Alessandra Beck

Die Probleme unseres Landes


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      Alessandra Beck

      Die Probleme unseres Landes

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Vorwort

       Jung, gut ausgebildet, aber trotzdem ohne Job

       Unsere „Spaßgesellschaft“ schafft Außenseiter

       Xenia und der Traum ein Model zu sein

       Im Süden schwer, im Norden leicht

       Nachwort

       Impressum neobooks

      Vorwort

      Deutschland ist ein großartiges Land. Deutschlands Arbeitslosenquote ist gering und die Wirtschaft boomt. Durch unseren Sozialstaat sind wir abgesichert. Wir Deutschen haben vor über 25 Jahren zunächst die Grenze in unserem Land überwunden und nur ein Jahr später eine friedliche Wiedervereinigung unseres Landes vollzogen. Wer hätte nach dem 2. Weltkrieg gedacht, dass Deutschland in der Welt so angesehen ist? Wir brauchen gute Fachkräfte aus dem Ausland, damit unsere Wirtschaft weiterhin boomt. Deutschland geht es so gut, wie schon lange nicht mehr.

      Man müsste denken, dass Deutschland das „Schlaraffenland“ ist, aber ist das wirklich so?

      Das Klischee lautet: Wer in Deutschland eine Arbeit finden will, der findet auch eine. Alles andere sind Menschen, die nicht arbeiten wollen ! Wenn ich Deutschland näher betrachte, dann frage ich mich, warum gibt es dann in Deutschland überhaupt junge, gut ausgebildete Menschen, die keine Arbeit finden und sich mit Nebenjobs oder mit dem Taxifahren „über Wasser halten“? Warum versagen in so vielen Fällen die Bundesagentur für Arbeit und die privaten Arbeitsvermittler? Wie kann es passieren, dass private Arbeitsvermittler arbeitslose Spanier mit einem Jobversprechen und dem Versprechen einer Unterkunft nach Deutschland holen und die Spanier vor Ort feststellen müssen, dass sie weder einen Job, noch eine Unterkunft zur Verfügung gestellt bekommen? Wie kann es sein, dass intelligente Bewerber vielen privaten Arbeitsvermittlern zeigen müssen, wie man ein Bewerberanschreiben formuliert? Sollte es nicht eigentlich umgekehrt sein?

      Warum ist in unserem Land immer noch die Herkunft eines Kindes entscheidend, ob es ein Gymnasium besuchen darf? Darf denn in Deutschland kein Kind aus einer sozial schwachen Familie das Gymnasium besuchen? Oder liegt es einfach daran, dass sich sozial schwache Familien z.B. keine Nachhilfe leisten können oder durch den Staat geförderte Nachhilfen nicht in Anspruch nehmen weil sie schon von Vorneherein kapitulieren und Angst vor der Elite haben? Müssen Eltern aus sozial schwachen Verhältnissen in Deutschland Angst haben, dass ihre Kinder auf einem Gymnasium gemobbt werden, weil sie keine Markenkleidung tragen und sich keine Urlaube leisten können? Ist unsere Gesellschaft eine „Spaßgesellschaft“ geworden, wo man nur noch damit glänzt, was man am Wochenende unternommen hat oder wohin man in den Urlaub fährt?

      Gilt in Deutschland der Spruch: „Einmal Außenseiter, immer Außenseiter“?

      Warum gilt ein Junge mit dem Namen Kevin, als ein Junge, der aus einer sozial schwachen Familie kommt?

      Warum haben schönere Menschen mehr Erfolg im Leben?

      Wieso ist das Abitur, das Studium, das Lehramtsreferendariat in Bayern schwerer als anderswo in Deutschland? Wer in Bayern Abitur macht hat meistens einen schlechteren Notendurchschnitt als in anderen Bundesländern, aber dieser Abiturient muss z.B. für ein Studium der Medizin den vorgeschriebenen Numerus clausus erreichen. Ein Abiturient aus einem anderen Bundesland hat es daher oft leichter diesen vorgeschriebenen Numerus clausus zu erreichen und wird somit sofort zum Medizinstudium zugelassen, während der Abiturient aus Bayern zunächst noch Wartezeit hat. Dieser Leistungsunterschied setzt sich auch im Studium und im Lehramtsreferendariat fort und somit kann z.B. eine Lehrerin, die in Hannover schon viele Jahre am Gymnasium unterrichtet hat, nicht an einem bayrischen Gymnasium unterrichten, sondern muss nach dem Umzug nach Bayern an einer Realschule unterrichten.

      Wieso werden nach wie vor in Deutschland so wenige ausländische Abschlüsse anerkannt, obwohl wir nicht nur gut qualifizierte Ausländer für unsere Wirtschaft brauchen, nein, weil auch viele Universitäten im Ausland besser sind als in Deutschland.

      Oder warum gibt es nach über 20 Jahren der Wiedervereinigung immer noch die Aussage: „Ach der oder die kommt nur aus dem Osten?“ Warum wollen so wenige Arbeitnehmer in Ostdeutschland arbeiten?

      Dieses Phänomen ist zwar kein typisch deutsches Problem, aber warum wollen viele junge Mädchen Topmodels werden und eifern mit einem Magersuchtwahn den Models aus dem Fernsehen und den Zeitschriften nach?

      Mit diesen Problemen möchte ich mich in meinem Buch näher befassen.

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