Ralph Ardnassak

Mein Name ist Adolf Hitler


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zwei kristallklare steirische Seen! Ihr schmaler Mund, den ich so gern geküsst, ja, in den ich mein Geschlechtsteil gern gesteckt hätte! Ihr streng gescheiteltes Haar und ihr Blick, der Angst, Liebe und Ergebenheit in ihr vorbedachtes Schicksal in einem ausdrückte! Ich liebte sie, wie keinen anderen Menschen sonst auf der Welt! Ich wäre für sie zum Mörder an jedem und allem geworden, nur um auch ihr Gatte werden zu können! Meine geliebte Mutter wurde am 12. August 1860 in Spital bei Weitra in Niederösterreich geboren. Sie war eines von drei Kindern, denn sie hat zwei Schwestern gehabt. Theresa, eine der Schwestern und meine Tante, hat sehr vorteilhaft einheiraten können, nämlich in den reichen Bauernhof des Johann Schmidt. Die andere Tante hieß Johanna: ein zanksüchtiger Krüppel und Buckel, der zeitlebens unverheiratet blieb und den man am besten schon in Kinderzeiten hätte ins Gas geben müssen! Undenkbar, hätte die Weltöffentlichkeit von dieser Verkrüppelung in meinem familiären Umfeld erfahren! Welche Schande! Ich selbst hätte mich dann wohl am besten der Sonderbehandlung zuführen müssen! Meine geliebte und wunderschöne Mutter, deren Bild ich stets bei mir trage, sie wurde schon im Alter von 16 Jahren, unmittelbar nach ihrem Pflichtschulabschluß, von ihrem Onkel, meinem späteren Vater, dem 23 Jahre älteren Alois Hitler, als Hausangestellte aufgenommen. Alois, mein Vater, war damals noch verheiratet und zwar mit einer gewissen Franziska Matzelsberger. Natürlich hat der Alois, mein Vater, die junge und schöne Klara bedrängt und den Beischlaf mit ihr betrieben, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Das ging schließlich so weit, dass die Matzelsberger meine Mutter Klara gewaltsam aus dem Haus werfen ließ, stellen Sie sich das einmal vor, Frau Junge! Sie haben sich trotzdem getroffen: Klara, meine schöne Mutter und der 23 Jahre ältere Alois. Ach, Kind, es gab doch so viele Orte, wo man sich diskret treffen und sich paaren konnte. Und so taten sie es auch. Im Jahre 1884 erkrankte die Matzelsberger schwer an der Tuberkulose und sie bedurfte der häuslichen Pflege. Da bat der Alois meine spätere Mutter Klara darum, die Matzelsberger zu pflegen und zu versorgen. So kam die Klara, meine Mutter, wieder in das Haus ihres Onkels Alois, meines späteren Vaters, um die Matzelsberger zu pflegen, die aber bald tot war. Ich mag über all diese Dinge nicht mehr reden und spekulieren, Kind. Da ist so viel Hass drin und damit vermengt! Ich mag das hier nicht ausführen! Denn jedenfalls starb die Matzelsberger 1884 und meine wunderschöne Mutter Klara war damals schon vom Alois schwanger. Die Matzelsberger ist jedenfalls noch 1884 verstorben und nach der Erteilung des kirchlichen Dispens, was auf Grund der engen verwandtschaftlichen Beziehungen notwendig gewesen war, heiratete der Onkel Alois 1885 die 23 Jahre jüngere Klara. Aus dieser Ehe gingen 6 Kinder hervor: in der Summe 4 Söhne und 2 Töchter. Am 10. Mai 1885 kam mein älterer Bruder Gustav zur Welt. Er verstarb am 7. Dezember 1887, kaum zweijährig. Meine Schwester Ida kam am 23. September 1886 zur Welt und verstarb am 2. Januar des Jahres 1888. Mein Bruder Otto erblickte kurzzeitig am 