Eckhard Lange

Dafür und Dagegen


Скачать книгу

19cf6f94-b9f5-570e-99e9-cd8301f65f4e">

      Eckhard Lange

      Dafür und Dagegen

      Roman nach Motiven der Artus-Sage

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       DIE NACHRICHT

       1.Kapitel

       2. Kapitel

       3. Kapitel

       4. Kapitel

       5. Kapitel

       DIE GRENZE

       6. Kapitel

       7. Kapitel

       8. Kapitel

       9. Kapitel

       DIE WOHNUNG

       10. Kapitel

       11. Kapitel

       12. Kapitel

       DER FRIEDHOF

       13. Kapitel

       14. Kapitel

       15. Kapitel

       16. Kapitel

       17. Kapitel

       18. Kapitel

       19. Kapitel

       DIE TRAUERFEIER

       DIE ZELLE

       20. Kapitel

       21. Kapitel

       22. Kapitel

       23. Kapitel

       24. Kapitel

       DAS VERHÖR

       25. Kapitel

       26. Kapitel

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       DAS ANGEBOT

       29. Kapitel

       30. Kapitel

       31. Kapitel

       32. Kapitel

       DIE FAHRT

       DAS GRAB

       27. Kapitel

       28. Kapitel

       28. Kapitel

       29. Kapitel

       30. Kapitel

       31. Kapitel

       DER RUF

       32. Kapitel

       EIN NACHTRAG: DIE ARTUS-SAGE

       Impressum neobooks

      DIE NACHRICHT

       Regen! Seit drei Tagen Regen – Regen überall, ständig, ergiebig. Er fällt aus einem grauen Himmel herab, aus tief sich bettenden Wolkenkissen, die jede Hoffnung auf einen Sonnenstrahl zu verbieten scheinen. Er feuchtet die verwitterten, grau gewordenen Dachpfannen, tropft aus ebenso grauen, verbogenen und durchlöcherten Rinnen auf den grauen Zement des Fußwegs, benetzt die grau gerahmten Fensterscheiben. Es scheint, als gäbe es keine Farbe mehr in dieser Stadt, als würde sie von diesem regennassen Grau überzogen wie von einer Tarnkappe, von dem Grau der Häuser, der Straßen, des Himmels, von dem Grau des Daseins überhaupt, das die Stadt und das ganze Land auszeichnet in den Augen vieler, die dort zu leben gezwungen sind, seit eine ebenso graue Mauer aus ragenden Betonteilen jene Insel inmitten der Stadt umschließt, jenes nun weltenferne Eiland der Farben, der nächtlich herüberflackernden bunten Lichter, der geschäftigen