Emily O'Neil

Miss Happiness: Glücklich im Hier und Jetzt leben!


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Und deswegen schreckliche Angst ihn verlieren zu können. Man ist quasi emotional abhängig von dem Partner und kann sich ein Leben ohne ihn überhaupt nicht mehr vorstellen. Deswegen klammert man sich ganz ganz fest an ihm, um ihn ja nicht zu verlieren.

      Das kann für den Partner am Anfang sogar noch schmeichelnd sein, weil es ja schön ist zu sehen, wie sehr der andren einen in der Nähe haben will. Aber über kurz oder lang wird es sehr nervig dieses Verhalten und es wird auch extrem belastend. Dein Partner fühlt sich immer mehr in die Rolle gedrängt deine Bedürfnisse zu erfüllen. Also immer da zu sein, auf deine SMS zu reagieren und das wird dazu führen, dass er gar nicht mehr sein Leben führen kann. Das er z.B. seinen Hobbys nicht mehr so nachgeht, seine Freunde nicht mehr so frei treffen kann, weil du dann ständig dabei bist.

      Es wird dazu führen, dass dein Partner sich von deiner Liebe regelrecht erdrückt fühlt. Vielleicht lösen auch deine ständigen Nachrichten auch so eine Art von Kontrollgefühl aus. So das er das Gefühl hat das du ihn ständig kontrollierst, was dann zu Wut und Ärger führt. All das wird kein Partner lange mitmachen, das heißt früher oder später trennt er sich wahrscheinlich von dir, um endlich wieder frei atmen zu können. Dies ist natürlich das letzte was du willst. Denn du willst ihn ja festhalten, du willst ihn gerade nicht verlieren.

      Deshalb solltest du unbedingt an deinem Klammern und Anhänglichkeit arbeiten. In einer gesunden Beziehung klammert nämlich keiner der beiden Partner, sondern man lässt sich Gegenseitig diese Freiräume für eigene Hobbys, Interessen und Freunde. Somit freut man sich umso mehr über die gemeinsam verbrachte Zeit.

      Wie also kannst du weniger anhänglich werden?

      Der 1. Schritt ist auf jeden Fall, dass du dein Verhalten erkennst. Das du für dich selbst erkennst, dass du zu viel klammerst. Das hast du schon getan und das ist ein großer wichtiger und erster Schritt.

      Der 2. Schritt würde jetzt lauten, dass du dir mal ansiehst wo die Ursachen deines Verhaltens liegen. Warum du überhaupt klammerst? Und dann entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifst.

      Dafür zeige ich dir 5 Ursachen und wie mit ihnen umgehen kannst:

      1. Frühe Verlusterfahrungen

      Der erste Grund für klammerndes Verhalten können frühe Verlusterfahrungen sein. Vielleicht wurdest du als Kind von einem Elternteil verlassen oder hast irgendeinen anderen wichtigen Bezugsmenschen verloren. Dies führt jetzt natürlich zu dieser starken Angst, dass auch andere Menschen nur in dein Leben treten können, um dich darauf hinwieder zu verlassen. Wenn du darunter leidest, also wenn du glaubst dass ist das Problem was hinter deinem klammernden Verhalten steckt, dann solltest du versuchen das vergangene negative Erlebnis loszulassen. Diesen Ballast aus der Vergangenheit hinter dir zu lassen, damit du ihn nicht weiter in deine Zukunft trägst.

      2. Schlechte Erfahrungen in früheren Beziehungen

      Nur weil dein Ex-Partner dich betrogen hat, dann bedeutet das nicht unbedingt das dein aktueller Partner, wenn er nicht bei dir ist genau dasselbe tut. Jede Beziehung ist quasi ein neuer Anfang und ein Neustart. In Beziehungen ist es notwendig, dass wir mit einem Vertrauensvorsprung reingehen. Hier gilt es also, dass du lernst wieder neu zu vertrauen und vertrauen zu fassen.

      3. Geringes Selbstwertgefühl

      Das heißt du fühlst dich selbst mit dir nicht wohl und suchst deswegen ständig die Bestätigung von deinem Partner. Musst ihn deshalb immer um dich haben, dir seiner Liebe immer ganz gewiss sein damit es sozusagen deinen eigenen Wert aufbaut. In diesem Fall musst du ganz dringend lernen, Selbstbewusstsein aufzubauen und dein Selbstwertgefühl zu steigern.

