Mysteria Rockgirl

Mäuse und Ratten


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Rattan hatte seinem Vater eine große Ehre erwiesen, als er für sein Königreich am Turnier angetreten war. Jetzt herrschte erstmals Frieden zwischen und Mäusen und Ratten. Nur wie lange der anhalten würde mochte, wusste niemand. Sonst hätte König Daniel nicht noch Rattenkönige eingeladen, am Turnier teilzunehmen. Die Mäuse hatten nicht so viel Verwandte wie die Ratten. Sie trieben es mit jedem/jeder. Die Mäuse waren ihrem Partner treu. Manche scherten sich einen Dreck um die Treue. Andere blieben ihrer Frau treu. Und geheiratet wurde auch nicht immer aus Liebe. Meist aus politischen Gründen. Die Armen lebten von den Almosen der Reichen. Das Turnier war an einem warmen Tag geplant. Viele Menschen sollten kommen. Die Köche mussten überlegen, denn der Besitzer der Burg hatte sie den hohen Gästen für einen Tag überlassen. Und er musste damit rechnen, dass nach dem Turnier, die Gäste weiter feiern wollten. Der Besitzer sprach mit dem Koch, den Mägden, halt mit all seinen gesamten Leuten. Denn sie sollten sich gut um die hohen und um die anderen Gäste kümmern, wenn der Tross auf der Burg ankam. Die Hofdamen und Hofnarren wurden in Wirtshäuser zu je zwei Leuten pro Zimmer untergebracht. Denn auf der Burg waren die Zimmer alle schon vergeben.

      Gegen die frühen Morgenstunden war das Fest beendet. Alle lagen auf der Erde und auf dem Tisch mit dem Kopf. Entweder auf der Erde mit einer Frau oder am Tisch mit den anderen Saufkumpanen. Die Mägde hatten alles wieder weggeräumt und frische Binsen hingelegt. Sie weckten die Schlafenden. Sie wollten die Halle weiter fegen. Die Ritter und Königssöhne mussten ausgenüchtert werden.“ Los aufstehen ihr Trinker.“ Die Ritter und Königssöhne erhoben sich und jammerten:“ Au mein Kopf. Boah brummt mir der Schädel.“ Doch sie rissen sich zusammen und gingen an die frische Luft. Sie merkten, sie hatten einen enormen Kater. Aber sie wussten sie würden eine Behinderung für die Mägde sein. Also verschwanden sie. Die Mägde fegten den Rest der Halle, als alle aus der Halle waren. Die Huren hatten sie verjagt. Diese trollten sich und mussten wieder los, neue Männer finden, die ihren Körper brauchten. Die Männer schwankten und tauchten ihre Köpfe ins kalte Nass. Und dann waren dann einigermaßen wieder nüchtern. Sie versuchten zu gehen, schwankten aber noch ein bisschen.Doch sie hatten noch ihre Pferde. Und diese wollten sie reiten. Sie wollten alle wider nach hause. Und sie vermissten ihre Frauen und Kinder. Das war bei den Rittern so. Sie packten ihre Satteltaschen stiegen auf ihre Pferde und ritten nach Hause. Die Königssöhne frühstückten mit der Königsfamilie und brachen dann auf. Der fand das Turnier einen gelungen Tag war. Anschließend stand der König auf.

      Den Besitzer der Burg war es eine Ehre gewesen, den König und seine Familie zu beherbergen. Sie fanden eine Nachricht, die ihnen der König geschickt hatte: Herzlichen Dank Sir Guy und eurer schönen Frau. Wir haben uns sehr wohl gefühlt bei Ihnen. Die Gastfreundschaft hat uns sehr gefreut, von euren Leuten. Zu schade, dass ihr das Turnier nicht mit ansehen konntet. es war ein tolles und spannendes Turnier. Gezeichnet die königliche Familie und der König. Sir Guy freute sich über die Nachricht. Und leider hatte er nicht zum Turnier kommen können. Aber leider hatte er dringende Geschäfte in der Stadt zu erledigen gehabt. Er überließ dem König Daniel und seiner Familie die Burg für den Tag. Am nächsten Tag wollte er wieder die Burg mit seiner Familie betreten. Der König und seine Familie hatten schon gefrühstückt und ihre Sachen zusammen packen lassen, als Sir Guy mit seiner Familie eintraf. Der König begrüßte ihn und seine Familie ganz herzlich. Dann stellte er seine Frau und seine Tochter, Clara vor. Guys Frau sah sich in der Halle um. Alles war wieder sauber. Sir Guy hatte auch seine Frau vorgestellt. Kinder hatten sie noch keine bekommen. Aber es freute, ihn zu hören, dass der König auch schon in seiner Burg gefrühstückt hatte.

