Susanne Bachmeier

Google Anzeigen Klug Meistern


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CPM

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      • Anzeigenerweiterungen

      • Schlüsselwörter

      • PPC

      • Qualitätsfaktor

      Mithilfe dieser allgemeinen Begriffe können Sie Ihre Google-Anzeigen einrichten, verwalten und optimieren. Einige davon beziehen sich speziell auf Google Ads, andere beziehen sich im Allgemeinen auf PPC. In beiden Fällen müssen Sie diese kennen, um eine effektive Werbekampagne durchführen zu können.

      • AdRank (Anzeigenrang)

      Ihr AdRank bestimmt Ihre Anzeigenplatzierung. Je höher der Wert, desto besser der Rang, desto mehr Augen fallen auf Ihre Anzeige und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Ihre Anzeige klicken. Ihr AdRank wird durch Ihr maximales Gebot multipliziert mit Ihrem Qualitätsfaktor bestimmt.

      • Bidding (Bieten)

      Google Ads basiert auf einem Gebotssystem, bei dem Sie als Werbetreibender einen maximalen Gebotsbetrag auswählen, den Sie für einen Klick auf Ihre Anzeige zahlen möchten. Je höher Ihr Gebot, desto besser Ihre Platzierung. Sie haben drei Möglichkeiten zum Bieten: CPC, CPM oder CPE.

      • CPC oder Cost-per-Click ist der Betrag, den Sie für jeden Klick auf Ihre Anzeige bezahlen.

      • CPM (Cost-per-Mille) ist der Betrag, den Sie für tausend Anzeigenimpressionen bezahlen. In diesem Fall wird Ihre Anzeige tausend Personen gezeigt.

      • CPE oder Kosten pro Auftrag ist der Betrag, den Sie zahlen, wenn jemand mit Ihrer Anzeige eine vorgegebene Aktion ausführt.

      Campaign Type (Kampagnentyp)

      Bevor Sie eine kostenpflichtige Kampagne in Google Ads starten, können Sie zwischen drei Kampagnentypen wählen: Suchen, Anzeigen oder Video.

      • Suchanzeigen sind Textanzeigen, die in den Suchergebnissen auf einer Google-Ergebnisseite angezeigt werden.

      • Display-Anzeigen basieren in der Regel auf Bildern und werden auf Webseiten im Google Display-Netzwerk geschaltet.

      Videoanzeigen sind zwischen sechs und 15 Sekunden lang und werden auf YouTube geschaltet.

      Click-Through Rate (CTR) (Klickrate)

      Ihre Klickrate ist die Anzahl der Klicks auf Ihre Anzeige im Verhältnis zur Anzahl der Aufrufe Ihrer Anzeige. Eine höhere Klickrate zeigt eine Qualitätsanzeige an, die der Suchabsicht entspricht und auf relevante Keywords abzielt.

      Konversions Rate (CVR) (Konversationsrate)

      CVR ist ein Maß für die Übermittlung von Formularen als Anteil der gesamten Besuche auf Ihrer Zielseite. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet ein hoher CVR, dass Ihre Zielseite eine nahtlose Nutzererfahrung bietet, die dem Versprechen der Anzeige entspricht.

      Display Network

      Google-Anzeigen können entweder auf Suchergebnisseiten oder auf einer Webseite im Anzeigen-Netzwerk (GDN) von Google geschaltet werden. GDN ist ein Netzwerk von Webseiten, die auf ihren Webseiten Platz für Google-Anzeigen bieten. Diese Anzeigen können textbasierte Anzeigen oder Image-Anzeigen sein und werden neben Inhalten angezeigt, die für Ihre Ziel-Keywords relevant sind. Die beliebtesten Optionen für Display-Anzeigen sind Google Shopping und App-Kampagnen.

      Extensions (Erweiterungen)

      Mit Anzeigenerweiterungen können Sie Ihre Anzeige ohne zusätzliche Kosten mit zusätzlichen Informationen ergänzen. Diese Erweiterungen fallen unter eine von fünf Kategorien: Seitenlink, Anruf, Standort, Angebot oder App.

      Keywords (Schlüsselworte)

      Wenn ein Google-Nutzer eine Abfrage in das Suchfeld eingibt, gibt Google eine Reihe von Ergebnissen zurück, die der Absicht des Suchers entsprechen. Schlüsselwörter sind Wörter oder Ausdrücke, die mit den Wünschen eines Suchenden übereinstimmen und seine Anfrage erfüllen. Sie wählen Keywords basierend auf den Abfragen aus, neben denen Sie Ihre Anzeige schalten möchten. Ein Sucher, der beispielsweise "So entfernen Sie Kaugummi von Schuhen" eingibt, sieht Ergebnisse für Werbetreibende, die auf Keywords wie "Kaugummi auf Schuhen" und "Schuhe reinigen" abzielen.

