Andrea Pirringer

Wie Gott in das persönliche Leben eingreift - Band 9


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seinem Worte handelnund leben allezeit.Die recht von Herzen suchen Gottund seiner Weisung folgen,sind stets bei ihm in Gnad.“

      (Dichtung nach dem Psalm 119, durch Cornelius Becker, 1602)

      Erneut Worte von Gott Vater

       6. Februar 2018

      Am Abend betete ich den letzten Rosenkranz des Tages. Als ich diesen beendet hatte, sprach der Allerhöchste um 17.50 Uhr zu mir: „Es gefällt Mir, wenn du betest!“ – Wieder zeigte sich, dass Er stets wartet, bis ich die letzten Gebetsworte gesprochen habe. Erst dann wendet Er sich an mich.

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      Da fiel mir eine Begebenheit ein, die ich am Vortag gehabt und vergessen hatte, diese aufzuschreiben. Ich war mit meinem Gebetspensum etwas im Rückstand gewesen und auch schon müde. Daher hatte ich Sorge, dass ich es nicht mehr schaffe, alles zu beten, was ich mir vorgenommen hatte.

      Dann bemerkte ich während des Rosenkranz-Betens, dass es plötzlich zügig voranging und ich mit Leichtigkeit von einem Gesätzchen zum nächsten wandern konnte. Das wunderte mich so, dass ich den Ewigen fragte, wie das sein kann. Er antwortete: „Ich helfe dir!“ – Da wurde mir wieder einmal bewusst, dass wir in all unserem Tun stets der Hilfe Gottes bedürfen.

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      Später lag ich im Bett und kratzte mich am linken Ellbogen, weil ich dort seit einigen Jahren eine Schuppenflechte habe. Da gab mir Gott Vater zu verstehen, dass ich das nicht tun soll. Dann sagte Er um 19.55 Uhr: „Ich werde es heilen!“

      Ich fragte Ihn, warum Er so nett zu mir ist. Darauf antwortete Er um 20.05 Uhr: „Du hast Meine Ehre immer hochgehalten!“

      Geschenk von Gott Vater

       7. Februar 2018

      Als ich am Abend des 7. Februar meine Gebete verrichtet hatte, sprach Gott Vater um 19.00 Uhr zu mir: „Ich habe eine Überraschung für dich!“ Ich sah, wie Er eine flache, helle Schachtel (etwa im Format einer Postkarte) mit Stülpdeckel in Seinen Händen hielt. Sie war mit einer breiten gelben Schleife verschlossen. Ich beobachtete Ihn, wie Er die Schleife öffnete.

      Nun stellte sich – wieder einmal – die Frage, um welches Geschenk es sich handeln könnte. Die Farbe Gelb war bisher in meinen Visionen nur selten vorgekommen. Gelb symbolisiert Freude, Gold, die Ewigkeit, aber auch die Farben der Flagge des Vatikan sowie des Apostels Petrus. Ich vermutete daher, dass es diesmal eine ganz besondere Überraschung sein würde …

      Abendgruß von Gott Vater

       1. März 2018

      Es waren schon einige Tage vergangen, seitdem der Himmelvater das letzte Mal zu mir gesprochen hatte. Nachdem ich meine Abendgebete verrichtet hatte, ging ich zu Bett. Um 20.12 Uhr sprach Er unvermittelt zu mir: „Willst du Mir noch etwas sagen?“ – Ich überlegte kurz, dann antwortete ich: „Ja, Gott Vater, ich liebe Dich!“ – Damit war Er zufrieden …

      Danach dachte ich über Seine Worte nach. Es ist offenbar so, dass Gott genauso auf unsere Äußerungen wartet, wie wir darauf warten, dass Er zu uns spricht! Er hat ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Dialog mit Seinen Geschöpfen. Leider denken wir im Alltag nur selten daran!

      Die große Befreiung

       13. März 2018

      Meine Mutter hatte mir Anfang des Jahres mitgeteilt, dass sie 2018 ganzjährig 54-tägige Novenen für mich beten wolle. Insbesondere ging es ihr darum, von Gott zu erbitten, dass ich von Belastungen befreit werden möge, die mich schon mein Leben lang bedrückten.

      Es war am 8. oder 9. März (ich kann es nicht präzise verorten, da es zunächst ein diffuses Gefühl war, das mich erfasste), als ich nach und nach spürte, dass ich von einer riesigen Last befreit worden bin. Mir war sofort klar, dass das ein übernatürliches Wirken sein musste.

      Ein paar Tage später, als ich innerlich die Gewissheit empfand, dass mir tatsächlich eine große Erleichterung zuteil geworden war, erzählte ich meiner Mama davon und sie bestätigte mir umgehend, dass sie genau in diesem Sinne für mich gebetet hatte.

      Konkret ging es um Schuldgefühle, die mich von Kindheit an schwer belastet hatten. Jahrzehntelang hatte ich viel gegrübelt, mir Selbstvorwürfe gemacht; mich gefragt, was ich hätte ändern können bzw. sollen, welche Fehler ich hätte vermeiden können usw.

      Auf einmal wich all diese Schuld von mir, als ob sich ein grauer Nebel lichtete, und ich erkannte, dass ich endgültig davon befreit war. Mir wurde klar, dass ich mir diese Verfehlungen all die Jahre eingeredet hatte und dass sie in Wirklichkeit überhaupt nicht existierten. – Eine unfassbar große Gnade, für die ich dem Allmächtigen nicht genug danken kann!

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