Schlaf mehr, der ohnehin mehr oder weniger unruhig ist, da nachts das Gehirn die hektischen Erlebnisse des Tages sortiert und verarbeitet.

      Erkennst du dich in dieser Beschreibung wieder? Erkennst du die Symptome der Unruhe und des Getriebenseins bei dir oder bei anderen? Sehnst du dich nach einem starken Felsen, der dich trägt und auf dem du in Ruhe und ungestört Kraft schöpfen kannst? Ob wir wollen oder nicht, wir müssen in der heutigen Gesellschaft bis zu einem gewissem Maß funktionieren und kommen den Anforderungen nicht aus. Aber was hindert dich daran, dir kurze Ruhephasen im Alltag einzuplanen? Mangelnde Zeit? Mangelnde Zeit ist kein Argument, denn fünfzehn Minuten Ruheritual pro Tag reichen bereits, um dein Gehirn und das gesamte Nervensystem effektiv zu entlasten und sogar deinem Körper heilsame Regeneration zu schenken. Einfach nur dasitzen, atmen und die Lebendigkeit des Körpers spüren.

      Ich praktiziere und lehre seit rund fünfzehn Jahren physiologisches Hatha-Yoga, Entspannung und Meditation und ich habe über die Jahre gelernt, wie heilsam und wundervoll der Segen regelmäßiger Ruherituale und Meditationspraxis ist. Was sind schon fünfzehn Minuten innerhalb eines Sechzehnstundentages der Aktivität? Erfahrungen zeigen, dass Körper und Geist sich im positiven Sinne sehr rasch daran gewöhnen, wöchentliche Meditationen an bestimmten Tagen zu etablieren, die am besten stets zu spezifischen Uhrzeiten beginnen. Wer solche kleinen Zeitfenster fest einplant und wirklich im Kalender blockt (und sich auch gerne vom Handy daran erinnern lässt :-) ), wird schnell merken, dass Meditation zu einem natürlichen Grundbedürfnis wie Essen, Trinken oder Duschen wird. Die Praxis der Meditation wird inzwischen weltweit in allen Kulturen und von den meisten Medizinern als heilsam anerkannt.

      Auch du kannst Meditation lernen und damit so unendlich viel Gutes für dich tun. Und nicht nur für dich selbst ... Du wirst spüren, wie du nach jeder Meditation ruhiger und gelassener wirst und wie diese Wirkung bei regelmäßiger Praxis auch nachhaltiger in dir schwingt. Deine gesamte Schwingung wird sich allmählich verändern und harmonischer werden, und dies werden auch die Menschen in deinem Umfeld spüren. Wundere dich nicht, wenn Freunde oder Kollegen dich zu fragen beginnen, warum du so ausgeglichen und glücklich wirkst. Freue dich, wenn du mit Ehrfurcht und Stolz sagen kannst: „Ich meditiere regelmäßig!“ Mit der heilsamen Methode der Meditation wirst du dir deiner Gedanken und Handlungsweise stets bewusster und dies verändert allmählich auch deine Interaktion im Äußeren. Es geschieht zwar nicht von heute auf morgen, aber es ist ein erstaunlicher Prozess, der einmal begonnen nicht mehr reversibel ist. Fang einfach an und heile dich selbst!

      Fang einfach an und glaube nicht, du müsstest dich anstrengen, zehn oder fünfzehn Minuten ja nichts zu denken, nichts zu spüren und stillzusitzen. Anfänglich versuche einfach, deine Atmung wahrzunehmen und deinen Körper zu spüren. Praktiziere „Gedankenbeobachtung“. Schau dir an, welche und wie viele Gedanken in dir aufsteigen. Sei geduldig mit dir und ärgere dich nicht, wenn du denkst, du müsstest die Wohnung mal wieder saugen oder deine Eltern anrufen. Lass alles kommen und gehen und gebe dir die Chance, Meditation zu lernen und Momente der Stille zu genießen. Es ist wie das Erlernen einer neuen Sprache: Du benötigst Vokabeln,