Marliese & Vera Hanßen

Aleph - Göttliche Werkzeuge


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geschehen darf. Hierzu ist die Mitwirkung eines jeden Patienten erforderlich.

      Jeder ist gefragt, ob er willens ist, diesen Weg zu beschreiten, denn oft kann Heilung nur dann geschehen, wenn er die Bereitschaft lebt, sein Denken und Handeln zu verändern, mutig zu sein und das dann auch umzusetzen.

      All das – ein Zusammenspiel aus der Bereitstellung geistiger Heilenergien und dem Menschen selbst, der willens ist, sich für die hohen Energien Gottes zu öffnen und sich und sein Leben zu verändern –, stellt die Quintessenz der geistigen Heilung dar.

      Aber jeder muss für sich selbst und aus seinem Herzen heraus entscheiden, ob er sich diesem Weg zuwenden und ihm folgen möchte oder nicht.

      ***

      Die Schleier öffnen sich

      Ihr geliebten Kinder, ihr befindet euch mitten in der Zeitenwende. Die Schleier zwischen dem Diesseits und dem Jenseits zerreißen und öffnen sich Stück für Stück, damit der Bewusstseinssprung nun zunehmend schneller herbeigeführt wird und die damit zusammenhängenden Prozesse beschleunigt werden können.

      Niemand braucht davor Angst zu haben. Den Menschen wird eine wunderbare, scheinbar „neue“ Welt vor Augen geführt, die ihnen einen weiteren Teil der Schöpfung Gottes offenbart, die sie zuvor nicht wahrnehmen konnten. Aber gerade durch die große Liebe Gottes und der Geistigen Welt dürft ihr all dies vermehrt erfahren und erleben.

      Ihr werdet nun durch die noch häufiger auftretenden, verschiedensten außersinnlichen Wahrnehmungen erkennen:

      „Ich bin nicht allein. Es gibt noch viel mehr in Gottes Schöpfung, was ich bisher nicht mit meinen Sinnen wahrgenommen habe und nicht wahrhaben wollte. Das Diesseits und das Jenseits sind nicht getrennt. Es gibt die Geistige Welt, die nicht weit entfernt von mir ist. Viel Hilfe kann ich von ihr und diesen Wesen erhalten.“

      All dies gilt es für euch zu erlernen und zuzulassen, sich damit auseinanderzusetzen und letztendlich zu akzeptieren.

      Jeder von euch ist jetzt aufgefordert sich zu hinterfragen: „Woher komme ich? Wer bin ich?“

      Je mehr künftig diese Schleier zwischen der grob- und der feinstofflichen Welt zerreißen, umso häufiger werdet ihr außersinnliche Wahrnehmungen und Begegnungen mit der Geistigen Welt haben, euch vielleicht anfangs davor fürchten und versuchen, es als Spukgeschichten abzutun und zu deklarieren oder zu verdrängen. Aber das wird nicht helfen.

      Es ist wichtig, nicht die Augen vor diesen Begebenheiten zu verschließen, sondern mutig sein Herz zu öffnen, sich auf neue Erfahrungen einzulassen und zu akzeptieren:

      „Die Geistige Welt existiert! Es gibt geistige Wesen jenseits dieses Schleiers.“

      Wenn die Menschen aufgrund der stetig zunehmenden Begegnungen nichts mehr verdrängen können und die Angst vor solchen Erlebnissen nicht mehr weicht, sich vielmehr verstärkt, werden sie immer mutiger und andere Menschen auf solche Erlebnisse ansprechen und befragen, um letztendlich ebenfalls von ihnen bestätigt zu bekommen:

      „Auch ich habe solche Begegnungen erlebt und kann davon berichten.“

      Hierdurch setzt ein beschleunigter Bewusstseinswandel ein. Neue Prozesse werden eingeleitet, neue Denkrichtungen geöffnet und neue Impulse gegeben.

      Die Menschen werden wissen und begreifen wollen:

      „Was geschieht? Welch höherer Sinn und Zweck steckt dahinter? Wie gehe ich damit um? Welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich für mich?“

      Sie werden andere Menschen aufsuchen, die sich mit solchen Erfahrungen auskennen, die erklären und Hilfestellung geben, wie damit umzugehen ist. Das hat zur Folge: Ihr fühlt immer mehr mit eurem Herzen und erkennt die Geistige Welt an.

      Vielleicht berichten sie von folgenden Begebenheiten:

      •Das Wahrnehmen einer Bewegung aus dem Augenwinkel heraus, die beim genauen Hinsehen nicht mehr da ist.

      •Nachts steht vor dem Bett ein Wesen, das verschwunden ist, sobald das Licht eingeschaltet wird.

