Frater LYSIR

Magisches Kompendium - Energiekörper und energetische Anteile


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wo du dich bzw. dein Selbst spiegeln kannst. Imaginiere hierbei „echte“ Spiegel, wobei du ruhig verschiedene Größen und Formen wählen solltest.

      b) Definiere diesen Raum als „ANTEILSRAUM“, der so funktioniert, dass du die ANTEILE in den Spiegeln siehst, die NICHT in dir sind - also von denen du "getrennt" bist. Um die Anteile zu erfassen, mit denen man bereits verbunden ist, kann man sich hier Statuen oder Figuren erschaffen, die als Abbilder in diesem „Anteilsraum“ existieren. Je stärker ein Anteil mit dem Tagesbewusstsein bzw. mit dem Energiesystem des Menschen agiert, desto heller kann er „beleuchtet“ werden. Man kann es aber auch so definieren, dass die Statuen oder Figuren aus sich selbst heraus leuchten oder in den Farben des Regenbogens stehen, sodass das Tagesbewusstsein eine hierarchische Struktur erkennen kann. Wichtig ist hier nur, dass es zu einer deutlichen TRENNUNG zwischen integrierten und desintegrierten Anteilen für die Ratio kommt.

      c) Fokussiere dich energetisch und „erkenne“, wie viele Anteile IN DIR sind bzw. außerhalb von dir sind. Merke dir diese Zahl, auch wenn die Zahl ein reines „Faksimile“ ist und nur einer Bewusstwerdung der Ratio dient, sodass das Tagesbewusstsein etwas um „festhalten“ hat. Doch auch wenn es ein Faksimile ist, ist die Zahl essenziell für die Arbeit, da man sich mit ihrer Hilfe einen sehr guten Überblick verschaffen kann.

      d) Nimm nun ein DIVINATIONSWERKZEUG, dass du auf JA/NEIN kalibrieren kannst - ein Pendel ist hier eine absolut gute Möglichkeit. Zwar wäre auch ein Würfel- oder Kartensystem denkbar, doch kann man mit einem Pendel in diesem Fall viel, viel tiefgründiger agieren, da man auf der einen Seite bewusst agiert, auf der anderen Seite aber dem Unterbewusstsein die Oberhand lässt. Sollte man kein Pendel haben, muss man sich ein anders Divinationswerkzeug suchen, dass auch auf „Ja-Nein-Fragen“ antworten kann und gleichzeitig eine Verbindung zum Unterbewusstsein aufbaut. Somit fällt ein Münzwurf definitiv heraus, auch wenn man argumentieren kann, dass das Unterbewusstsein die Kraftübertragung auf die Münze steuert und somit doch die 50/50 Chance beeinträchtigt. Die Praxis und die Physik zeigen deutlich, dass dies ein Irrtum ist. Genau deswegen muss man mit einem Divinationswerkzeug arbeiten, das definitiv auf das Unterbewusstsein des Menschen zugreifen kann, ohne dass das Tagesbewusstsein hinderlich ist. Das Pendel ist hier sicherlich das Werkzeug der Wahl.

      e) Erstelle dir eine Unterlage bzw. eine schriftliche Basis, auf der du die jeweiligen Archetypen bzw. die jeweiligen Energieabschnitte betiteln kannst. Hierbei kann man frei wählen, ob man wirklich mit den klassischen Sternzeichen und den astrologischen Häusern arbeiten will, oder ob man „Seelenzeichen“, „Geistesrichtungen, „Maximen“ oder eben „altbewährte Archetypen“ kreiert, die man dann den jeweiligen Feldern oder Bereiche der Unterlage zuordnet. Die Unterlage muss hierbei natürlich so konzipiert sein, dass man mit seinem gewählten Divinationswerkzeug sinnig arbeiten kann. Auch hier zeigt sich wieder, dass das Pendel sehr deutliche Vorteile hat, da man sich wirklich ohne große Verrenkungen, eine Pendelunterlage erstellen kann.

      f) Verifiziere mit dem Divinationswerkzeug WELCHE "archetypische Energie" bzw. welcher „Anteil“ fehlt. Wenn man sich auf die Astrologie bezogen hat, kann man schauen, bei welchem Haus und/oder bei welchem Sternzeichen das WERKZEUG ein JA oder NEIN (es kommt vorher auf die eigene Definition an; einfacher ist es, dass man hier nur „Nein-Ergebnisse “ oder nur „Ja-Ergebnisse“ haben will) angibt. Natürlich gilt hierbei, dass die eigene Kreativität keine Grenzen kennt. Wenn man z. B. mit den Sternzeichen und den Häusern arbeiten will, kann man z. B. diese 24ger-Einteilung auf eine 48ger-Einteilung erhöhen. Hierzu könnte man die jeweiligen Bereiche in Positiv- und Negativeigenschaften klassifizieren. Es gilt hierbei aber ein „gesundes Maß“ zu finden und nicht zu sehr in eine Detailliebe abzudriften, da dies wieder zu Verwirrungen führen kann. Dies gilt natürlich für alle Unterlagen, denn statt den Sternzeichen, kann man natürlich auch alle 78 Tarotkarten nehmen und diese als Anteile definieren. Irgendwann würde es aber deutlich zu verwirrt und zu chaotisch werden, sodass man im Endeffekt mir seiner Arbeit keinen Funken zur Selbsterkenntnis beigesteuert hat.

      g) Wenn man nun verifizieren konnte, dass einem energetische Anteile fehlen bzw. man erkennen konnte, in welchen Bereichen Defizite existieren, kann man beginnen diese gezielt zu integrieren bzw. sie gezielt zu aktivieren. Auch hierfür gibt es wieder zwei Methoden, die man aber ohne Weiteres kombinieren kann. Am Einfachsten und Sinnigsten ist eine rein astrale Arbeit, in welcher man mit seinen getrennten Anteilen Kontakt aufnimmt und zusammen mit diesen Energien eine Integration erarbeitet. Da dies aber für einige nicht so einfach sein wird, bietet sich eine Unterstützung via Sigillenmagie an. Hierzu muss man sich nur ein entsprechendes Sigill erstellen, welches so konzipiert und energetisch geladen ist, dass die fehlenden Anteile langsam und gemächlich zurückgeführt werden.

      Die Art und Weise, wie man via Sigillenmagie arbeite, ist im Kapitel „Sigillenmagie – Erschaffung und Nutzung“ dieser Buchreihe erläutert. Wer keinen der beiden Wege beschreiten will, kann sich mit Hilfe des Divinationswerkzeugs einen gangbaren Weg zeigen lassen, der als Ziel die Integration der Anteile besitzt. Hierbei muss man nur darauf achten, dass man nicht überstürzt und mit energetischer Gewalt“ agiert.

      Wenn man wirklich die Punkte „a-g“ abarbeitet, wird man eine klare Möglichkeit bekommen, seine abgesonderten Anteile zu erkennen und diese auch zu aufnehmen. Natürlich darf man hier keine Wunder erwarten, denn letztlich steht und fällt jede magische Arbeit mit dem Protagonisten selbst. Wenn ich keine klaren Konzepte auf der Astralebene formen kann und dadurch überhaupt keinen Einblick erhalte, kann ich auch nicht beginnen, die jeweiligen Anteile zu integrieren. Wenn ich aber bewusst, fokussiert und willentlich an mir und meiner Selbstevolution arbeiten will, wenn ich verstanden habe, was „Anteile“ sind und wie diese zum Selbst gehören, dann kann ich auch Arbeiten konzipieren, die sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeiten besitzen.

Grafik 7

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