Tilman W. Birkenfeld

Flache Erde und Chemtrails


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      Tilman W. Birkenfeld

      Flache Erde und Chemtrails

      Fakten und Zusammenhänge

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Flache Erde und Chemtrails – Fakten und Zusammenhänge

       Einleitung

       Die Flache Erde- eine Spinnerei der Moderne?

       Von Booten, Lasern und der Army

       Die Wahrheit vor Augen – Veröffentlichte Geheimberichte

       Warum ist die Antarktis tabu?

       Wettermanipulation; warum sie so wichtig ist

       Was bezweckt die Machtelite?

       Impressum neobooks

      Flache Erde und Chemtrails – Fakten und Zusammenhänge

      von Tilman W. Birkenfeld

      Einleitung

      Das Thema der Flachen Erde ist inzwischen im Mainstream angelangt. Selbst populäre „Wissenschaftssendungen“ wie Galileo haben bereits darüber und über die Szene berichtet – freilich in abwertendem und lächerlichem Tonfall.

      Im Internet – vornehmlich auf YouTube oder in anderen literarischen Publikationen – tummelt sich eine Vielzahl an mehr oder weniger ausführlich recherchierten Publikationen. In Facebook-Gruppen wimmelt es nur so von Trollen und „Globe-Heads“, die sich einen Spaß daraus machen, ernsthaft interessierte oder verunsicherte Wahrheitssuchende mit populärwissenschaftlichen Erkenntnissen zu bekehren, die sie am Ende selbst nicht völlig nachvollziehen oder erklären können.

      Doch, auch ich muss mich immer wieder daran erinnern, dass ich bis vor wenigen Jahren ebenfalls Glaubender der Mainstream-Wissenschaften war. Mein Wandel kam, wie so oft in der Weltgeschichte, durch einen unscheinbaren Zufall. Bei mir war es kein Apfel der mir auf den Kopf fiel, sondern ein geselliger Grillabend unter Freunden.

      Geladen war auch jemand, den ich zuvor nicht kannte – ein Freund eines meiner Freunde. Nach einigen Bieren und Gläsern Wein fing dieser plötzlich an den Himmel abzusuchen und erklärte mir redselig den Unterschied zwischen Kondensstreifen und Chemtrails.

      In jenem Moment war ich zunächst perplex und konnte es nicht fassen wie ein erwachsener Mann, ein Familienvater in Lohn und Brot mit Eigenheim und Schrebergarten, diesen Unfug glauben kann. Weiterhin erzählte er mir vom Inside-Job zum 11. September, der angeblich von der US-Regierung und den großen Banken-Clans inszeniert worden sei.

      Nach diesem Grillabend schwelte es in mir, denn war ich mir schon seit jeher ziemlich sicher, dass das, was die Tagesschau oder irgendeine andere staatliche Nachrichtenagentur uns zu berichten beliebt, nicht die reine Wahrheit sein kann, da der Mensch an sich ein korruptes und machtliebendes Wesen ist. Dies mag in unseren Genen liegen, dem Fortbestand der Spezies dienen, denn, wer die meisten Informationen und dadurch Macht hat – oder den größten Knüppel -, kann sich und seinen Stamm am besten gegen Feinde und letztendlich die Vernichtung schützen.

      Doch war ich fest davon überzeugt, dass die Täuschung der Menschheit nicht solch gigantische Ausmaße annehmen könne, ohne als Täuschung entlarvt zu werden.

      Es brauchte etwa zwei Jahre und viel Recherche in Eigeninitiative, um mich vom Saulus zum Paulus zu wandeln. Zeitweise löste das angesammelte Wissen in mir gar eine Depression aus, wegen welcher ich mich in Behandlung begeben musste.

      Der alte Spruch: Selig sind die Unwissenden, trifft in vielen Belangen zu. Zunächst; wenn man sich aber mit der Zeit und mithilfe weiterem Hintergrundwissen für die Wahrheit gewappnet hat, kann man sich auch im Alltag mit diesen diabolischen Fakten auseinandersetzen, ohne krank zu werden.

      Denn, wer Wissen hat, hat auch Macht. Wessen Geist frei und klar ist, kann durch die Täuschungen und Nebel der Gesellschaft und Politik blicken und sich mental von all diesem Theater abspalten und für sich klar erkennen, was wichtig ist und was unnütz.

      In diesem Buch will ich nicht zum Esoteriker mutieren und den Leser von einer geradezu religiösen Weltsicht überzeugen; ich will das liefern, was leider in vielen Flach-Erde-Gruppen und Diskussionen entweder gar nicht zum Tragen kommt, oder böswillig lächerlich gemacht wird: Fakten!

      Fakten zur Flachen Erde, zu Chemtrails und einigen Verschwörungstheorien, die, nach genauerer Betrachtung, zu Verschwörungstatsachen werden.

      Lassen Sie, lieber Leser, sich unterhalten, informieren und zum Nachdenken anregen. Um eine Kultserie der 90er Jahre zu zitieren: die Wahrheit ist irgendwo da draußen.

      Benutzen Sie ihren Geist dafür, wozu er Ihnen ursprünglich gegeben worden ist, und suchen Sie auch nach dieser Lektüre nach der Wahrheit, verbreiten Sie sie und helfen Sie anderen Suchenden auf ihrem Weg zur Erkenntnis.

      Alles Gute, Ihr Tilman W. Birkenfeld.

      Die Flache Erde- eine Spinnerei der Moderne?

      Mitnichten. Die Vorstellung der Erde als Scheibe, oder zumindest als flaches Gebilde, ist viel älter und länger im Denken der Menschheit verwurzelt, als das relativ moderne Konzept einer Sphäre.

      Zwar kam die Theorie des Globus schon etwa im 6. Jahrhundert vor Christus durch Pythagoras von Samos auf, doch wurde diese Lehre im Laufe der Geschichte immer wieder vom älteren Konzept einer Scheibe verdrängt.

      Die alten Ägypter sowie die Mesopotamier porträtierten die Welt als eine auf einem riesigen Ozean schwimmende Scheibe.

      Auch die Griechen glaubten vor Pythagoras an ein sehr ähnliches Weltbild, denn berichtete der berühmte Homer bereits im 8. Jahrhundert vor Christus: „Okeanos (Ozean), der personifizierte Leib des Wassers, umgibt die kreisförmige Oberfläche der Erde und ist der Erzeuger allen Lebens und wahrscheinlich auch aller Götter.“

      Selbst die Israeliten gedachten der Welt als einer Scheibe, schwimmend auf dem Wasser, ein kuppelförmiges Firmament als Trennung zwischen Erde und Himmel; die Sonne, der Mond und die Sterne darin verankert.

      Die Germanen hatten ebenfalls eine flache Erde in ihrem Glauben, umgeben vom Ozean, mit dem Nabel der Welt in der Mitte – entweder als Weltenesche Yggdrasil oder gigantischer Säule Irminsul.

      Im antiken China stellte man sich die Welt als flach und quadratisch vor, wohingegen die Himmel rund waren. Diese Vorstellung blieb bis ins 17. Jahrhundert unangetastet. Erst der Kontakt mit europäischen Astronomen änderte diese althergebrachte Sichtweise.

      Auch wenn im Mittelalter in Europa die Idee eines Globus auch vor Galilei mitunter verbreitet war, werden viele Quellen bis heute durch fehlerhafte Übersetzungen missinterpretiert.