      4. Unsicherheit

      Vielleicht hast du panische Angst davor alleine zu sein und deswegen hältst du dich so stark an deinem Partner fest. Weil du auf gar keinen Fall dieses Horror-Szenario erreichen möchtest, dass du dann niemanden hast. In diesem Fall lerne alleine zu sein. Lerne dir selber genug zu sein. Lerne auch dich selbst zu verwöhnen. Und dir etwas Gutes zu tun, dass du alleine es dir Wert bist. Verschaffe dir Erfolgserlebnisse, die dir zeigen dass du auch alleine auch etwas schaffen kannst. Beschäftige dich auch ruhig mit Entspannungsverfahren damit deine Ängste, Sorgen und diese panischen Gedanken unter Kontrolle kriegen kannst.

      5. Unselbstständigkeit

      Vielleicht bist du noch nie in deinem Leben alleine gewesen. Bist immer von einer Beziehung in die nächste gekommen. Oder vom Elternhaus direkt in die erste Beziehung, deswegen machst du deinen Partner so zum Mittelpunkt deines Lebens. Eine gesunde Beziehung findet aber immer auf Augenhöhe statt und deswegen ist es ganz ganz wichtig, dass du ein selbständiger Mensch bist. Das heißt, dass du deine eigenen Interessen hast, deine eigene Hobbys und deswegen versuche diese zu finden. Versuchen herauszufinden was du gerne machst, was deine Leidenschaft ist, besorge dir ein Hobby, erweitere deinen Freundeskreis aus, probiere dich an irgendwelchen Projekten ganz allein. Zum Beispiel das ausmisten oder das neu dekorieren der Wohnung. Einfach um dir diese Erfolgserlebnisse zu verschaffen und um festzustellen, dass du das auch alles alleine kannst. Du kannst dich auch belesen, um so nicht mehr auf Hilfe angewiesen zu sein und so Schritt-für-Schritt deine Selbständigkeit erarbeiten. Was wirklich ein großartiges Gefühl für dich sein wird.

      Wahre Liebe klammert nicht, sondern gibt frei, damit sich beide Partner entfalten können!

      Fitness: Fit bis ins hohe Lebensalter - 100 werden leicht gemacht

      Wer rastet, der rostet!

      Je älter du wirst, desto mehr profitiert dein Körper und auch dein Kopf von sportlicher Betätigung. Leider verzichten ältere Menschen häufig auf Sport, dabei ist gerade in diesem Alter regelmäßige Bewegung für Körper und Kopf von unschätzbarem Wert. Bereits ab dem 55. Lebensjahr bauen sich Muskeln bei nicht Betätigung deutlich schneller ab als vorher, der Mensch verliert an Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Menschen ab dem 60. Lebensjahr in der Regel deutlich weniger Sport treiben als vorher. Dabei können gut trainierte 60-jährige mindestens ebenso fit sein, wie mittelmäßig trainierte 40-jährige. Die gute Nachricht: Es ist nie zu spät um mit sportlicher Betätigung nochmal richtig durchzustarten!

      Der Körper altert

      Mit zunehmenden Alter laufen viele Prozesse im Körper nicht mehr so ab, wie in jungen Jahren. Vor allem Regenerationsprozesse, die den Körper stark und beweglich halten, verlangsamen sich.

      Dies hat auf zahlreichen Ebenen Konsequenzen:

      KNOCHEN: Die Knochendichte im Körper nimmt im Alter kontinuierlich ab, die Knochen werden poröser. Dies ist zwar ein normaler Alterungsprozess, durch regelmäßige Beanspruchung des Skelettapparats kann er allerdings erheblich verlangsamt werden. Starke Knochen sind unverzichtbar für einen stabilen und ausbalancierten Körper.

      MUSKELN: Mit zunehmendem Alter wird verstärkt Muskelmasse abgebaut und die noch vorhandenen Muskeln verlieren an Spannkraft und Festigkeit. Muskelabbau hat einen insgesamt instabilen Körper zur Folge, der anfälliger für Stürze ist und gleichzeitig im Falle einer entstandenen Verletzung schlechter heilt.

      HERZ-KREISLAUF-SYSTEME:

      Mit zunehmendem Alter sinkt die Leistungsfähigkeit des Herzens und das Gefäßsystem verliert an Flexibilität. Auch die Sauerstoffaufnahme wird geringer. Durch Sport stärkst du dein Herz-Kreislauf-System, kurbelst den Stoffwechsel wieder an und senkst so das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erheblich.

      KOORDINATION:

      Die Geschwindigkeit mit der Nervenreize ans Gehirn geleitet und dann in Muskelreaktionen umgesetzt werden, verlangsamt sich. Ebenso verschlechtert sich das Reaktionsvermögen. Dies hat eine zunehmende Einschränkung der Motorik zur Folge, vor allem, wenn Menschen dann in Aktivität verfallen. Regelmäßige, leichte Bewegung und sogar Alltagsbetätigungen (wie Hausarbeit) schulen die motorischen Fähigkeiten.

      GEHIRN:

      Verkalkungen im Gehirn sorgen dafür, dass sich die Botenstoffe schlechter