Corinna Weber

Wenn Kinder Kinder essen


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zu töten ist also ganz ‚normal‘. Aber wehe man sagt, man mag keine Kinder (Menschenkinder), weil sie anstrengend sind, viel kosten, nerven, einen die Geduld rauben, usw. ist man gleich ein schlechter Mensch.

      Lach, und das töten von mehr als 80.000 Lebewesen am Tag alleine in Deutschland, das soll dann ok sein?

      Da sieht man mal wieder, was das für eine kranke, verkehrte und perverse Welt ist, die sich das Lebewesen Mensch zusammengesponnen hat.

      Kapital 3: Das Mädchen, das sich weigerte zu essen

      Ich kannte mal ein Mädchen, ihr Name war Sandra. Sandras Eltern hatten einen Bauernhof. Auf diesem Bauernhof gab es sehr viele Tiere: Schweine, Katzen, Enten Kaninchen, Hühner und 2 Hofhunde. Sandra war 12 Jahre alt und hatte sehr viel Spaß mit den Tieren. Sie spielte mit ihnen, pflegte sie, gab ihnen Futter und Wasser und war froh, solche tierischen Freunde zu haben.

      Gleich nach dem aufstehen am frühen Morgen würden zuerst die Tiere versorgt, danach gab es Frühstück für den Menschen. Im Sommer war das eine tolle Sache, nur im Winter, wenn es kalt und nass war, war das nicht so toll. Der Bauernhof war mittelgroß und lag außerhalb der Stadt. Neben ihnen war ein alter Bauer, sein Name war Bauer Henry, Der alte Mann hatte 30 Schweine und 30 Rinder, einen Hofhund namens Bob und 3 Katzen.

      Wie jeden Abend gab es auch diesmal bei Sandra etwas Leckeres zu essen und ‚natürlich‘ auch Fleisch. Auf einen Bauernhof der selber Tiere hält, ist das so üblich. Als die ganze Familie von Sandra zusammensaß und Sandra gerade ein Stück Fleisch in Ihren Mund nehmen wollte, fragt sie auf einmal ihren Vater, was es den für ein Fleisch sei. Der Vater sagte kühl und trocken „Das ist der Hase, den du heute Morgen noch gefüttert hast!“

      Sandra lies vor Schreck die Gabel fallen und wurde um die Nase ganz blass. War das ihr Hase, ihr Hase den sie Schnuffel genannt hatte, der mit dem weißen Fell den schwarzen Ohren. Nein, das darf nicht wahr sein, das muss ein Albtraum sein. Sandra schwor von diesem Tage an würde sie kein Fleisch, oder keinen Fisch essen wollen.

      Sandra weigerte sich weiter zu essen, legte ihre Gabel hin und fing an bitterlich zu weinen. Aber die Eltern verstanden sie nicht und fingen an mit ihr zu schimpfen. Die Mutter sagte „Kind iss doch dein Fleisch, es ist doch nur ein Hase.“ Auch der Vater tobte. Doch Sandra schrie vor lauter Zorn „Nein, ich werde nie wieder Fleisch essen, nie wieder, das war mein Hase, den ich lieb gehabt habe und du hast ihn umgebracht!“ Da tobte der Vater noch mehr und als ihm die Hand ausrutschte, lief Sandra weinend und schockiert auf ihr Zimmer und die Eltern blieben alleine und verwirrt zurück.

      „Wie sollte man jemanden essen, den man lieb gewonnen hat", dachte Sandra und tränen kullerten über ihre roten Wangen.

      Seit dem Vorfall mit dem Hasen ist unsere liebe Sandra vegetarisch. Später wurde sie dann auch noch vegan. Denn Sandra dachte „Wenn ich helfe, dann helfe ich richtig!“

      Helfe und setzte dich für Tiere und deine Umwelt ein, so gut es geht, um dir selber, den Tieren, dem Menschen und der Erde gerecht zu werden. Jedes Kind kann selber entscheiden, was es isst und was nicht, es muss nur richtig aufgeklärt werden. Ich kenne vielen Mädchen und Buben, die jetzt genauso wie Sandra Vegetarier oder Veganer sind.

      Es ist nicht gut, wenn man seine Kinder zwingt Fleisch zu essen.

      Auch gibt es bei einer guten Ernährung oft viel Kritik und Beschimpfungen von außerhalb, aber wenn man innerlich stark und gefestigt ist, schafft man es auch diese Hürde zu überwinden! Ich sage immer: wenn man die Leute nicht für ein gesundes und tierfreundliches Leben begeistern kann, soll man sie links liegen lassen, bevor man seine eigenen Nerven kaputt macht. Wir müssen es ja leider akzeptieren und tolerieren.

      Wir Veganer sind gegen Gewalt, sonst wären wir keine Veganer. Wir wollen Frieden.

