Heidi Christina Jaax

Jean-Baptiste Mastiaux de Namay


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      Heidi Christina Jaax

      Jean-Baptiste Mastiaux de Namay

      Ahnenforschung

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Das Familienwappen

       Wie es begann

       In Vaters Fußstapfen

       Schloss Jünkerath/Glaadt

       Die Ruine

       Der bekannteste Mastiaux

       Werdegang und gesellschaftlicher Aufstieg

       Seine Nachkommen

       Die Bauerndynastie

       Die Häuser der Gebrüder Mastiaux

       Der letzte seiner Dynastie

       Ahnenpflege

       Lebensbedingungen in der ländlichen Eifel

       Stammbaum

       Ehemaliger Wikipedia Artikel (gelöscht)

       Resümee

       Impressum neobooks

      Das Familienwappen

      In den Berichten des Paul Kaufmann in den Rheinischen Geschichtsblättern zur Familiengeschichte schreibt er, dass ihm ein Originalsiegelabdruck aus dem Jahre 1775 vorliegt. Ebenso soll es eine Beschreibung des Wappen in einem Adelsarchiv in Wien gegeben haben. Hier soll das Wappen folgendermaßen ausführlich beschrieben worden sein: Die Grundform ist ein geviertes Schild.

      1. und 4. Quartier in gold; darin 3 senkrecht untereinander gestellte flammende Herzen (Bomben?) 2.und 3. Quartier in blau; darin 3 senkrecht untereinander gestellte goldene Lilien. Im Mittelschild: Ein einzelner springender, gekrönter, schwarzer Löwe. Schildzier: Zwei gekrönte Helme, auf dem linken der schwarze, gekrönte Löwe wachsend nach rechts zwischen zwei Büffelhörnern, deren rechtes von schwarz auf weiß, das linke von weiß auf schwarz quer unterteilt ist. Auf dem rechten Helm ein offener Adlerflug, rechts von blau und gold, links von gold und blau quergeteilt, dazwischen eine goldene Lilie, welche den Adel anzeigte.

      Scheinbar hat ein älteres Wappen als Vorbild gedient. Wahrscheinlich ist das mittlere Schild mit dem gekrönten Löwen das Stammwappen der Mastiaux. Paul Kaufmann nimmt an, dass die flammenden Herzen als Bombe gemeint sein könnten im Hinblick auf die militärische Tradition der Familie Mastiaux.

      Wie es begann

      Vor einigen Jahren begann ich für meinen Vater die Geschichte unserer Ahnen zu erforschen. Da er der letzte männliche Nachkomme seines Zweiges ist, stirbt der Name mit ihm aus.

      Es begann eine abenteuerliche Reise durch die Jahrhunderte, sowohl der Wohnsitz als auch der Berufs- und Adelstand wechselten mehrfach. Über den ersten bekannten Mastiaux de Namay ließ sich nur ermitteln, dass er ein Major der Artillerie im dreißigjährigen Krieg war, demzufolge auch nicht langfristig sesshaft und immer unterwegs zum nächsten Kriegsgeschehen. Seine Familie blieb zwangsläufig auf der Strecke, musste sich den jeweiligen Gegebenheiten fügen, was sicherlich den Lebensweg des Sohnes entscheidend prägte. Major Mastiaux de Namay fiel bei Limburg in Kaiserlichen Diensten. Das heimatliche Gut Namay soll der Überlieferung zufolge eine Schenkung des Grafen von Manderscheid gewesen sein, eine entsprechende Urkunde befand sich unter den Dokumenten, welche die Familie des Grafen vor dem herannahenden Napoleon nach Prag in Sicherheit brachten, die entsprechenden Unterlagen konnten noch nicht gesichtet werden.

      In Vaters Fußstapfen

      Der Sohn des Majors, Jean-Baptiste Mastiaux, geboren 1660, trat mit vierzehn Jahren ebenfalls in die Armee ein, war Kadett der Artillerie. Ab 1680 wurde aus ungeklärten Gründen der Namensanhang de Namay nicht mehr geführt. Nach seinem Austritt aus der Armee 1995 vermählte er sich mit Anna Touch, welche im Bruderschaftsbuch der Heilig-Kreuz Bruderschaft Glaadt als Mitglied aufgeführt war. Im Jahr 1707 pachtete er das Schloss Jünkerath und die Meierei Sengersdorf vom Grafen von Manderscheid-Blankenheim für zwölf Jahre. Er wurde Kommandant des gräflichen Schlosses in Jünkerath-Glaadt, welches vom Grafen hauptsächlich als Jagdschloss genutzt wurde, dessen Hauptwohnsitz jedoch in Blankenheim lag. Der Hof Sengersdorf befand sich zwischen den Dörfern Glaadt und Esch in der Nähe der Escher Mühle und beherbergte eine Meierei. In den 1705 beginnenden Aufzeichnungen der Kirchenbücher werden Jean-Baptist und seine Gemahlin erstmals 1709 als Paten benannt. 1719 befinden sie sich in einer Aufzählung der Glaadter Kirchengemeinde, welche der damalige Pfarrer erstellte, die Eheleute Jean Baptist Mastiaux und seine Ehefrau Anna Tousch neben deren Kindern Franz-Mauritius und Ernestina. Auch die Kinder befreundeter Adelsfamilien wurden zwecks Erziehung befristet im Schloss aufgenommen.

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