Günter Neumann

Globalisierte Regionalmärkte


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p>Günter Neumann

      Globalisierte Regionalmärkte

      Fakten, Zahlen und Statistiken - Zukunft einer globalisierten Handelswelt

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Einleitung

       1.0 Staatsfunktionen

       1.1 Marktregeln und fairer Wettbewerb

       1.2 Datenschutz

       1.3 Daten-Hoheit

       1.4 Informationshoheit

       1.5 Politische Auswirkungen der Digitalisierung

       1.6 Demokratisches Prinzip

       1.7 Die große Markthalle

       2.0 Das Internet

       2.1 Die Internet-Riesen

       2.2 Schwarze Internet-Löcher und technische Konsequenzen

       2.3 Wie werden sich die Märkte entwickeln?

       3.0 Das Spiel um Marktmacht

       4.0 Regionale Märkte

       4.1 Absicht- und Ziel-Skizze

       4.2 Geografische Abgrenzung

       4.3 Wettbewerb und Marketing

       4.4 Technik und nahe Zukunft

       4.4 Strukturen und Machbarkeit

       5.0 Epilog

       A1.1 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

       A2.1 Internet Historie und Begriffe

       A2.2 Suchmaschinen und Shopping-Portale

       A2.3 Google, Facebook, Amazon und Apple

       A2.4 Sprachassistenten und der Voice-Shopping-Markt

       A2.5 China

       A3.0 Globalisierung

       Impressum neobooks

      Einleitung

      Autor: Günter Neumann

       Globalisierte Regionalmärkte

       Fakten, Zahlen und Statistiken

       Handelsmarkt - quod vadis?

       Zukunft einer globalisierten Handelswelt

       Wirklichkeit und Alternativen

      Berlin, April 2018

      Copyright Verfasser

       Einleitung

      Wir stehen vor einer neuen technischen Revolution, die die Welt mehr verändern wird als die Industrialisierung Mitte des 19. Jahrhunderts. Darin liegen Chancen und Risiken. Wird es mächtige Gewinner und eine Vielzahl ohnmächtiger Verlierer geben, falls sich Markt- und Machtverhältnisse so weiterentwickeln wie es derzeit der Fall ist.

      Welche alternativen Ansätze zu einer besseren Mitwirkung und Verteilung gibt es im Rahmen dieser neuen technischen Revolution? Eines ist sicher: Im Marktgeschehen gibt es prinzipiell keine Naturgesetze und Alternativlosigkeiten. Alles ist darin wesentlich von Menschen gestaltet und basiert auf den von ihnen formulierten Interessen, Ideen, Theorien und den praktizierten Umsetzungen entsprechend der zugrundeliegenden Machtverhältnisse.

      Historisch neu und ohne praktische Erfahrung gehen nun Weltengemeinde und Weltwirtschaft in ein elektronisches Zeitalter, in der superschnelle Elektronenhirne, riesige Datenbanken und menschenersetzende Roboter mitbestimmend oder gar bestimmend die globalisierte und ding-vernetzte Welt in eine technikmächtige Zukunft lenken.

      Kein Mensch alleine ist mehr in der Lage alle Funktionen und Zusammenhänge großer Softwareprodukte bis in die Tiefe zu kennen. Die Daten des Big Data haben eine Dimension angenommen, die die Vorstellungskraft herausfordert und deren Auswertung eine immense Rechnerleistung und das Wissen von Spezialisten erforderlich macht.

      Wem gehören diese Daten? Und es werden immer mehr Daten, die technik-bedingt aufgezeichnet und ausgewertet werden. Wird schon bald, nach Einführung von elektronischen Münzen, auch jeder Werteübergang beim Bezahlen personalisiert im Datenspeicher festgeschrieben? Jede Fahrt mit dem selbstfahrenden Fahrzeug? Dann wird bald die Bewegungs- und Interaktionshistorie von Milliarden von Menschen für jeden messbaren Moment dokumentiert und archiviert werden.

      Diese Daten gehören den Technik- und Finanzdienstleistungskonzernen. Im Verhältnis werden staatliche Institutionen einen immer weiter schrumpfenden Anteil am Gesamtwissen haben. Wissen ist Macht, die Institutionen der Staaten - und damit deren Völker - wissen im Verhältnis immer weniger.

      Die Frage die uns in Europa berühren sollte ist: Welche Rolle wird Europa bei den sich abzeichnenden Veränderungen spielen? Haben Politiker, die von Google sprechen, wenn sie Suchmaschinen meinen und Facebook benennen, wenn

      sie soziale Netzwerke meinen, die Zusammenhänge und Wirkungspotentiale in einer Informationsgesellschaft wirklich erkannt? Erscheint nicht so manche Initiative auf europäischer oder nationaler Ebene eher so, als würden die Ruheliegen auf der sinkenden Titanic in einem möglichst bürokratischem Zeitlupentempo nur ein Deck