aus Wörtern bestehen, die aber im Kosmos keine Gültigkeit haben. Auf der Erde haben sie Gültigkeit, natürlich, denn man lebt ja auf der Erde. Doch muss man seine Anteile deutlich abgrenzen, damit auch das Bewusstsein und die Ratio erfahren, ab wo und ab wann Ethik und Moral vollkommen überflüssig sind.
Eine weitere sehr wichtige Eigenschaft war, dass man sich irgendwie immer wieder gefunden hat. Egal, wie. Es kann sein, dass man eine eheliche Verbindung, oder eine andere menschlich-familiäre Bande hatte, aber auch Täter- und Opferbeziehungen, oder einfach nur Freundschaften, waren Bindeglieder, die periodisch wieder und wieder auftauchten. Auch heute ist es noch so, dass man sich auf jeden Fall finden wird. Ich will nicht so weit gehen und etwas schreiben, wie z. B. „Wer dieses Buch liest, gehört zu uns Sterngeborenen“, oder „Wer das Buch findet, wurde von uns Sterngeborenen gefunden“. Ich finde solche Aussagen überaus unsinnig. Aber jeder muss schauen, was für ihn einen Sinn oder einen Unsinn hat.
Die Erinnerungen, an die einzelnen Inkarnationen, die man erlebt hat, sind natürlich immer sehr individuell und immer sehr stark an den jeweiligen Evolutionsstand gebunden. Doch Inkarnationen, in denen man wirklich sagen kann, dass man über diese Zeitspanne hinweg vollkommen einsam war, kenne ich nicht. Weder von mir noch von anderen. Nun gut, es kann sein, dass das jeweilige Ego es so empfunden hat, aber wen interessiert schon ein Ego, von einem winzigen Teil, eines gigantischen Energieprinzips? Mich nicht, und was mein Ego will, ist irrelevant. Ego. Pah!
Es kommt auch manchmal vor, dass man sich gern an sehr spezifische, körperliche Merkmale in den einzelnen Inkarnationen erinnert. Manchmal ist das aktuelle, menschliche Ego doch tatsächlich der Meinung, dass man sich immer wieder und immer wieder Körper ausgesucht hat, die irgendwie besonders waren, egal, ob nun die Körpertemperatur unnormal war, die Augenfarbe, die Gelenke, das Rückgrat oder nur der Blick der Augen.
Nun ja, es stimmt schon, irgendwie suchen sich die inkarnierten Anteile sehr oft Hüllen aus, die nicht der Norm entsprechen, was aber wiederum nicht heißt, dass man unbedingt eine körperliche Besonderheit haben muss, wenn man ein Sterngeborener ist. Nein, es ist einfach nur eine nette Information.
Na gut, besondere empathische Fähigkeiten sind auch immer wieder gern genommen worden, aber sie waren ja auch sehr nützlich. Die Empathie ist aber nichts, was nur den Sterngeborenen zur Verfügung steht, nein, sie ist einfach ein Attribut, dass dieser organische Körper hat, den man hier auf der Erde bewohnt, und den man landläufig als Mensch bezeichnet. So ist die Empathie etwas, das sich auf der einen Seite physisch äußern kann, z. B. das bekannte Aufstellen der Nackenhaare oder eine kurze Trübung des Sichtfeldes, und auf der anderen Seite kann es sich psychisch äußern, dass man z. B. Zuneigung oder Ablehnung empfindet.
Durch die empathischen Energien konnte man sich aber doch sehr oft leichter finden, denn wenn man tief in sich einen Drang verspürt, etwas oder jemanden zu finden, dann ist es schon sehr hilfreich, wenn man Energiesignale empfängt, die den Eigenen sehr ähnlich und irgendwie vertraut sind. Sicher, dies war manchmal ein Segen, aber auch oft ein Fluch, denn wenn man es zu gewissen Zeiten übertreibt mit der Empathie, wurde man doch schnell mit Feuerholz verwechselt und kurzerhand verbrannt. So war das damals, und außerdem hat sich ein JEDER den Weg ausgewählt, den er beschritten hat, beschreitet und noch beschreiten wird.
Solche netten Kleinigkeiten sind immer wieder Streicheleinheiten für das Ego und auch für die Ratio, obwohl sie in Bezug auf die kosmische Evolution irrelevant sind. Ein Beispiel: Jemand kommt aus dem energetischen Bereich, denn man lapidar einfach als „Sirius“ bezeichnet, d. h. er ist also Sirianer (obwohl die Sonnen so heißen und nicht die Planeten auf denen mögliches dreidimensionales Leben denkbar wäre) und hat auch erkannt, dass er zur „Weißen Bruderschaft“ gehört, also ein Sterngeborener ist. Er hat am 26. August Geburtstag, weißt vielleicht hier und da ein paar körperliche Abnormitäten auf, ein besonderes Rückgrat und verschiedene Augenfarben vielleicht, und ist auch sonst von seinen Interessengebieten eindeutig der Norm entrückt. Nun, was sind denn nun die Streicheleinheiten?