8. November 1887 das Licht dieser Welt, um am 1. Dezember 1887 zu sterben. Am 20. April 1889 erblickte ich als viertes Kind der Klara Pölzl um 6:30 Uhr im Gasthof zum Pommer in Braunau am Inn das Licht der Welt. Nach mir, am 24. März 1894, kam mein Bruder Edmund zur Welt. Er verstarb am 28. Februar 1900. Meine Schwester Paula ist am 21. Januar 1896 geboren worden. Im Prinzip haben nur Paula und ich den frühen Diphterie-Tod aller Geschwister überlebt. Ich selbst bin römisch-katholisch getauft und ich bin, egal, was man dazu auch sagen oder spekulieren mag, tatsächlich zeitlebens nie aus der Kirche ausgetreten! Ja, mein Vater war insgesamt drei Mal verheiratet. Und die Frau Franziska Matzelsberger, die er vor meiner leiblichen Mutter Klara geehelicht hatte, die hatte ihm zwei Kinder geboren. Zwei Kinder hatte sie also geboren: Alois Junior, nach meinem Vater benannt und die Angela. Das waren praktisch meine Halbgeschwister. Diese beiden hatte sie ihm also geboren und dann war sie verstorben. Und so kam es, dass der Alois Junior und die Angela in unserem Haushalt aufwuchsen, als wären sie ganz normale Geschwister von der Paula und mir gewesen. Meine Mutter Klara habe ich geliebt. Ja, ich habe sie geliebt und begehrt, so wie ein Mann eine Frau begehrt, auch körperlich habe ich sie begehrt! Meine Vorfahren stammen aus den Dörfern Döllersheim und Strones. Was ist schon Döllersheim? Ach Gott, ein kleines Haufendorf, eine Straßensiedlung am Fuß des Donabergs. Sie beherbergt keinerlei beeindruckende Bauwerke, nur die kümmerliche und den beiden Heiligen Petrus und Paulus geweihte Pfarrkirche. Ein Gebäude mit gedrungenem Kirchturm, das mir immer den Eindruck vermittelt hat, als würde es sich vor der Weite des Himmels fürchten und sich deswegen ducken. Eine kümmerliche Pfarrkirche also und ein Bürgerspital. Die Gegend, in der ich aufgewachsen bin, nennt man allgemein das Waldviertel. Es ist neben dem Weinviertel, dem Industrieviertel und dem Mostviertel einer der Bezirke von Niederösterreich und an der Grenze zu Böhmen gelegen. Das Waldvieretel, so heißt es, sei eine Grundgebirgslandschaft. Der wichtigste Fluss hier ist die Kamp und man sagt, dass die Böden hervorragend wären. Trotzdem ist es eine arme Gegend. Es hat hier Landwirtschaft und ein wenig Textilhandwerk, weil sich viele Bauern einen Webstuhl in die gute Stube stellten, um ihre Schafwolle darauf zu verarbeiten. Ich habe Klara, meine Mutter geliebt und ich habe sie begehrt! Ach Kind, wie habe ich es genossen, wenn sie mich zärtlich Dolphi nannte und wenn sie sich zwischen mich und den jähzornigen und betrunkenen Vater warf, wenn er wieder einmal auf mich losgehen wollte! Nie habe ich einer Frau so sehr angehört, wie ihr: meiner Mutter Klara! Und ich hab auch ihre gute Küche geliebt, die schon die Matzelsberger in ihren allerletzten Zügen hat genießen können! Die hervorragende Küche meiner Mutter Klara. Den berühmten Waldviertler Mohn hat sie verwendet, unseren Graumohn. Unsere Waldviertler Karpfen, die sich durch ihr wirklich hervorragendes weißes und zugleich festes Fleisch auszeichnen. Die köstlichen Grundbirn, die Waldviertler Erdäpfel, die, von gleichen Teilen rohen und gekochten Erdäpfeln unsere wahrhaft königlichen Erdäpfelknödel oder Erdäpfelpuffer ergeben. Dann noch unser