Beate Reinecker

Dein Mut, frei zu sein


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      Beate Reinecker

      Dein Mut, frei zu sein

      Band 5 der Reihe "Leben mit Verantwortung"

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Dein Mut, frei zu sein

       Dein innerer Leuchtturm

       Deine subtilen Energien

       Dein stilles Leuchten

       Du legst die Füße hoch

       Du wirst aufgeladen

       Das Gold, die Intuition

       Deine Dollarzeichen in den Augen

       Drohender Selbstverlust

       Alles hängt mit allem zusammen

       Du hast alles gegeben

       Das Glühen einer ungezähmten Energie

       Die Dunstglocke

       Am Ende deines Lebens

       Dein Mut, frei zu sein

       Frischer Wind in deinem Kopf

       Der Erfinder

       Die Verzettelung

       Es ist wie eine Krankheit

       Gib dich nicht auf!

       Lass dich nicht verhärten

       Wenn du dich selbst verlierst.

       Hinweis

       Impressum neobooks

      Dein Mut, frei zu sein

      Der Fackelmensch leuchtet. Er bietet die Orientierung in der Dunkelheit, in der Verzweiflung und auch im stumpfen Alltag. Er kann mit seiner Leidenschaft die anderen wecken, Schieflagen anmahnen und Missstimmungen interpretieren. Verstimmungen, ein undefinierbares Unwohlsein, weisen den Weg zur inneren Umkehr. Die schlechten Gefühle zeugen von der Schieflage. Sie wecken, alarmieren den scheinbar Gemütlichen. Wir alle sind in Gefahr, wenn es zu kuschelig und zu gemütlich wird. Wir können zu viel übersehen, überhören, uns im Genuss verlieren, unsere eigene Stimme in der Betäubung eines seichten Konsums auslöschen. Wir können den Anschluss an uns selbst aufgeben. Unser Ich bietet die Chance auf eine Spiegelung, wenn wir es wollen und zulassen, wenn wir uns bemühen, wenn wir an uns arbeiten. Die Bequemlichkeit führt zu dem Problem, die Welt realistisch wahrzunehmen und in einen realistischen Bezug zu uns zu setzen. Vorurteile, übernommene, überholte Strukturen, unreflektierte Inhalte blockieren unser Selbst. Ein kitschiges Wunschdenken führt zum Realitätsverlust. Der Zugang zum Du ist in Gefahr: Wer den anderen nicht so sehen möchte, wie er wirklich ist, wer die Welt nicht so begreifen will, wie sie wirklich tickt, verliert den Anschluss. Die inneren eigenen Schubladen quellen über. Sie sind vollgetopft mit Wunschträumen aus der Werbung, irgendwelchen Märchen und Bildern, wie Menschen zu sein hätten. Die Frustrationen häufen sich und das Unwohlsein wird nicht selten betäubt. Das Verdrängte arbeitet im Unterbewussten. Wer nur das Schöne und leicht Konsumierbare wahrnehmen will, kann jeden Bezug zur Welt verlieren. Wer nur den seichten Genuss im Du sucht, muss scheitern. Wer irgendwelchen Seifenopern nacheifert, verliert den Zugang zur Realität. Wer die anderen mit Geld und Druck verbiegen will, wird kein ehrliches Feedback erhalten. Wir alle sind unser eigener Mikrokosmos. Wir sind ein Teil der Welt. Wir nehmen uns und das Außen durch uns wahr. Wenn wir abstumpfen, verlieren wir unsere Antennen. Unsere Leidenschaften können uns die Augen öffnen. Wir sind gut in dem, was uns antreibt. Wenn wir das Zentrum unseres Ichs ernst nehmen, wenn wir unsere Leidenschaften fördern, leben, so können wir Großes bewegen. »Überhöre niemals deine innere Stimme und betäube dich nicht! Nimm deine Leidenschaften ernst! Sie halten dich am Leben, sie wecken dich auf! Sie sind dein Motor und Antrieb in jedem Alter!« Unsere Leidenschaften führen uns immer wieder auf den Weg des prallen Lebens. Dieser Weg darf kein monotoner Trampelpfad sein. »Orientiere dich an deinem inneren Leuchten! « Frage dich: »Wofür brennst du? Was gibt dir in deinen dunklen Stunden Kraft?« Du kommst vom Kurs ab, wenn du deine innere Stimme überhörst. »Habe keine Angst vor neuen Wegen und mutigen Taten! Igel dich nicht ein! Deine kuschelige Wolldecke sollte nicht an dir kleben!« Der Fackelmensch leuchtet und du bewunderst diese Strahlkraft. Deine Wolldecke wiegt bereits zentnerschwer. Manchmal glaubst du zu ersticken. Die Ablenkungen und Betäubungen sollen aufs Neue Linderung bringen. Das Wechselspiel von Ablenkungen und Verstecken, Einkuscheln und Weggucken hält dich gefangen. Der Fackelmensch soll nun völlig ausgegrenzt werden. Er stört und erinnert dich an deine Handlungsunfähigkeit. Das erträgst du nicht. Nun möchtest du ganz auf deinem Sofa liegen bleiben. Die »Störenfriede« sollen draußen bleiben! Um Ausreden bist du nicht verlegen: »Du brauchst Ruhe, du möchtest keine Störung, in der Ruhe liegt die Kraft.« Deine Muskeln und dein Gehirn werden schwächer. Deine Flamme in dir ebenso. Nun kannst du die Leuchtkraft der Fackelmenschen überhaupt nicht mehr ertragen. Deine Gemütlichkeit hat dich dir weggenommen.

      Dein innerer Leuchtturm

      Dein innerer Leuchtturm sendet Signale. Sie stören dich, wenn du nicht mit dir eins sein darfst. Viele andere mahnen: »Du sollst vernünftig bleiben! Du sollst leicht verfügbar und gut konsumierbar sein! Du sollst nicht »du selbst« sein!« Dein innerer Leuchtturm kreist, er mahnt. Zu Recht. Du bist verzweifelt, weil du zu viele Versprechen gegeben hast. Du wolltest gefallen und hast dich mit den Ansprüchen an dich selbst häufig überfordert. Du bist verzweifelt, weil du dich in die Irre hast führen lassen. Deine Zwangsjacken wechseln nun täglich. Dein Leuchtturm gibt nicht auf. Andere Leuchttürme leuchten herüber. Sie mahnen: »Verliere dein Leuchten nicht!« Doch du sollst nicht stören, du sollst funktionieren, man erwartet viel von dir. Du sollst stets zur Verfügung stehen und oft gehorchen, konsumierbar bleiben. Doch du willst überleben. Du willst leuchten. Du willst auf keinen Fall den Anschluss an deinen inneren Kern verlieren. Du willst den Glauben an dich selbst