Vielleicht die körperlichen Besonderheiten, ja, oder auch die Affinität, die man hat, wenn man sich dem Weltraum ansieht und sich Sternensysteme ansieht, die mehr als eine Sonne haben. Vielleicht auch der Umstand, dass das System „Sirius“ ca. 8,8 Lichtjahre von der Erde entfernt ist, oder dass das System eine 26fache hellere Lichtintensität hat, als die Sonne der Erde, vielleicht auch die Tatsache, dass das Solsystem sich dem Siriussystem mit 8 km/s nähert. Wer weiß. Es sind alles nette Informationen, aber es ist wirklich nur nett, dass man am 26.08. Geburtstag hat und die Zahlen 26 und 8 doch recht eng mit dem Sirius zusammenhängen. Auch wenn der eigene Name bei einer numerologischen Aufschlüsselung die Ziffer 8 ergibt, ist das wiederum eine Streicheleinheit für das Ego, aber nicht wirklich eine Konstante der eigenen, kosmischen Evolution.
Ego. Mmmhm, was ist eigentlich das Ego? Nun, wenn man es sprachlich betrachtet, dann kann man sagen, dass das Wort Ego (lat. Ich) den Selbst-Sinn bezeichnet, und Gegenstand der Psychologie, der Philosophie, der Soziologie, der Medizin, der Religion, der Physik und weiterer ganz vieler Wissenschaften ist. Warum Physik? Nun, viele Messungen, gerade im Bereich der Quantenphysik laufen so, wie es die Person, die den Versuch durchführt, will. Deswegen auch Physik.
FÜR MICH IST EGO: Ein nicht materielles Fragment des Menschen, welches teilweise kontrollierbar ist, Triebagilitäten besitzt, untrennbar mit der temporären Inkarnation (dem materiellen Menschen) verbunden, um als Evolutionsoxymoron (Evolutionsstütze oder Triebfeder zu Evolution UND Evolutionshindernis oder Gefängniskugel oder Rettungsanker) zu agieren und zu dienen, sodass Selbstbestimmung, Selbstbewusstsein, Selbsterkenntnis und Selbstaktivität möglich sind, nicht lokalisierbar, dennoch aufgrund von Vergleichswerten und Beobachtungen einzugrenzen, welche aus dem eigenen Ego hervorgehen und somit einer gewissen Unschärfe unterliegen, nicht essenzieller Teil des „Gesamt-Ich“ (alle Energie- und Materiekörper, kosmisches Ich, Zirdarr (magisches Ich; henochisch Zir = Ich bin; Darr = Stein der Weisen, höhere Energie), alle möglichen Anteile, Ideen, Simulationen, Realitäten in allen Multiversen) und Individualitätsgarant für Egostrukturen wie Regeln, Aufschlüsse, Begriffe, Auslegungen, Sinndeutungen (der 5 Sinne), Sichtweisen, Realitäten und DEFINITIONEN.
Umgangssprachlich beschreibt der Begriff Ego einen Menschen mit großer Selbstgewissheit, Selbstsicherheit oder auch Selbstbewusstsein. "Die Person XY hat ein ausgeprägtes Ego." Nun, das bedeutet zunächst, dass dieser Mensch sich seiner Selbst, also seines Standes, seines Wertes und auch seiner Bedeutung offensichtlich sehr bewusst ist. Wenn man will, kann man es aber auch wieder mit einer Negation versehen, wenn man das Wort „Ego“ so verwendet, dass es darauf zielt, dass der Mensch XY zu sehr von sich überzeugt ist, dass er nur noch sich sieht und auch nur noch sich sehen will. Dies würde man dann mit dem Wort „Egomane“ verifiziert ausdrücken. Somit kann das Wort „Ego“ also wertneutral und überleitend, in eine negative Bedeutung, beschrieben werden.
Wenn man einen Menschen als Egoisten zu charakterisieren weiß, also als einen Menschen, der sein persönliches Interesse unbedenklich stets in den Vordergrund seines Handelns stellt, ohne Rücksichtnahme auf Mitmenschen, nur auf seinen Vorteil bedacht ist, dann beschreibt das Wort „Ego“ eindeutig eine negative Eigenschaft.
In Bezug auf die Sterngeborenen könnte man noch anfügen, dass manchmal das Ego die sprichwörtliche „Kugel am Bein“ ist, aber auch sehr oft der letzte Rettungsanker.
Fakt ist, dass das Ego einen wichtigen und sehr großen Platz einnimmt, den man nicht unterschätzen sollte. Natürlich ist es wirklich nicht immer ratsam, sein Ego voll auszuleben, egal, wie und egal, womit. Man sollte es aber auch nicht versuchen auszulöschen, warum auch, denn alles hat seinen Platz da, wo es seinen Platz haben soll. Nichts passiert durch Zufall, somit haben die Menschen, und auch wir Sterngeborenen, die als Menschen inkarniert sind, ein Ego. Natürlich ist es nicht immer einfach sich vorzustellen, welchen Platz nun das Ego, der Anteil XY, oder auch das kosmische Sein einnimmt. Ich möchte versuchen, mit einer Parabel, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Man stelle sich vor, dass das kosmische Sein ein Planet wäre, der, wie die Erde, einer Vielzahl von Existenzen eine Heimat bietet.
Diesen Planeten setze ich nun einfach mit dem kosmischen Sein gleich, obwohl dieser Vergleich natürlich sehr stark hinkt, da das kosmische Sein multidimensional ist, und der