Helga Unger

Gedichte und Gedanken


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      Ich darf tun und lassen was ich will.

      Ich darf sein, wer ich bin.

      Ich darf lieben, wen ich will.

      Ich darf nein sagen, wenn ich nicht will.

      Ich darf gehen, wann ich genug habe.

      Ich darf laut lachen, wenn mir danach zumute ist.

      Ich darf tanzen, wenn ich den Rhythmus spüre.

      Ich darf reden, wenn ich etwas weiß.

      Ich darf …

      Warum tue ich es nicht?

      Ich bin doch jetzt wieder frei.

      FREIHEIT

      Freiheit ist,

      nichts erwarten,

      wünschen und nicht haben müssen,

      erleben, wenn es ist,

      sein, wenn es nicht ist,

      weinen, wenn die Tränen kommen,

      still sein können, wenn etwas auf der Zunge liegt.

      Freiheit ist, wenn ich mich nicht mehr befreien muss.

      ENTSCHEIDUNG

      Kommst Du heute zu mir?

      Ich weiß es nicht.

      Am Freitag ist die Geburtstagsfeier von Gabi.

      Kommst Du mit?

      Vielleicht.

      Ich fliege nach Ägypten. Fliegst Du mit?

      Ich habe kein Geld dafür.

      Ich möchte mit Dir leben.

      Meine Wohnung ist zu klein.

      Schläfst Du mit mir?

      Nicht jetzt.

      Du hast doch gesagt, dass Du um ca. 10 Uhr kommst.

      Ich habe mich so gut unterhalten.

      Du willst gar nicht mit mir zusammen sein.

      O ja, ich liebe Dich.

      Wo bist Du?

      Schon weg.

      MÜDE

      Müde geh´ ich jetzt zur Ruh

      und schlage gleich dies Heftchen zu.

      Spontan geschrieben jene Zeilen,

      in denen Du kannst bei mir verweilen.

      Gedanken aneinander gereiht.

      Du kannst es auch – halt´ Dich bereit.

      Probier es einfach und schreib´ ein Gedicht,

      was heut´ geschrieben steht in Deinem Gesicht.

      SCHON WIEDER IST ES 3 UHR FRÜH

      Schon wieder ist es 3 Uhr früh und ich habe nicht bemerkt,

      wie schnell die Zeit vergeht und dass ich allein bin.

      Es war spannend und wunderschön.

      Das Telefon klingelt. Verschlafen nehme ich den Hörer ab.

      Was, Du liegst noch im Bett um 12 Uhr mittags?

      Ja, ich habe lange gearbeitet.

      Ach so,

      na dann ist es in Ordnung.

      Warum rechtfertige ich mich?

      Ich bin 36 Jahre und habe das Recht:

      SCHLAFEN ZU GEHEN UND AUFZUSTEHEN,

      WANN IMMER ICH WILL!

      ICH AKZEPTIERE MEINE ANDERSARTIGKEIT

      IM RHYTHMUS MEINES LEBENS.

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