Im Jahre 1447 war er Kämmerer des Heiligen Kardinalskollegiums. Am 5. März 1449 wurde er zum Kardinalbischof erhoben und erhielt das suburbikarische Bistum Palestrina. Am 22. April 1449 reiste er nach Genua und blieb sechs Monate lang der Stadt Rom fern. Er war päpstlicher Legat Nikolaus’ V. in Ligurien und nahm am geheimen Konsistorium vom 27. Oktober 1451 teil. Ferner war er Teilnehmer des Konklave 1455, durch das Calixt III. auf den Stuhl Petri gelangte. Am 28. April 1455 wurde Giorgio Fieschi zum Dekan des Heiligen Kollegiums der Kardinäle gewählt und wechselte auf den für den Kardinaldekan vorgesehenen suburbikarischen Bischofssitz von Ostia und Velletri. Als Kardinaldekan leitete er das Konklave 1458, aus dem Pius II. als Papst hervorging. Giorgio Fieschi starb am 11. Oktober 1461 in Rom.
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