Markus Mattzick

Julius und der Dinosaurier


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der Großeltern, auf dem eine kleine Gartenhütte stand. Julius Opa entriegelte das Vorhängeschloss und öffnete die Tür so weit, dass beide in den Schuppen hinein gehen konnten. Auch wenn es noch sehr früh war, konnte man schon die drückende Hitze in der kleinen Hütte spüren. Es würde sicherlich ein warmer Tag werden. Wie gut, dass Julius am Morgen von seiner Mutter mit Sonnencreme eingerieben worden war und vor allem dass er seine Deutschlandkappe nicht vergessen hatte, die seinen Kopf und seine Augen vor, der direkten Sonne schützte.

      In der Hütte standen Gartenwerkzeuge: Rechen, Spaten, Schippen, eine Schubkarre, verschiedene Eimer und viele Sachen, die Julius nicht kannte. Er ließ sich alle Geräte erklären, wenn sein Großvater sie benutzte.

      »Was machen wir eigentlich hier?«, fragte Julius.

      »Wir graben ein kleines Stück des Bodens um, damit Oma dort etwas Gemüse anbauen kann«, antwortete sein Opa.

      »Igitt, Gemüse!«, Julius verzog das Gesicht.

      »Kinderschokoladenbäume wachsen hier leider nicht«, lächelte sein Großvater.

      Julius zögerte kurz und grinste dann fast von Ohr zu Ohr: »Kinderschokoladenbäume! Es wäre großartig, wenn es die wirklich geben würde. Dann könnten wir davon lauter Bäume hier im Garten anpflanzen!«

      Beide zogen sich ihre Handschuhe an, der Großvater nahm den Spaten, ging vor die Hütte und fing auch schon kurz vor den Holzstufen, die zur Hütte führten, mit dem Graben an.

      »Ich habe aber gar keine Schippe!«, bemängelte Julius.

      »Du kannst mir helfen, indem du die Steine aus der umgegrabenen Erde heraussuchst«, erklärte sein Opa.

      Julius fand, dass sich das total langweilig anhörte und überlegte, wie er etwas anderes machen könnte.

      »Da kannst du schon mal anfangen«, sagte sein Großvater, während er erst mit dem Spaten auf den ersten Quadratmeter umgegrabenen Bodens deutete und sich dann daran machte mehr umzugraben.

      »Und wohin soll ich die Steine legen?«, fragte Julius.

      »Einfach auf einen Haufen werfen, am besten dort.« Sein Opa deutet wieder mit dem Spaten auf ein Stück Wiese direkt neben dem umgegrabenen Stück.

      Julius fügte sich seinem Schicksal und fing an dunkle und helle Steine aus den Erdbrocken herauszusuchen. Obwohl Julius trödelte, wuchs der Haufen schnell an und er merkte gar nicht, dass ihm das Steineraussuchen auf einmal Spaß machte und er nicht mehr überlegte, wie er sich drücken könnte.

      »Was ist denn das?«, fragte sein Großvater, der gerade mit dem Spaten in den Boden gestochen hatte. Julius sah interessiert von seiner Arbeit auf und beobachtete, wie sein Großvater versuchte, den Spaten ein kleines Stück weiter rechts in den Boden zu stechen. Aber auch dort kam er nur wenige Zentimeter weit. Er probierte eine Weile an verschiedenen Stellen herum, bis er schließlich einen flachen Stein von der Größe eines großen Schulheftes aus dem Boden befreit hatte.

      Er hob den Stein auf und ging damit in die Richtung des Haufens mit den kleinen Steinen, die Julius schon herausgesucht hatte. Er blieb stehen und schaute verwundert auf den Stein in seinen Händen.

      »Das ist interessant«, sagte er abwesend. Julius wurde neugierig, stand auf und ging zu seinem Großvater und versuchte, einen Blick auf den Stein zu erhaschen. Was er da sah, ließ sein Herz gleich höherschlagen.

      »Das sieht aus wie eine die Kralle von einem Velociraptor!«, erklärte er seinem Großvater aufgeregt.

Die Velociraptoren-Kralle

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