Matthias Hartl

Fühlen - Heilmittel der Zukunft


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Gehirn in neuronalen Verbindungen ab. Diese neuronalen Muster entstehen von Kindesbeinen an, im Augenblick der Geburt. Es spielt keine Rolle, wo Einflüsse herkommen. Es spielt eine Rolle, was sie in uns anrichten, im positiven Sinne. Was verändern sie, was bewegen sie in uns? Wohin möchten Sie uns führen?

       Wir müssen uns unseren Gefühlen zuwenden, wenn wir herausfinden möchten, wer wir wirklich sind.

      5.Gefühle

      Gefühle sind Kraftreserven in uns selbst. Gefühle stärken uns, um mit unserer Umwelt in Beziehung zu treten. Jedes Gefühl unterstützt uns dabei, mehr wir selbst zu werden. Es ist deswegen wichtig, jedem Gefühl genug Raum zu geben, um so auch Ungleichgewichten die unweigerlich ansonsten geschehen, vorzubeugen.

      Es geht immer darum, einen Ausgleich herzustellen zwischen den Energien die schon stark wirken, und denen, die noch nicht ausreichend vorhanden sind. Hier begegnen wir dem Paradoxon, dass eigentlich nichts jemals entfernt von uns ist, und doch ein Ausgleich im Sinne von etwas Fehlendem nötig ist. Diesem Paradoxon begegnen wir in veränderter Form immer wieder im Studium der Energie, der feinstofflichen Kraft des Universums.

      Mit unserem Bewusstsein bringen wir unsere Dinge aus dem Gleichgewicht, es entsteht erst aus dem eigenen Glauben heraus, mit der bewussten Ausgrenzung gewisser neuronaler Areale, was wiederum ein Ungleichgewicht erzeugt.

      Erst das bewusste Fühlen dieser Bereiche – und die Aktivierung gewisser Glaubensstrukturen - bringt uns wieder ins Gleichgewicht.

      6.Wie wir Gefühle in unserem Körper aktivieren

      In der Arbeit mit den Gefühlen wenden wir uns den Gefühlen in unserem Körper zu, wir geben sozusagen die Gefühlshoheit ab an die Gefühle.

      Dies mag sich anfangs einfach anhören, aber normalerweise reagieren wir mit Abwehr, wenn ein Gefühl, das unangenehm ist aktiviert wird.

      Jedes Ungleichgewicht sehnt sich nach dem gegenteiligen Pol, um Gleichgewicht zu erzeugen. Um ein Gefühl aktivieren zu können, dass ein Gleichgewicht erzeugt, müssen wir zuerst den gegenteiligen Pol, der das Ungleichgewicht erzeugt, kennenlernen und uns auf ihn zubewegen.

      Der erste Schritt ist, dass wir unserem Körper erlauben, das zu sein, was er ist, nämlich ein Gefäß für die feinstofflichen Kräfte, namhaft die Gefühle, die uns alle in großem Ausmaß zur Verfügung stehen und uns steuern.

      Es ist nicht unsere Aufgabe, die Gefühle zu kontrollieren. Vielmehr übernehmen die Gefühle die Kontrolle, wenn wir anfangen, uns von ihnen weg zu bewegen.

      7.Verbindung zur feinstofflichen Welt

      Unsere Gefühle sind die direkte Verbindung zur energetischen Welt, von der wir alle Teil sind. Wir sind zuerst die feinstoffliche Energie, die wir sind. Erst in zweiter Linie sind wir Körper.

      Das Energiefeld umgibt unseren Körper und hüllt uns ein. Es ist wie ein Gefäß, das uns – unseren Körper – hält. In diesem Gefäß befinden wir uns physisch, also rein materiell. Wir sind dieser feinstoffliche Körper, der materielle Körper befindet sich in uns.

      Gefühle wirken an einer gewissen Körperstelle und sind dort auffindbar. Wir suchen die Gefühle in uns und lassen uns von ihnen den Weg zeigen.

      9.Der Herz-Kreis

      Der Herz-Kreis kann auf der Körperoberfläche gefühlt werden. Er misst einen Durchmesser von ca. 5 cm und befindet sich direkt über dem Brustbein. Wir bei allen Übungen geht es darum, mit diesem Kreis Verbindung aufzunehmen. Haben Sie es geschafft, Verbindung herzustellen d.h. der Kreis ist für Sie spürbar wahrnehmbar, dann atmen Sie 2 – 3 Atemzüge weiter. Sehen Sie, was diese Verbindung und die natürlich ausgeführten Atemzüge in Ihnen auslösen.

      Unsere Ansichten und unsere Einstellungen, unser Blick auf die Welt und uns selbst verändern sich rapide, nur durch Fühlen.

      10.Der Dan-Tien-Kreis

      Der Dan-Tien-Kreis befindet sich auf der Höhe des Sakral-Chakras (zwei Finger breit unter dem Nabel) und misst ebenfalls einen Durchmesser von ca. 5 cm. Wie beim Herz-Kreis lernen wir in den Übungen, diesen Kreis zu fühlen und ggf. unter Spannung zu halten. Unser Bewusstsein wandelt sich, wenn wir Verbindung mit dem Dan-Tien-Kreis herstellen konnten.

      11.Koppelungen

      Es kann hilfreich sein, sich mit Koppelungen, den verbundenen energetischen Punkten im Körper, zu befassen. Wenn eine Stelle ganz schwer zu erreichen bzw. unerreichbar scheint, hängt dies meistens damit zusammen, dass eine zweite Stelle noch in die Übung mit einbezogen werden sollte. Die klassische Koppelung: „Herz-Dan-Tien-Verbindung“ ist bei dieser Übung hervorzuheben, denn sie findet sich in vielen verschiedenen Ausführungen und Anwendungsmöglichkeiten.

      Zonen im Körper, die der Entwicklung (Übung) bedürfen, sind oft notorisch unterentwickelt oder konnten noch nicht kennengelernt werden. Solche Stellen können sich wie taub anfühlen und sind schwer zu erreichen. So wie jede Übung den Meister macht ist es anfangs auch vollkommen ausreichend, nur die Aufmerksamkeit auf dieser Taubheitauf diesem Gefühl zu belassen.

      Im Folgenden sollen klassische Koppelungen und die wichtigsten Übungen im Detail erörtert werden.

      13.Sich wehren können

      Sich-Wehren-Können findet im Unteren Bauchbereich statt, als 10 cm breit verlaufende Zone, die exakt über den Nabel verlaufend über die ganze Körperbreite geht. Das Spezielle an „Sich wehren können“ ist, dass sich diese Zone spürbar weiter im Körperinneren befindet, nicht nahe an der Körperoberfläche wie der Dan-Tien-Kreis.

      Gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit in den Körper zur der oben beschriebenen Zone. Versuchen sie, das Gefühl des Sich-Wehren-Könnens „einzufangen“ – das heißt „ein Gefühl dafür zu bekommen“. Die körperliche Beschreibung der Zone hilft Ihnen, den Bereich zu finden und über mehrere Atemzüge lang halten zu können.

      Sich wehren können hängt noch mit einer weiteren wichtigen Qualität zusammen, und das ist die Dankbarkeit.

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