      Ich habe vor einiger Zeit einen guten Witz gelesen, denn kann ich dir nicht vorenthalten.

       Arzt zu Patienten: „Dies hier sind ihre neuen Tabletten, die enthalten alles, was in einer Veganen Ernährung fehlt.“

       Patient: „Was den, Vitamine, Mineralstoffe und Eisen?“

       Arzt: „Nein, Salmonellen, Listerien, EHEC, BSE, Hormone, Antibiotika, Krebserreger, Krankheitserreger und Eiter.“

      Kinder würden nie im Leben ein totes Lebewesen essen, sie lernen es von den Erwachsenen. Kinder zu zwingen ist schlecht und wirkt sich negativ auf die Entwicklung des Kindes aus. Einem Kind, aber das richtige aufzuzwingen, ist auch nicht gut, dann lieber positiv Verstärken.

Bild 38982 - Dieses Bild ist aus diesem Werk.

      Kapitel 4: Kind, du brauchst das Gemüse nicht essen

      Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es für Eltern ist, dass ihr Kind brav ist und folgt. Wir schreiben das Jahr 2010 als ich wieder einmal mit meiner Familie grillte. Das Wetter war sehr schön. An diesem Abend aß ich nur Brot und eine Schüssel Salat und schaute mir meine Familienmitglieder und deren Freunde an, wie sie sich ein totes Lebewesen Stück für Stück ‚in die Figur hauten ‚als hinge ihr Leben‘ davon ab. Da es ein sehr warmer Abend war, trank ich viel Wasser.

      Mein Salat bestand aus, Blattsalat, Möhren, Ruccola, Tomaten, Mais, und Essig-Öl Dressing. Die Kinder spielten Fußball, oder Verstecken. Meine Cousine, die schnellste und pfiffigste von allen, hatte keine Probleme, die anderen beim Spielen abzuhängen. Als Tiere gab es Schwein, Pute und Kalb zu essen. Klar, dass Kinder wenn sie spielen, zu essen vergessen. Das ist auch oft bei uns Erwachsenen so, wir machen was spannendes, und schwups vergessen wir das essen.

      Was mich aber an diesem Abend aus den Socken haute war, als ich bemerkte, wie mein Cousin zum Fleisch (Leichen) essen getrieben bzw. getränkt würde. Und ein Kind weiß es eben nicht besser, macht den Schnabel auf und flutsch ist es drin.

      „Du musst dein Gemüse nicht essen, aber iss wenigstens dien Fleisch!“

      Hä, habe ich da was falsch verstanden, das gesunde Gemüse soll das Kind nicht essen, aber das Stück Tier (Lebewesen) soll es in sich reinwürgen.

      „Gebt den Jungen Fleisch! Wieso, er ist gesund!! Zitat von den Komödianten für Wirtschaft und Politik Hagen Rether.

      Jetzt mal ganz ehrlich: Wir wissen doch alle, dass tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Tiermilch, Eier usw. nicht so gesund sind wie: Gemüse, Salat, Getreide, Obst und Hülsenfrüchte und für ein Menschenkind schon gar nicht geeignet.

      Wir essen eigentlich nur Fleisch aus 4 Gründe: Uninformiertheit, Geschmack, Bequemlichkeit und Egoismus.

      Fleisch schmeckt uns, da es erwärmt, gewürzt, gegrillt oder frittiert ist. Rohes Fleisch schmeckt uns nicht. Die Folgen von Fleisch und Milchprodukte sind: Übergewicht, Diabetes, Gicht (Knochenschwund), Rheuma, Allergien, Krebs, Herzinfarkt, Arteriosklerose, unreine Haut, Depressionen, Aggressionen und noch viel mehr. Quelle: Gabel statt Skalpell Dokumentationsfilm, auch als DVD erhältlich.

      Bis die Folgen aber eintreten, können gut 10 bis 30 Jahre vergehen, schon eine Frechheit und eine Ungerechtigkeit, wenn man weiß, wie viel das Lebewesen Tier durch den Menschen alles ertragen und mitmachen muss.

      Nicht mal die Tiere mögen ihr Fleisch warm. Kein Raubtier grillt sein Fleisch, das wäre auch sehr fatal, denn das Fleisch enthält auch so schon Leichengift, das sich auch durch das warmmachen und dem grillen nicht wegzaubern lassen.

      Aber jetzt fragen sich bestimmt viele, aber Erwachsene und vor allem Kinder brauchen doch Eiweiß und das nicht nur für die Knochen? Ja, das ist schon richtig, aber bitte das gesunde Eiweiß, das für den Menschen egal ob groß oder klein gesund und gut ist und das ist das pflanzliche Eiweiß. Besonders Eiweißreich sind Hülsenfrüchte: wie Linsen, Kichererbsen, Erbsen, und Bohnen. Aber auch Soja, Tofu, Tempeh,