Teslas
Raumenergie-Konverter
8 Original-Patente
von
Nikola Tesla
Impressum
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Fabian Schwab
Überarbeitung, Cover: F. Schwab Verlag
Neuauflage: F. Schwab Verlag – www.fsverlag.de
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Inhalt
Vorwort des Herausgebers
Nikola Tesla war mir schon länger als genialer Erfinder und als herausragende Persönlichkeit bekannt. Eine intensivere Beschäftigung mit seinem Werk erfolgte allerdings erst nach der Lektüre von Klaus Jebens‘ Buch „Die Urkraft aus dem Universum“. Klaus Jebens ist der Sohn von Heinrich Jebens, der das erste „Deutsche Erfinderhaus“ gründete und aller Wahrscheinlichkeit nach der einzige Deutsche war, der mit Nikola Tesla 1930 eine Fahrt in dessen berüchtigten „Pierce Arrow“ unternehmen konnte. Betrieben wurde das Auto von einem von Tesla entwickelten Raumenergie-Konverter, der eine bisher unbekannte elektromagnetische Strahlung aus dem Universum auffangen und in elektrischen Strom umwandeln konnte. Auf diesen Konverter wurden Tesla bereits 1901 die amerikanischen Patente 685,957 und 685,958 sowie die deutschen Patente 139,464, 139,465 und 139,466 erteilt. Von Seiten der amerikanischen Großindustrie wurde daraufhin Druck auf ihn ausgeübt und er musste seine Erfindung vorerst ruhen lassen. Erst im Jahr 1929 entwickelte er in einem geheimen Labor in Kanada einen Konverter mit dem ein Jahr später der Pierce Arrow angetrieben wurde und von dem Heinrich Jebens berichtete. Im Gespräch mit Nikola Tesla erfuhr Jebens, dass die Grundidee für diesen Konverter auf eines der früheren Patente zurückgeht.
In der Aktennotiz seines Vaters über das Treffen mit Tesla, die Klaus Jebens 2001 entdeckte, heißt es:
„Im regen Gespräch mit Mr. Tesla erfuhr ich weitere Einzelheiten, dass die Grundidee zu diesem Auto von eines seiner früheren Patente stammt, in dem er die richtig erkannte Aetherenergie von elektromagnetischen Wellen in elektrische Spannung umformte, die überall auf der Erde und in der Welt vorhanden ist. Alle Gestirne werden dadurch gesteuert. Nach seiner Erklärung ist es gar nicht so schwierig, diese Kraft anzuzapfen und nach Veränderung durch einen Konverter zu nutzen, von der es unsagbare Mengen an Energie gibt. Es muss nur der richtige Weg gewählt werden, über den er noch nicht sprechen möchte. Er erwähnte nur, dass dieser Konverter so viel Energie abgibt, dass er auch noch ein ganzes Haus mit elektrischem Strom versorgen könnte.“
Tesla selbst zerlegte den Konverter allerdings wieder, da er der Meinung war, dass die Zeit für diese Technologie noch nicht reif sei.
Mehr dazu und vieles weitere über Freie Energie und über die Arbeit von Klaus Jebens erfahren Sie im oben genannten Buch.
Mithilfe dieses E-Books sollen die Patente von Nikola Tesla einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Neben den fünf Patenten zur Raumenergie wurden zwei weitere Patente übernommen. Auf Patent 577,671 bezieht sich Tesla in den beiden anderen amerikanischen Patenten. Bei Patent 1,119,732 handelt es sich um den Energiesender, der als Grundlage für den „Wardenclyffe Tower“ gedient haben könnte.
Die Patente wurden im Original übernommen.
Bei Fragen rund um das E-Book bitte an den Verlag wenden. Herzlichen Dank!
Der Herausgeber
Patent 139,464: Verfahren und Vorrichtung zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther oder die Erde oder beide gesandten elektrischen Impulsen oder Schwingungen.
Kaiserliches Patentamt
PATENTSCHRIFT
Nr. 139 464
Klasse 21a.
NIKOLA TESLA IN NEW YORK. (V. ST. A).
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR NUTZBARMACHUNG VON AUS DER FERNE DURCH DEN ÄTHER ODER DIE ERDE ODER BEIDE GESANDTEN ELEKTRISCHEN IMPULSEN ODER SCHWINGUNGEN.
Patentiert im Deutschen Reich vom 20. Juni 1901 ab.
Ausgegeben den 27. März 1903.
Man kennt bereits mehrere Verfahren zur Erzeugung elektrischer Impulse oder Schwingungen und Uebertragung derselben durch den Äther oder die Erde oder beide und zur Verwertung derselben für die Auslösung von entfernten Empfängern. Auch hat man solche Verfahren mit größerem oder geringerem Erfolg für verschiedene Zwecke angewendet; doch ist es für jedes Verfahren wesentlich, daß die von den Sendern erzeugten Impulse so kräftig als nur irgend möglich ausfallen. Ferner ist es mit Rücksicht darauf, daß in den meisten Fällen der auf den entfernten Empfänger übertragene Energiebetrag nur einen geringen Bruchteil der von der Gebestelle ausgesendeten Gesamtenergie darstellt, für die Erreichung günstigster Ergebnisse erforderlich, so viel als möglich von der übertragenen Energie, gleichgültig welcher Art der Empfänger und die Schwingungen selbst sind, für den Betrieb des Empfängers nutzbar zu machen.
Aus diesem Grund hat Erfinder bisher u. a. einen Empfangsstromkreis von hoher Selbstinduktion und sehr geringem Widerstand angewendet, dessen Eigenschwingungszahl genau auf die Periodenzahl der verwendeten elektrischen Schwingungen abgestimmt war; hierdurch wurde erreicht, daß eine größere Anzahl der von der Gebestelle ausgesendeten Impulse zusammen auf den Empfänger einwirkten und daher die auf die Empfangsvorrichtung ausgeübte Wirkung vergrößert wurde. Auf diese Weise und mit den angegeben Mitteln wurden in vielen Fällen entschiedene Vorteile erreicht; doch ist dieses Verfahren sehr häufig entweder gar nicht zu verwerten oder liefert nur geringe Erfolge. Erzeugt z. B. die Energiequelle Impulse gleichbleibender Polarität oder Impulse von langer Dauer, so ist es unmöglich, ihre Wirkung in der angegebenen Weise zu erhöhen. Bei kurzen, außerordentlich rasch aufeinander folgenden Impulsen ist der gewonnene Vorteil unbedeutend infolge der Ausstrahlung und des unvermeidlichen Verlustes infolge des Widerstandes des Empfangsstromkreises. Diese Verluste vermindern sowohl die Stärke als auch die Zahl der gemeinsam auf den Empfänger wirkenden Impulse erheblich und, da die Anfangsstärke eines jeden Impulses notwendigerweise