      • Negative Keywords (Ausschließende Keywords) sind eine Liste von Keyword-Begriffen, für die Sie kein Ranking erstellen möchten. Google zieht Sie aus dem Gebot für diese Keywords heraus. In der Regel beziehen sich diese Begriffe teilweise auf Ihre beabsichtigten Suchbegriffe, fallen jedoch nicht in den Bereich Ihres Angebots oder Ihrer Rangfolge.

      PPC

      Pay-per-Click oder PPC ist eine Art von Werbung, bei der der Werbetreibende pro Klick auf eine Anzeige bezahlt. PPC ist nicht spezifisch für Google Ads, aber die häufigste Art von bezahlten Kampagnen. Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile von PPC zu kennen, bevor Sie Ihre erste Google Ads-Kampagne starten.

      Quality Score (QS)

      Ihr Qualitätsfaktor misst die Qualität Ihrer Anzeige anhand Ihrer Klickrate (Click-through-Rate - CTR), der Relevanz Ihrer Keywords, der Qualität Ihrer Zielseite und Ihrer bisherigen Leistung auf dem SERP. QS ist ein entscheidender Faktor in Ihrem AdRank.

      Wie funktioniert Google Ads?

      Google Ads zeigt Ihre Anzeige potenziellen Leads oder Kunden an, die an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind. Werbetreibende bieten auf Suchbegriffe oder Keywords. Die Gewinner dieses Gebots werden je nach Art der ausgewählten Werbekampagne oben auf den Suchergebnisseiten, in YouTube-Videos oder auf relevanten Websites platziert.

      Starten Sie Ihre Kampagne

      Aufgrund seiner Reichweite und Autorität sollte Google Ads Teil Ihrer kostenpflichtigen Strategie sein. Es gibt keine Google Ads-Kampagne, die nicht funktioniert. Es gibt nur Kampagnen, die etwas mehr Arbeit benötigen. Mit der oben angegebenen Strategie und den Informationen verfügen Sie über alles, was Sie zum Erstellen einer erfolgreichen Google Ad-Kampagne benötigen, mit der Sie Klicks erzielen und Leads konvertieren können.

      Trend Nr. 1: Google Ads Smart Bidding

      In den letzten Jahren hat Google stark in künstliche Intelligenz (KI) investiert, und Smart Bidding ist eines der vielen Ergebnisse dieser Investition. Die Definition von Google lautet:

      Smart Bidding, (Kluges Bieten) ist eine Teilmenge automatisierter Gebotsstrategien, bei denen mithilfe von maschinellem Lernen die Conversions oder der Konversion-Wert in jeder Auktion optimiert werden - eine Funktion, die als "Auktion-Time-Bidding" bezeichnet wird.

      Das KI-System von Google verwendet maschinelles Lernen, um die Konversion in jeder Auktion automatisch zu optimieren. Sie teilen Google mit, was Ihr Werbeziel ist, und Smart Bidding ermittelt, wie Sie dies innerhalb Ihres Budgets erreichen können.

      Smart Bidding funktioniert für einige PPC-Ziele, darunter:

      • Target CPA: Generieren Sie neue Leads und Kunden für Ihre gewünschten Kosten pro Akquisition.

      • Target ROAS: Holen Sie sich den besten Return on Investment (ROI) für Ihre Ausgaben.

      • Maximize Conversions: Erhöhen Sie Ihre Konversations-Rate.

      Mit Smart Bidding können Sie viele verschiedene Signale für Ihre Gebotsoptimierung verwenden, von denen einige systemspezifisch sind und bei manuellen Geboten nicht verfügbar sind. Hier sind nur einige der Möglichkeiten, aus denen Sie auswählen können:

      • Location intent: (Standortabsicht:) Wohin ein Benutzer im Vergleich zu seinem physischen Standort gehen möchte. Zum Beispiel, wenn jemand Reisen erforscht.

      • Weekday and time of day: (Wochentag und Tageszeit:) Lokale Unternehmen können Kunden zu bestimmten Zeiten mit relevanten Informationen oder Angeboten ansprechen.

      • Remarketing list: (Remarketing-Liste:) Anzeigen können basierend darauf optimiert werden, wann Benutzer zuletzt mit Produkten interagiert haben und wie