Waldviertler Weiderind. Aber, ich sah mehrfach bei den Schlachtungen der Kälber zu. Nicht, dass mir die Tiere oder das Verfahren ihrer Schlachtung leid getan hätten, denn dies ist ja durchaus notwendig, also Tiere zu schlachten für die Ernährung der menschlichen Rasse. Da darf es also aus meiner Sicht durchaus keinerlei Mitleid geben! Nur, als ich das alles sah: bei der Schlachtung, die Sauerei mit all dem Blut und dem rohen Fleisch, da bekam ich eine Heidenangst, sozusagen, durch den Fleischverzehr an Magenkrebs zu erkranken, so dass ich mir den Fleischgenuß ab dem Jahre 1932 völlig versagte, ebenso wie das Rauchen, das Trinken von Alkohol, von Kaffee oder von schwarzem Tee. Das alles war mir viel zu riskant. Am allerwohlsten hab ich mich stets in den Armen meiner geliebten Mutter Klara gefühlt, die ich zugleich als mein Eheweib betrachtete, mit allen zugehörigen Rechten. Sie hat mich vor der Wut und dem Jähzorn meines Vaters beschützt, wenn er nachts betrunken aus der Wirtschaft kam. Dolphi hat sie mich genannt, wobei ihre warmen weichen Arme meinen Leib umfingen und sie mich in meine Haare küsste. Ja, ich war ihr Dolphi und spürte eine freudige Form von früher sexueller Erregung, als ich in ihrer warmen Umarmung lag, wo ich die Schläge des zornigen und betrunkenen Vaters nicht fürchten musste und mein kleines Glied wurde auf eine angenehme Art und Weise steif und hart in ihren Armen. Wir, meine Mutter Klara und ich, wir wussten, dass es Sünde war, was wir füreinander empfanden. Aber dennoch fühlten wir so. Wenn der jähzornige Vater im Wirtshaus weilte, dann beanspruchte ich stets den Platz in ihrem warmen Bett und nicht in dem Zimmer, wo meine Schwester Paula und die Halbgeschwister Alois Junior und Angela schliefen. Ich beanspruchte den Platz in ihrem warmen Bett, neben ihrem Leib und ich zwang sie, nackt neben mir zu liegen, wo ich auch stets nackt bei ihr lag. So lag ich meist vor ihr, wir beide nackend und die entblößten Leiber eng aneinander gepresst und ich führte ihre Hand an mein Gemächt und hielt sie barsch an, es zärtlich zu massieren und zu melken, wobei sie mich in das Haupthaar küsste und hauchte: Mein Dolphi! Sie sagte mir dabei oft, dass ich in ihren Augen zu Höherem berufen sei. Also einmal ein Staatsmann, Kriegsherr oder ein berühmter Künstler werden müsse. Und ich verlangte von ihr, dass sie mich heiraten müsse, während unter ihrer immer zärtlich melkenden Hand mein Sperma endlich und erlösend auf das bleiche und gestärkte Laken floss. Ein Ärgernis für den Vater Alois, der dieses innige Verhältnis ahnte, die Laken kontrollierte und mich angesichts der hellbraunen eingetrockneten Flecken halb tot schlug, bis die geliebte Mutter dazwischen ging und auch zu Boden geschlagen wurde, um neben mir auf den Dielen zum Liegen zu kommen. Paula war mein einziges leibliches Geschwister. Ich mochte sie nie besonders. Ich wollte meine geliebte Mutter ganz für mich allein. Und ich wollte Klara, meine geliebte Mutter, weder mit meinem Vater Alois, noch mit meiner Schwester Paula teilen! Alois Junior, mein Halbbruder, hatte sich schon in seiner Kindheit meinem angeborenen Talent zur Menschenführung unterzuordnen! Ich bestimmte, was er zu tun und zu lassen hatte. Meine geliebte Mutter Klara, die auch als meine Ehefrau betrachtete,