      •Ein leuchtendes, helles, strahlendes Licht ist um die Aura eines jeden Lebewesens zu erkennen und erstrahlt um Menschen, Tiere und Pflanzen.

      •Dunkle, wolkenähnliche Flecken schweben durch das Zimmer nach oben. (Hierbei handelt es sich um negative Energien, herausgelöst aus Mutter Erde, die im Kosmos in solche des Lichts und der Liebe transformiert und neutralisiert werden.)

      •Das Hören von Geräuschen und Stimmen, obwohl es völlig still und niemand anwesend ist.

      •Die Begegnung mit Engeln, Zwergen, Elfen und anderen feinstofflichen Wesen.

      •Das Sehen, Fühlen und Hören geliebter Verstorbener oder verstorbener Haustiere.

      Jeder ist jetzt aufgefordert, sich mutig und mit großer Freude in seinem Herzen auf scheinbar „Neues“ einzulassen und neue Wege zu beschreiten, aber vor allem, den Schleier selbst anzuheben und sich nicht davor zu verschließen.

      ***

      Teil 2: Göttliche Werkzeuge

      Den Tag beginnen

      Ihr geliebten Kinder, mit welchen Gedanken seid ihr heute in den Tag gestartet? Könnt ihr euch noch daran erinnern?

      Seid euch gegenüber einmal ganz und gar wahrhaftig. Welcher war an diesem Morgen euer erster Gedanke? Seid ihr mit Kummer und Sorgen, mit Emotionen oder mit einem Lächeln im Gesicht aufgewacht und habt den Tag, das Geschenk begrüßt, das euch Gott abermals zur Verfügung gestellt hat, ungewiss dessen, wie dieses aussehen mag?

      Wie auch immer ihr reagiert habt, auf diese Art und Weise habt ihr euren Tag eingeleitet. Das ist somit der erste Gedanke, den ihr des Morgens hegt, der im Grunde genommen auch wegweisend und wegbahnend für den weiteren Verlauf ist, wie auch immer sich dieser gestalten mag.

      Stellt euch Folgendes vor:

      Ihr wacht auf einer grünen Wiese auf. Die Sonne scheint, und die Vögel zwitschern. Ihr nehmt das eine oder andere Tier wahr. Vielleicht handelt es sich dabei um ein Eichhörnchen oder um einen Schmetterling. Möglicherweise besucht euch aus dem nahe gelegenen Wald ein Reh. Alles ist vollkommen friedlich und überaus freudvoll.

      Wie beginnt ihr diesen Tag?

      Ihr steht auf, begrüßt die Natur und die Sonne. Eure Haut erwärmt sich durch ihre Strahlen, und in euch breitet sich eine wohlige Wärme aus.

      Könnt ihr den wohltuenden Frieden und den belebenden Sonnenschein auf eurer Haut spüren sowie die Wärme und das Licht, die euch beglücken? Könnt ihr nicht ebenso die Liebe wahrnehmen? Fühlt ihr euch in all dem nicht pudelwohl? Anschließend stellt euch vor, wie ihr diesen Tag weiterhin begehen werdet.

      Diese Freude nehmt mit in euren Tag hinein. Und wenn Probleme auftauchen und euch Menschen begegnen, die vielleicht einen Streit beginnen möchten, gerade dann holt in euch das Gefühl dieser Wärme, dieses Lichts und dieser Freude hervor, mit der ihr auf der grünen Wiese erwacht seid.

      Der Streit, den die andere Person mit euch austragen möchte, mag euch dann klein und nichtig erscheinen, und ihr werdet lächeln.

      Die Freude, die ihr in euch tragt, leitet ihr damit zu diesem Menschen weiter. Und der Streit, der vielleicht entbrannt wäre, wird erst gar nicht entstehen, denn die andere Person spürt nicht nur eure wundervolle, entspannte Energie, sondern darüber hinaus euer positives Wohlbefinden, selbst wenn sie das nicht bewusst wahrnimmt. Aber sie bemerkt, dass in euch etwas Besonderes wirkt.

      Ihr seid guter Laune, lebt lebensbejahende Energien, und in euch sind wundervolle Gefühle. Das Licht, die Liebe und die Wärme sind in euch verankert, und ihr seid mit euch im Frieden und im Einklang.

      So mag es geschehen, dass eine solche Begegnung, die möglicherweise in Streit ausarten und zu Differenzen, Konflikten und Komplikationen führen könnte, nicht mehr stattfindet, weil ihr mit aufbauenden Gedanken in den Tag gestartet seid.

      Ist das nicht etwas Wunderschönes?

      Ist