      Der Mäusehof hatte den König wieder. Clara war in ihr altes eben zurückgekehrt. Sie hatte es genossendas Turnier mitzuerleben. Die vielen Menschen, der Geruch nach Essen, die farbenprächtigen Ritter und ihre Pferde. All das und ihre aller erste Nacht in einer Burg. Sie fand das so romantisch. Sie lag in einem der wenigen Gästezimmer. Ihre Eltern hatten das Schlafzimmer von Sir Guy und seiner Frau bekommen. Sie hatten in einer Nachricht an den König drauf bestanden. Und König Daniel, der seine Gastgeber nicht verletzen wolle, nahm das Angebot an. Es war eine Ehre, einen König in seiner Burg zu haben und nächtigen zu lassen. Besonders wenn es der eigene König war. Und Clara hatte am selben Tag den Burg erkundet mit ihrer Mutter zusammen. Sie liebte das Landleben. Obwohl sie noch nie da gewesen war, mochte sie es sehr. die vielen neuen Eindrücke, die neuen Geräusche, die verschiedenen Stimmen, die Geräusche der Tiere und die der Arbeiten, die täglich erledigt wurden. Sie fand das alles so aufregend. Es war natürlich alle neu für sie. Sie stellte Fragen und diese wurden ihr von den Menschen beantwortet. Im ganzen Dorf pries man ihre Schönheit, die der Mäuseprinzessin. Die beste Freundin ihrer Mutter kam ab und zu ins Schloss. Auf die Burg, mit all dem ganzen Gesinde, das wolle sie sich dann doch nicht antun. Sie blieb dann lieber zuhause. Aber zum Turnier wollte sie trotzdem kommen, das hatte sie versprochen.

      Clara genoss ihren Aufenthalt auf dem Lande sehr. Sie stand schon früh auf um dem Gesinde bei der Arbeit zuzuschauen. Sie saß auch viel in der sonne und las. Zumindest bevor das Turnier begann. Dann ging sie wieder rein, zog sich um, frühstückte und ging mit ihren Eltern zum Turnierplatz. Sie fand das faszinierend, dass sich Männer im Reiten, Schwertkämpfen maßen. Ihre Hofdamen und Hofnarren sahen es sich auch an. Die Narren machten immer wider Späße zwischendurch. Die Prinzessin sollte sich nicht langweilen. Aber das tat sie überhaupt nicht. Sie konnte kaum die Augen von den Männnern lassen. Ihre Eltern verfolgten genauso wie Claras das Turnier. Sie fanden es auch spannend. Ein paar der Ritter waren aus ihrem Gefolge, ein paar aus Sir Guys und die anderen Gäste, die heute auch ihren Spaß haben sollten. Und den hatten sie. Sie lachten und scherzten mit ihren Knappen, flirteten mit den Hofdamen und mit Clara. Keiner war für sie interessant. Sie war beeindruckt von dem Können der Männer. Sie hatte zwar schon öfter den Männnern ihres Vaters bei Übungen zugesehen, aber das war alles wie beim Turnier harmlos. Das war das Turnier vom letzten Jahr. So war es letztes Jahr passiert Sie hatte mit den Männnern ihres Vaters sich in deren Pausen bei den Übungen ein wenig unterhalten. Sie fanden Clara hübsch, machten ihr Komplimente über ihr Kleid und ihr Aussehen. Es war so harmlos. Denn ihre Zofe und ihre Hofdamen flirteten mit den Männnern. sie verabschiedeten sich. Die Zofe und Hofdamen mit viel Widerwillen und Bedauern, denn die Männer waren so gut aussehend und hatten Muskeln.

      2.Akt: Zuhause im Schloss

      Clara saß jetzt wieder im Schloss. Ihre Gedanken kreisten um das Turnier und um Rattan. Sie hatten sich so gut unterhalten viel gelacht sowie gescherzt. Auch ein wenig geflirtet. Rattan spuckte die ganze Zeit in ihren Gedanken rum. Komisch, das hatte noch keiner geschafft. Sie hatte sich ein bisschen in Rattan verliebt. Er hatte auch gefallen an ihr gefunden. Ihr sogar einen Brief mit einem Gedicht geschickt. Und eine Rose dazu mit den Worten:“ Für die Schönste Maus der Welt, die eine Ratte je gesehen hat.“Clara fand das so süß. Ihre Zofe das Gedicht, welches Clara ihr vorgelesen hatte schön. Das hätte wohl jeder Maus oder jeder Ratte gefallen, die auf Romantik stand, er schrieb, dass es seine eigene Komposition sei, sie glaubte ihm das. Es stimmte, er konnte das.

      Clara hatte sich sehr über den Brief gefreut. Sei las ihn ein, zweimal und jedes Mal gefiel er ihr immer besser. Sie war so glücklich, dass sie Rattan beim Turnier kennen gelernt hatte. Sue widmete sich jeden tag ihren Aufgaben als Prinzessin, die als Königin zu sein vorbereitet wurde. Sie lernte wie man regiert. Wie man sich die Probleme der Menschen anhört und dafür eine Lösung sucht. Das dies nicht immer einfach war, dass sah sie an ihren Eltern. Diese hatten oft Schwierigkeiten wenn es gereicht zu gehen sollte. Denn beide Parteien beharrten auf ihr Recht. Gut dann mussten eben Zeugen her, die es gesehen hatten. Sie mussten auf jeden Fall die Wahrheit sagen, sonst bekamen sie mächtig Probleme. Also sagten sie die Wahrheit. Das Königspaar hörte sich diese an und entschied dann. Clara beobachtete ihre Eltern, wie sie mit dem Volk umgehen. Sie hörtenihn zu. Sie nahmen sie ernst. Sie kümmerten sich um sie sie. Sie lösten deren Probleme, weil es kein anderer konnte. Clara sah, wie zufrieden sich die beiden ansahen. Und sich vor dem königspaar verneigten. Und sich dann unterhielten und diskutierten. Sie konnten sich nicht erklären, warum sie sich wegen so einer Kleinigkeit gestritten hatten. Sie konnten sich nicht einigen. Doch einen Schlichter, von höchstem Amt benötigten sie. Und der Höchste war der König. Also ab zum König. Sie gingen zum Palast. Ein Kaninchen konnten sie sichnicht leisten. Clara war das einzige Kind der Mäuseherrscher. Erst sah es so