Mary Green

(K)eine Frau zum Verlieben


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      Sandra Vahle, Mary Green

      (K)eine Frau zum Verlieben

      – switch when you`re winning

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Das Dilemma der Liebe

       Erste Schritte ins Glück!

       Tipps für kurze und einfache Selbstmotivation

       Ein Mann für mich allein

       Tipps für mittelfristige Selbstmotivation

       Kommunikative Garnelen

       Tipps für langfristige Selbstmotivation

       Schreckgespenst aus England

       Herz oder Klitoris?

       10 Wege, um das Herz einer Frau zu erobern

       10 Wege, nur Sex zu bekommen OHNE ihr Herz zu brechen

       Offene Fenster und Schlagseite

       Einblicke ins Männergehirn

       10 Dinge, die einem Mann bei Dates wichtig sind

       Sandras und Marys persönliche Insider-Tipps

       Schwiegermutter-Heldin am Valentinstag

       SOS - Notfall-Tipps an Sonn- und Feiertagen!

       Don Juan und Weltmeister

       Was tun, wenn du dein Singlesein leid bist

       Vergeben und vergessen?

       10 Dinge, die dir deine vergebene Freundin raten würde

       Der Tweety, der nicht mehr davonflattern wollte

       Sechs versexte Tipps – von Mary und Sandra

       Ein Engel auf Abwegen

       Was tun, wenn die Zeichen auf Beziehung stehen

       Singledasein - Pro und Contra-Liste

       Singledasein - Pro und Contra-Liste

       Impressum neobooks

      Das Dilemma der Liebe

      Herzlich willkommen im einundzwanzigsten Jahrhundert! Sie dürfen sich jetzt ausziehen und hinlegen – und dann vergnügen wir uns für ein paar Stunden. Hm … – deine Brüste sind echt schön … – zum Anbeißen! Dreh dich mal … – ja, zeig mir deinen Hintern! Hm – du bist echt verdammt heiß … – ich stehe voll auf dich!

      Was kann Sex aufregend sein! Ganz ehrlich – wir lieben Sex! Wir fühlen uns liebend gerne wie die allerschönste Frau auf der ganzen Welt. Wir mögen es, wenn Mann unsere Seele glücklich vögelt! Vor allem, wenn wir diesen Mann mögen!

      Was wir nicht mögen, ist alleine sein. Wir ersehnen eine starke Schulter zum Anlehnen – jemanden der uns tröstet, wenn wir traurig sind. Einen allzeit potenten Liebhaber, aber zugleich einen besten Freund. Jemanden, der für uns da ist – der uns das volle Programm bietet. Unvergesslichen Sex, liebevolle Küsse und Gespräche bis zum Morgengrauen. Kurzum: Wenn wir jemanden gefunden haben, den wir mögen, dann möchten wir das, was man im Volksmund als Beziehung bezeichnet.

      Zurück in die versexte Realität! Hat die romantische Liebe tatsächlich und endgültig ausgedient? Müssen wir uns wirklich nur mit Affären, unverbindlichem Sex oder einer lieblosen Zweckgemeinschaft zufriedengeben? Was ist denn mit unserem Herz? Denkt eigentlich irgendjemand verdammt noch einmal bitte sehr an unser Herz?

      Unser Herz versteht nämlich nicht, weshalb es out sein sollte, geliebt zu werden! Mal abgesehen von dem moralischen Zeigefinger, der mal mehr und mal weniger schmerzhaft pikst, hegt es das romantische Bedürfnis nach Liebe – völlig unbesehen, ebenso wie das Bedürfnis unserer Vagina nach Sex. Ja, der Herr Schöpfer hat sich etwas dabei gedacht, als er uns modelliert hat.

      Generation Beziehungsunfähig, Freundschaft plus, Nicht-Beziehung – um nur drei der neumodernen Umschreibungen zwischenmenschlicher Zusammenkünfte zu nennen! Eigentlich ist es aber auch egal, wie man das Kind beim Namen nennt. Viel wichtiger ist, was die Menschen, die das praktizieren, gemeinsam haben. In unseren Augen sind diese ganzen unromantischen „Ich will nur Sex“ - Menschen vor allem eins: feige!

      Sie veräppeln sich selbst, und was noch viel schlimmer ist, sie betrügen ihr eigenes Herz. Und mit seinem eigenen Herzen ist man besser im Reinen. Desgleichen kann man besser das Licht ausknipsen anstelle sämtlicher moralischer Werte, nur um den Drang nach Sex zu stillen. Das ist immer noch ein Mensch, den man da vögelt – keine Gummipuppe.

      Betreibt man vorzugsweise Sex ohne Liebe, wird man zwangsläufig abgestumpft und unromantisch. Rein, raus. Raus, rein. Gefühle zeigen? Miteinander reden? Stundenlang knutschen? Den anderen kennenlernen? Na, jetzt stellen wir aber Ansprüche! Und Ansprüche zu erfüllen, ist ja irgendwie lästig, oder? Was das alles noch mit Liebe zu tun hat? Gar nichts.

      Bei dieser neuen Form der Nicht-Beziehung der Generation Y geht es einzig und allein um Oberflächlichkeit und einen Orgasmus. Oder auch zwei oder drei.

      Da lässt man sich nicht gern verbindlich auf jemanden ein – da könnte man Gefahr laufen, den anderen zu mögen, oder im schlimmsten Fall: sich zu verlieben. Furchtbar. Dieses böse Wort mit L. Dann müsste man ja morgens immer neben ein und derselben Person aufwachen. Langweilig.

      Es ist ein trauriges Dilemma, welches die Liebe da heimsucht! Die Generation Beziehungsunfähig weiß es nicht mehr zu schätzen, jeden Morgen neben derselben Person aufzuwachen,