Sarah Glicker

Dangerous Encounter


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Seite gerissen, sodass ich mich nicht einmal mehr umdrehen kann.

       Es geht so schnell, dass ich es gerade so schaffe, mich auf den Beinen zu halten und nicht zu fallen.

       Ich gebe einen erschrockenen Ton von mir und versuche denjenigen zu erkennen, der mich da gerade hinter sich herzieht. Doch bevor mir das gelingt, hat mir bereits jemand etwas über den Kopf gezogen, sodass ich nichts mehr sehen kann. Verzweifelt schlage und trete ich um mich. Panik macht sich in mir breit und die Verzweiflung nimmt Besitz von mir.

       Ich habe die Hoffnung, dass ich denjenigen erwische, der gerade versucht mich zu entführen. Bevor mir das allerdings gelingen kann, werde ich allerdings schon auf eine harte Oberfläche geschmissen, sodass ich vor Schmerzen das Gesicht verziehe, als ich mit meinen Knien aufkomme. In der nächsten Sekunde höre ich, wie eine Schiebetür geschlossen wird. Dann wird ein Motor gestartet und der Fahrer fährt mit quietschenden Reifen an.

       „Was soll das?“, frage ich wütend, als ich endlich wieder in der Lage bin, einen Ton von mir zu geben.

       Meine Angst ist nicht verschwunden, doch ich will ihnen auch nicht keine Macht über mich geben.

       Panik breitet sich in mir aus. In meinem Kopf überschlagen sich die Gedanken. Doch die Wahrheit ist, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was hier geschieht und wieso es ausgerechnet mich erwischt hat.

       Das einzige, was ich nur mit Gewissheit sagen kann, ist, dass ich in Schwierigkeiten stecke, wenn ich es nicht schaffe, mich zu befreien.

       „Lassen sie mich raus“, rufe ich mit energischer Stimme. Auch wenn ich mir bereits denken kann, dass das nichts bringen wird.

       Gleichzeitig versuche ich den Sack über meinen Kopf loszuwerden. Allerdings hat er ihn mit einem Knoten verschnürt, den ich leider nicht auf bekomme.

       „Halt endlich die Schnauze“, raunt in der nächsten Sekunde eine gefährliche Männerstimme.

       Vier Wörter, die mich eigentlich noch nie beeindrucken konnten. Und dennoch sorgen sie gerade dafür, dass ich schlagartig die Luft anhalte und mein Herz aufhört zu schlagen.

       Die Panik, die ich vorhin noch verspürt habe, ist nichts im Gegensatz zu dem, was jetzt durch meinen Körper schießt. Ich muss mir vor Augen halten, dass ich nur eine Chance habe hier wegzukommen, wenn ich mich beruhige und nicht die Nerven verliere. Doch das ist ehrlich gesagt gar nicht so einfach, wenn man keine Ahnung hat, wo man sich befindet und was diese Männer von einem wollen.

       Es scheint eine Ewigkeit zu dauern, bis der Wagen stehen bleibt und ich erneut die Tür hören kann. Dann werde ich wieder hinaus gerissen. Zitternd bleibe ich auf meinen Füßen stehen, auch wenn meine Beine gerade am liebsten unter mir nachgeben würden. Doch ich reiße mich zusammen und hole die letzte Kraft aus meinem Körper heraus, die noch vorhanden ist.

       Genauso schnell, wie mir die Mütze aufgezogen wurde, wird sie mir auch wieder vom Kopf gerissen. Ich werde von einem hellen Licht geblendet, sodass es etwas dauert, bis ich etwas erkennen kann.

       Doch dann fällt mein Blick als erstes auf die Person, die ich hier überhaupt nicht erwartet habe. Obwohl das so nicht ganz richtig ist, da ich nicht weiß, was ich erwartet habe. Aber wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass ich ihn überhaupt noch einmal wiedersehen werde.

       Nur wenige Schritte von mir entfernt steht der Typ, den ich vor einer Woche beinahe über den Haufen gerannt habe. Ich sehe ihm an, dass er mindestens genauso überrascht ist, wie ich es auch bin. Und das ist etwas, was mir gerade überhaupt nicht gefällt.

       „Wo bin ich?“, frage ich, nachdem ich mich einmal umgesehen habe.

       Wir befinden uns in einer leeren Lagerhalle. Um uns herum kann ich ein paar schwarze Geländewagen erkennen, die ihre Scheinwerfer eingeschaltet haben und in unsere Richtung leuchten. Sonst scheint sie komplett leer zu sein. Auf jeden Fall, wenn ich danach gehe, was ich bis jetzt gesehen habe.

       Ein paar der Männer, die sich um mich herum befinden, sind mir auch schon beim letzten Mal aufgefallen. Als ich in ihre Gesichter blicke, erkenne ich, dass sie anscheinend nicht wissen, wie sie reagieren sollen.

       Und das zeigt mir, dass mindestens die Hälfte der Männer hier keine Ahnung hat, was hier gespielt wird. Auch wenn es vielleicht nicht hier hergehört, so bin ich doch froh darüber, dass ich anscheinend nicht die einzige Person bin.

       „Es ist egal, wo wir uns befinden“, erklärt er mir und wendet sich dann dem Typen zu. „Viel wichtiger ist, dass du uns die Waffenlieferung überlassen wirst, weil wir sonst deine Freundin umbringen werden.“ Er knurrt es mehr, als dass er es sagt. „Aber keine Sorge, wir sind ja keine Unmenschen. Du wirst dich noch von ihr verabschieden können.“

       Es dauert, bis seine Worte wirklich bei mir angekommen sind und ich sie verstanden habe. Doch dann reiße ich den Mund auf und spüre, wie mir die Farbe aus dem Gesicht weicht. Ich will etwas erwidern, doch gerade fällt mir nicht ein, was ich sagen könnte. Stattdessen schaue ich ihn an und versuche herauszufinden, worin ich hier gelandet bin.

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