Tyrwald von Sadowa

Leben Tod und Dazwischen


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      Der Blick ins Sternenzelt

      So unendlich weit

      Funkelnde Lichter

      Vor nächtlichem Samt

      Laden zum Träumen ein

      Jedes Licht erzählt

      Von einer eigenen Welt

      Der Blick unendlich weit

      Führt durch die Tiefen des Alls

      Direkt in die eigene Seele

      Und die Unendlichkeit

      ***

      Da streben sie zum Licht

      Wie Motten in der Nacht

      Glauben die Lüge

      Doch denken sie nicht

      Das Licht sei gut

      So sagen sie

      So warm die Glut

      Doch Hitze spüren sie nicht

      Licht und Liebe

      In einem Satz genannt

      Als seien sie gleich

      Das Selbe gar

      Doch was wenn Licht

      Grad nicht das Gute ist

      In dieser Welt

      Sondern eben das

      Was es zu verhindern gilt

      Verblendet vom Licht

      Glauben sie erleuchtet zu sein

      Und ebenso leben sie

      Das Hirn verbrannt

      Und eiskalt das Herz

      ***

Image

      Will fliegen

      Mit den Vögeln

      Vom Wind getragen

      Die Freiheit spüren

      Unter den Flügeln

      Schweben in Lust

      Und Leichtigkeit

      Ist Leben

      ***

      Hab mich verloren und verrannt

      Auf dem Weg der nicht der meine war

      Mich quält das Wissen dass ich‘s tat

      Und doch kehrte ich nicht um

      Die Ungewissheit nagt an mir

      Den nächsten Schritt kann ich nicht seh‘n

      Auch wenn ins Glück er führen mag

      So wage ich nicht ihn zu geh‘n

      ***

      Verrückt bist Du

      Wenn Du lebst

      Wenn Du Dich

      Aus der Masse erhebst

      Seltsam bist Du

      Wenn Du denkst

      Deine Geschicke

      Selber lenkst

      Bedrohlich bist Du

      Wenn Du siehst

      Des Lebens Gabe

      Wirklich genießt

      Gefährlich bist Du

      Wenn Dein bloßes Sein

      Ein Spiegel ist

      Für all den Schein

      ***

      Wichtiger ist Schein als Sein

      Wichtiger die Blüte als die Frucht

      Wichtiger das Blatt als die Wurzel

      Wer viel scheint der ist viel wert

      Das Sein zählt nicht - weil unsichtbar

      Der Schein vergeht das Sein war nie

      Wer nicht scheint doch ist

      Wird nicht geschätzt

      Wer ist aus der Tiefe seines Selbst

      Der wird verdammt

      Denn wichtiger als Sein

      Ist Schein in dieser Zeit

      ***

      Bin gefangen

      Doch schein‘ ich frei

      Bin ein Sklave ohne Herrn

      Mich bindenUnsichtbare Ketten

      Gepeitscht von niemandem

      Spür‘ ich den Schmerz

      Und fürchte doch

      Frei zu sein

      ***

      Einen Schritt langsamer

      Ich nehme mir die Zeit

      Will jeden Schritt genießen

      Bewusst ihn setzen Fuß für Fuß

      Ungewohnt ist diese Langsamkeit

      Allmählich komme ich zur Ruh‘

      Genieße Schritt für Schritt

      Blicke hierhin und dorthin

      Immer mehr nehme ich wahr

      Langsam schärft sich der Blick

      ***

      Unterm grünen Zelt

      Liege ich und

      Gedenke der

      Wunder

      Die

      Mutter Erde

      Ständig wirkt

      Schaue in den blauen Himmel

      Der Blick ist weit und grenzenlos

      Fühle mich verbunden mit allem was ist

      Bin dankbar für dieses Geschenk

      ***

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