Thomas Helm

"Tödliches Finitum"


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      Thomas Helm

      »Tödliches Finitum«

      Band 3 der Trilogie »Operation Blaue Flamme«

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Titel

       Vorwort

       Hauptpersonen

       Kapitel 1 - Stakkato -

       Kapitel 2 - Rückblicke und Planungen

       Kapitel 3 - eine blutige Fährte

       Kapitel 4 - LKA1 Abteilung M-O1

       Kapitel 5 - Von Angesicht zu Angesicht

       Kapitel 6 - verwirrende Vorgänge

       Kapitel 7 - Stückwerk

       Kapitel 8 - Maiengrün -

       Kapitel 9 - späte Erkenntnisse -

       Kapitel 10 - Das Finitum -

       Glossar, alphabetisch geordnet

       Impressum neobooks

      Titel

       Thomas Helm

       »Tödliches Finitum«

       Roman

       Band 3 der Trilogie

       »Operation Blaue Flamme«

      Vorwort

       Zusammenfassung des Inhaltes aus Buch 1 »Ostwärts« und Buch 2 »Tödliche Rochade«

      Eine kleine Elite im »Ministerium für Staatssicherheit der DDR« beschloss Anfang der Achtziger des letzten Jahrhunderts ein streng geheimes Vorhaben. Bereits mit dem Baubeginn der Erdgastrasse in der UdSSR wurde im Jahre 1982 das Projekt »Blaue Flamme« initiiert.

       Mit der praktischen Umsetzung dieses Plans besaß man ab 1984 ein strategisches Druckmittel. Etwa für den Fall, wenn die sowjetische Seite die vereinbarten kontinuierlichen Gaslieferungen an die DDR eines Tages willkürlich einschränken oder gar einstellen würden.

       Die Montagearbeiten der dafür benötigten Sprengsätze schloss man im Frühjahr 1986 ab.

      Das Buch beginnt mit der Schilderung von bizarren Vorkommnissen. Die ereigneten sich auf der DDR-Baustelle Prokowski der Erdgastrasse im westlichen Ural im Februar 1986.

       Am frühen Morgen wurde im Wohnlager ein Maschinist erhängt aufgefunden. In der Nacht darauf verschwand ein Meister des Transportbetriebes spurlos vom Baufeld.

       Zernick, Major der Staatssicherheit der DDR und Faber, Chef der Abteilung für Arbeitsschutz und Sicherheit, befassten sich als Erste mit den Vorfällen.

       Steincke, der neue FDJ-Sekretär, kommt auf die Baustelle und lernt Kappner, den Leiter der Versorgung sowie dessen Frau Lisa kennen.

       Bruhns, »Offizier im besonderen Einsatz«, führt auf dem Standort eine verdeckt arbeitende Gruppe. Er erschlägt einen abtrünnigen Mitarbeiter und lässt ihn verschwinden.

      In Berlin fand im »Ministerium für Staatssicherheit« eine wichtige Beratung statt. Der Leiter der Sitzung und Initiator der »Blauen Flamme« war dabei Oberst Führmann, der dem »Mentor der Aktion«, Oberst Römer, feindselig gegenüber stand.

       Der für die Ukraine verantwortliche „OibE“, Bauerfeind, erfährt im Anschluss an die Beratung, dass sein Bruder im Ural Selbstmord begangen hat.

       Im Herbst desselben Jahres trennten sich die Wege von Kappner und Steincke. Nach ihrem Vertragsende kehrten die Kappners endgültig nach Ostberlin zurück. Steincke wurde durch seine Vorgesetzten im Zentralrat zu Höherem berufen. Fortan fungierte er als der oberste Chef der FDJ für den gesamten »Bauabschnitt Ural«.

       In Kuragin, einem rührigen Komsomolfunktionär aus Perm, fand er einen gleich gesinnten Partner. Rigoros nutzen beide die ungeahnten wirtschaftlichen Möglichkeiten aus, die sich ihnen aus den Beschlüssen des Moskauer Komsomolkongress im Jahre 1987 bieten. Durch gemeinschaftlich betriebene Geschäfte, die sich bald jenseits aller Legalität bewegten, kamen sie rasch zu Reichtum.

      Ein Jahr später wurde Kappner, auch daheim beruflich erfolgreich, aufgrund einer infamen Intrige verhaftet. Man verurteilte ihn zu einer zweijährigen Haftstrafe und verbrachte ihn in das Zuchthaus nach Bautzen.

       Major Zernick war wegen Steinckes enger Verbindungen zum Kuragin misstrauisch geworden. Daher überwachte er den FDJ-Chef. Er setzte ihn in Hinsicht auf dessen »zweiter Existenz« unter Druck, ließ ihn jedoch nicht auffliegen.

       Der Umbruch in der DDR, der mit dem Fall der Mauer einen vorläufigen Höhepunkt fand, stellte auch für alle Beteiligten eine Zäsur dar.

       Die Kappners halten vorerst an ihren Arbeitsplätzen fest. Sie hoffen jedoch auf eine Veränderung.

      Oberst Führmann bildet mit Bauerfeind und Bruhns eine konspirative Gruppe, die in Westberlin eine Firma führen soll. Für das Vorhaben verbringt Führmann mit Bauerfeind 25 Millionen D-Mark nach Lichtenstein. Bei seinem Bestreben davon 5 Millionen für sich selbst abzuzweigen versucht er Bauerfeind zu töten.

      Der kann entkommen, flieht nach Frankreich und gründet dort eine Firma. Später lernt er Yvonne kennen mit der fortan zusammenlebt.

      Steincke, der von der Trasse nach Berlin zurückgekehrt ist, gründet eine Baufirma. Er wird von seinem Partner betrogen und geht Pleite. Daraufhin beginnt er einen langjährigen Wechsel ins Maklergewerbe, bis er sich in der Branche selbstständig macht.

      Zernick und zwei seiner alten Genossen haben nach der Wende eine Wachschutzfirma gegründet. Die wächst rasch. Er holt sich Kuragin, Steinckes früheren russischen Partner ins Unternehmen. Der versorgt sie fortan über seine Lieferwege mit Rauschgift aus dem Iran und aus Afghanistan. Der Vertrieb erfolgt über Großdiskotheken und Events in ganz Deutschland. Die Gewinne werden über Transaktionen durch Immobilienkäufe gewaschen. Hierbei wirkt Steincke unwissentlich über viele Jahre mit.

      Nach einer dreijährigen Phase als angestellter Betriebsleiter macht sich Kappner gemeinsam mit seiner Frau selbstständig. Nunmehr führen sie zwei Betriebsrestaurants in Berlin.

      Fuhran und Braun betreiben über eine Tarnfirma die »Flamme« in Russland und der Ukraine weiter. Dabei kommt es zu einem