Ewald Peischl

90 Sekunden vor 12


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kreuzte das Mädi-Visna Virus, das eigentlich Schafe befällt, mit dem HL-23-Virus, welches beim Menschen Lymphschwellungen verursacht. Sehr stolz präsentierte man ein neues Virus, das als AIDS-Virus, in die Menschheitsgeschichte eingeht.

      An „freiwilligen Strafgefangenen“ wurde es ausprobiert. Nach deren Freilassung fand es schnell Verbreitung. Millionen Opfer sind zu beklagen. Bedauerlicherweise gelingt es sehr schwer, ein Gegenmittel gegen dieses neue Virus zu finden.

      Die Foundation-Trilogie

      Isaac Asimov, war mit seinen Romanen, ein Seher der Sonderklasse. Viele seiner Bücher, alles Bestseller, spielte in Sphären, die bisher der Menschheit nicht bekannt waren.

      So wie auf Erden Großreiche entstehen und untergehen, beschreibt Asimov eine zukünftige, vielleicht auch extraterrestrische Zivilisation. Durch die Psychohistorie erlaubt es der „Foundation“, die Geschicke der Zukunft exakt zu planen. Hari Seldon erläutert der Foundation welche Probleme anstehen und wie sie bewältigt werden können. Dadurch bekommt diese Foundation immer mehr Macht und Kontrolle. Seldon’s Interventionen werden immer seltener notwendig. Eines Tages muss er aber erkennen, dass ein „Mutant“ mit übermenschlichen Fähigkeiten den ganzen Plan zunichte macht.

      Ein wirklich außergewöhnlicher Schriftsteller der wie kaum ein Anderer Szenarien erstellte, die richtungsweisend sein sollen.

      Der vierte Kontakt

      Das waren einige Gedanken aus dem 3. Kontakt. Damals haben wir dir eure Geschichte vor Augen gehalten.

      Aber höre nun unsere heutige Botschaft.

      Wir werden behutsam in den Ablauf eurer „Welt“ eingreifen.

      Wenn wir den Befehl dazu erhalten!

      Hier noch einige Gedanken, die euch zu der jetzigen Situation gebracht haben. Ohne unser Zutun werdet ihr es nicht schaffen.

      Erderwärmung

       Klimawandel

      Einen Klimawandel gab es auf der Erde schon immer.

      Da diese Erwärmungen und Absenkungen der Temperatur sehr langsam passierten, hatte die Natur immer genug Zeit, sich auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.

      Zurzeit hat es die Erde mit einer von Menschen gemachten globalen Erwärmung zu tun.

      Diese geht im Vergleich zu den früheren Wandeln sehr schnell vonstatten, was katastrophale Folgen für Umwelt, Tiere und Menschen nach sich ziehen könnte.

      In den letzten 100 Jahren haben Forscher einen Anstieg der Durchschnittstemperatur von ungefähr 0,8°C gemessen.

      Bis zum Jahr 2100 wird durch den Klimawandel mit einem Anstieg von bis zu 6,5°C gerechnet, wenn nichts dagegen getan wird.

      Schon ab 2°C wird es zu gravierenden Auswirkungen kommen, wie Jahrhundertfluten, Dürren und gigantischen Wirbelstürmen.

      Treibhauseffekt

      Die Erde wird von einer unsichtbaren Lufthülle, der Atmosphäre, umgeben. Die Atmosphäre besteht aus verschiedenen Treibhausgasen, wie z.B. Wasserdampf, Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4).

      Wenn die Sonne auf die Erde scheint, treffen die Strahlen die Erdoberfläche und werden von ihr reflektiert. Die meisten Strahlen werden zurück ins Weltall geworfen, doch einige bleiben in der Atmosphäre „hängen“ und erwärmen nun die Erde.

      Den Treibhauseffekt gab es wie auch den Klimawandel schon immer. Aber wenn durch den Menschen immer mehr Treibhausgase (vor allem CO2) in die Atmosphäre gelangen, bleiben immer mehr Strahlen dort „hängen“ und die Erde erwärmt sich immer stärker.

