Alfred Broi

Genesis I


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      Inhalt

       Der Schrei nach Leben

       Ein wundervoller Ort

       1

       2

       3

       4

       Unentdeckte Welten

       5

       6

       7

       8

       9

       10

       11

       12

       13

       14

       15

       16

       17

       18

       19

       20

       21

       22

       23

       24

       25

       26

       27

       28

       29

       30

       Touchdown

       31

       32

       33

       34

       35

       36

       37

       38

       39

       40

       41

       Qualvolle Stille

       42

       43

       44

       45

       46

       47

       48

       49

       50

       51

       52

       53

       54

      Prolog

Der Schrei nach Leben

      Die kleine, völlig verängstigte Gruppe war nun schon seit mehr als zwei Stunden in dem Kellergewölbe.

      Doch über ihnen tobte noch immer ein furchtbarer Kampf.

      Fast sekündlich waren Granateneinschläge zu hören, die ihre dumpfen, bedrohlichen Druckwellen unheilvoll in den Raum trugen.

      Mindestens einmal in der Minute erzitterte die Holzkonstruktion des Kellers unter der Wucht eines mächtigen Raketeneinschlages, ließ Erde und Staub herabregnen.

      Aber niemand schrie, kein Wort kam über ihre Lippen.

      Die Frauen umklammerten ihre Kinder fester, wollten ihnen Trost und Sicherheit geben, die sie selbst nicht finden konnten.

      Die wenigen Männer schauten auf, richteten für eine Sekunde ihr Flehen in den unsichtbaren Himmel und senkten dann wieder ihre Köpfe, um weiter für das Ende der Knechtschaft zu bitten.

      Doch eines hatten sie alle gemeinsam.

      In ihren Augen gab es keine Hoffnung mehr.

      Dann schien es ihnen, als wollte alles um sie herum in einem gnadenlosen Stakkato aus Feuer und Donner vergehen, als die Geräusche immer lauter und furchterregender wurden und eine scheinbar niemals enden wollende Explosion dabei war, ihr aller Leben auszulöschen.

      Und binnen weniger Sekunden stand ihnen Todesangst im Gesicht und Tränen der Verzweiflung rannen an ihren schmutzigen