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Ethanol, ein Propan-1,2-diol Propan-1,2,3-trioleinwertiger Alkohol (zweiwertig, Glykol) (dreiwertig, Glyzerin)
Hinweis: Bei größeren Alkoholmolekülen unterscheidet man nach dem Sitz der OH-Gruppe im KW-Gerüst primäre Alkohole (OH-Gruppe am Kettenende), sekundäre (in der Kettenmitte) und tertiäre Alkohole (Die OH-Gruppe sitzt in der Kettenmitte an einer Verzweigungsstelle):
Formeln von: Methanol und primäre Alkohole (links), sekundärem Alkohol (Mitte rechts) und tertiärem Alkohol (ganz rechts), also CH 3 OH / ein Alkylrest R /zwei Reste R /drei Reste R. Primäre Alkohole R-CH 2 (OH) können zu Aldehyden R-CHO und weiter zu Carbonsäuren R-COOH oxidiert werden:
1 Ether (Alkoxyalkane) sind KW, in deren C-C-Kette ein O-Atom sitzt (allgemeine Struktur: R-O-R mit R für Alkylrest).
Beispiel: Diethylether C2H5-O-C2H5
1 Aldehyde (Alkanale) sind KW mit einer endständigen Carbonylgruppe C=O (am Kettenende also die Aldehydgruppe –CHO). Diese weist wie die Alkene ein reaktionsfreudiges, sp2-hybridisiertes C-Atom auf.
Beispiel: Der Stoff Ethanal CH3-CHO weist folgende Struktur auf:
1 Ketone (Alkanone) und Diketone sind KW mit einer Carbonylgruppe C=O in der Kettenmitte.
Beispiel: Das einfachste Keton ist das Lösemittel Aceton (Dimethylketon, Propanon): CH3-CO-CH3. Strukturformel:
1 Carbonsäuren (Alkansäuren) sind Stoffe, deren Moleküle endständige Carbonyl- und Hydroxylgruppen aufweisen (Carboxylgruppe –COOH). Von Alkanen abgeleitete Carbonsäuren weisen die allgemeine Strukturformel CnH2n+1COOH auf, reagieren sauer (Abgabe von H+-Ionen, Bildung von Carboxylat-Anionen RCOO-) und sind wasserlöslich, sofern der KW-Rest nicht zu groß ist.
Beispiele: Die Ethansäure (Essigsäure) CH3COOH bildet Salze wie z.B. das Natriumazetat CH3COONa. Eine aromatische Carbonsäure ist z.B. die Benzoesäure C6H5-COOH.
Abb. Kristalline Essigsäure CH3COOH (links) und ein u.a. aus Essigsäure hergestellter Kleber auf Polyvinylacetatbasis (rechts, Acetate sind Verbindungen der Essigsäure) (Abb. gemeinfrei),
1 Ester (Alkylalkanoate) sind KW, die die Estergruppe –COO– aufweisen. Sie sind zumeist nicht wasserlöslich und entstehen aus Alkoholen und Carbonsäuren. Beispiel: Der Essigsäureethylester CH3COO-C2H5 entsteht unter Säureeinfluss und Wasserabspaltung bei der Reaktion von Essigsäure mit Ethanol: CH3COOH + C2H5OH CH3COOC2H5 + H2ODeshalb bestehen seine Moleküle aus zwei Teilen:
Hinweis: Carbonsäuren und Ester sind die höchstmöglich oxidierten Oxidationsprodukte (vor dem Verbrennungsprodukt Kohlendioxid CO 2 ):
(Aldehyde) (Ketone) R-COOH R-COOR CO
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