       Wie verursacht der Mensch die Erderwärmung?

      Der Mensch verursacht den Treibhauseffekt und damit die Erderwärmung, auf viele verschiedene Weisen.

      Die zwei schlimmsten Ursachen sind CO2 und Methan.

      Mit Flugzeugen, Autos und Fabriken pustet der Mensch sehr viel CO2 in die Luft.

      Doch auch durch die Landwirtschaft oder den Energieverbrauch gelangt das schädliche Treibhausgas an die Luft.

      Methan zum Beispiel ist ein wahrer Klimakiller, das vor allem von Rindern ausgestoßen wird.

      Ein Methan-Molekül schadet dem Klima ca. 40-mal mehr als ein Kohlendioxid-Molekül.

      Regelmäßiger Fleischkonsum ist also auch sehr schädlich für das Klima.

       Woher weiss man, dass es die Klimaerwärmung wirklich gibt?

      Durch die sogenannten Eiskernbohrungen können Wissenschaftler belegen, dass die Erde zurzeit eine globale Erwärmung erlebt.

      Bei Eiskernbohrungen bohren Forscher tief ins Grönland-, Arktis- und Antarktiseis, um Eis hervorzuholen, das vor tausenden und hunderttausenden von Jahren entstanden ist.

      In den Eisproben sind kleine Luftbläschen eingeschlossen, an denen die Wissenschaftler erkennen können, wie hoch die CO2-Konzentration auf der Erde war, als die Probe entstanden ist.

      Herausgefunden haben die Forscher, dass es auf der Erde noch nie eine höhere Konzentration des Treibhausgases gab als heute.

       Was passiert mit unserer Erde?

      Der Klimawandel hat viele Folgen, von denen die meisten bisher vor allem arme Menschen in Afrika und Asien betreffen, da durch die Wetterveränderungen die Ernten schlechter werden und der Regen immer öfter ausfällt (oder zu heftig ist).

      Es gibt aber auch immer mehr Waldbrände, Erdrutsche und Überschwemmungen.

      Am meisten sind wohl bisher die Gletscher, Grönland, die Arktis und die Antarktis betroffen, da dort immer mehr Schnee schmilzt.

      Zwischen dem Eis Grönlands und dem Eis des Südpols und des Nordpols gibt es zwei Unterschiede. Erstens liegt das Grönlandeis auf Land und das Arktis-und-Antarktiseis schwimmt im Meer. Zweitens ist das Arktis-und-Antarktiseis ca. zwei bis drei Meter und das Grönlandeis etwa zwei bis drei Kilometer dick.

      Wenn das Grönlandeis also schmilzt wird der Meeresspiegel um etwa sieben Meter ansteigen und Großstädte wie London, Hamburg und Amsterdam werden überflutet werden.

      Sollte es zu einer Erderwärmung von 6,5°C kommen, wird das Grönlandeis sicher schmelzen, aber wahrscheinlich schmilzt es schon bei 2°C.

      Natürlich darf es nicht soweit kommen und deswegen tun sehr viele Menschen etwas gegen den Klimawandel. Eigentlich sollte die Politik hier auch vielmehr tun, aber seit Kopenhagen sieht es nicht mehr danach aus, dass es eine politische Lösung geben wird.

       Was tut eigentlich die Politik?

      Leider tut die Politik nicht viel gegen die globale Erderwärmung. Viele Politiker tun so, als ob sie sich für die Bekämpfung des Klimawandels einsetzen würden, doch das ist oft nur Strategie um mehr Sympathie zu bekommen.

      In einigen Ländern werden Regierungen und einzelne Politiker manchmal sogar von großen Firmen bestochen, damit sie sich z.B. gegen ein geplantes CO2-Ausstoß-Gesetz einsetzen.

      Seit 1995 jedoch gibt es COPs (Conference oft the Parties, also Konferenz der Parteien), bei denen Politiker aus vielen Ländern darüber verhandeln, wie man den CO2-Ausstoß mindern könnte.

      Leider kommt