älteren Ehepaar adoptiert, das ihm eine gute Erziehung gab und ihn studieren ließ. Durch sein gutes Auffassungsvermögen hatte er sein Studium beizeiten beendet, doch eine Anstellung zu bekommen war nicht einfach.
Seine Adoptiveltern sind vor zwei beziehungsweise vier Jahren gestorben, und Max hat als Alleinerbe ihr ziemlich großes Vermögen geerbt. In der Tanzschule hat er dann Jenny kennen und lieben gelernt. Jennys Mutter mochte ihn, er hatte bei ihr sozusagen einen Stein im Brett. Sie war froh, dass Jenny sich in einen so anständigen Jungen verliebte und dass sie einmal heiraten würden. Sie freute sich, dass sie keine Angst um die Zukunft ihrer einzigen Tochter haben musste. Doch sie bat Max inständig, Jenny bis zur Heirat unberührt zu lassen.
»Ich bin leider nicht als Jungfrau in die Ehe gegangen«, erzählte sie, »und ich musste dafür bitter büßen. Mein Mann hat keine Gelegenheit ungenutzt gelassen, mir vorzuwerfen, dass er nicht der erste bei mir war. Ich war ihm immer treu, doch er traute mir nicht über den Weg, und das ließ er mich spüren. Er sagte, dass, auch wenn er der erste bei mir gewesen wäre, ich doch eine Schlampe wäre, denn ein anständiges Mädchen macht vor der Hochzeit für keinen die Beine breit. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich ihm damals verheimlicht hätte, dass ich schon einen Liebhaber hatte, aber ich wollte unser gemeinsames Leben nicht mit einer Lüge anfangen lassen. Und er, der bis über beide Ohren in mich verliebt war, hat mich trotzdem geheiratet. Doch als seine Liebe schwand, wurde er immer grober und liebloser zu mir. Er hatte keine echten Gefühle für mich, und ich habe darunter viele Jahre bis zu seinem Tode gelitten. In den beiden letzten Jahren seines Lebens hatten wir auch getrennte Schlafzimmer. Ich möchte nicht, dass meine Tochter dieselbe Tortur erlebt. Du musst mir hoch und heilig versprechen, dass du sie nicht berührst.«
Und Max hatte es hoch und heilig versprochen. Er wollte sich auch daran halten, obwohl es ihm schwer fiel. Er war jung, hatte einen gesunden Körper, der sich nach Liebe sehnte. Er lief ständig mit einem Steifen in seiner Hose herum. Er hatte zwei kurze Affären, aber er hatte Angst, dass er durch irgendeinen dummen Zufall beim Fremdgehen erwischt würde, und so masturbierte er immer, wenn der Druck unerträglich wurde.
Jenny war ein gesundes Mädchen, sie war vielleicht ein bisschen frühreif. Schon als Zwölfjährige begannen sich ihre Brüste zu entwickeln, und sie entdeckte, dass ein Mädchen nicht nur in seinem Herzen Gefühle haben kann. Abends konnte sie häufig lange nicht einschlafen. Ihre Sehnsüchte konnte sie zuerst nicht lokalisieren, doch dann fühlte sie, dass das Zentrum ihrer Unruhe sich zwischen ihren Beinen befindet. Sie merkte auch, dass, wenn sie ihren Busen berührte, diese Gefühle immer stärker wurden.
Fortan spielte sie nachts im Bett mit ihren Brüsten, vornehmlich mit ihren Brustwarzen, die sie knetete und zwischen ihren Fingern zwirbelte, weil sie diese Erregung als angenehm empfand. Es dauerte von da an auch nicht sehr lange, bis sie gelernt hatte, auch mit ihrer kleinen, unbehaarten Muschi zu spielen.
Dazu kam es durch einen Zufall. Das Spiel an ihren Brüsten erzeugte eine Erregung in ihrer Vagina, die dadurch sehr feucht wurde. Als sie sich da unten berührte, erlebte sie einen angenehmen Kitzel. Da begann sie, ihre jungen Schamlippen zu streicheln und mit ihren Fingern zu erkunden, bis sie eines Tages ihren ersten Orgasmus erlebte. Sie entdeckte, dass sie die schönsten und stärksten Gefühle bekommt, wenn sie den kleinen Knopf dort, wo sich ihre inneren Schamlippen oben trafen, also ihren Kitzler, berührte. Sie streichelte diesen so empfindlichen und lustspendenden Punkt, bis es in ihrem Bauch losging. Ihre Lustgefühle waren so überwältigend, dass sie sich beherrschen und ihre Zähne zusammenbeißen musste, um nicht laut aufzuschreien. In ihrer Ekstase warf sie ihren jungen Körper hin und her, und ihre Finger wurden ganz nass von der Flüssigkeit, die ihre junge Fotze absonderte.
Das war ein überwältigendes Erlebnis. Fortan wichste sie sich allabendlich in den Schlaf. Sie genoss diese Spielereien, und ihre Spalte verlangte immer mehr. Sie sehnte sich danach, da unten ausgefüllt zu werden, und sie steckte ihren Mittelfinger so tief sie nur konnte in ihre Scheide. Sie bemerkte, dass, wenn sie ihren Finger rein und raus bewegte, sie sich selbst sehr schnell zum Höhepunkt bringen konnte. Im Schlaf hatte sie dann wilde Träume. Sie wurde von unbekannten Männern verfolgt, die sie anfassen wollten. Sie rannte weg, aber die Männer holten sie ein, drückten sie auf den Boden, hielten sie fest und spielten mit ihren Schamlippen. Sie versuchten auch, etwas da unten hineinzuschieben, das gelang ihnen aber nicht, und Jenny war traurig, dass es ihnen missglückte; sie wünschte sich, dass da unten etwas eindrang, etwas Großes, etwas Langes.
Durch ihre Schulkameradinnen wurde sie dann aufgeklärt. Sie erklärten ihr, dass das Große und Lange, wonach sich manche Mädchen sehnen, sich zwischen den Beinen der Männer befindet. Ihre Mutter sprach mit ihr darüber nie, nur als sie ihre erste Monatsblutung bekam, sagte sie ihr soviel, dass sie nun empfangen kann, und wenn ein Mann sich mit ihr vereinigt (so hat sie das ausgedrückt), dann wird sie schwanger und zur Schande der ganzen Gegend.
Als Jenny dann Max kennen und lieben gelernt hatte, spielte er die Rolle des Verfolgers in ihren Träumen, und es war sehr schön. Auch am Tage, wenn sie sich trafen, war sie voller Erwartung; sie hoffte, dass Max sie einmal da unten berühren würde. Er tat es aber nicht. Er liebte sie und er schätzte sie, so blieb es zwischen ihnen nur bei ganz sanften und keuschen Umarmungen und kleinen Küssen mit spitzem Mund. Es dauerte ziemlich lange, bis sich ihre Zungen zum ersten Male trafen.
Wie gesagt, Marjorie (so hieß Jennys Mutter) mochte den immer adretten und immer höflichen Jungen. Wie man zu sagen pflegt, hatte sie ihn ins Herz geschlossen. Er machte einen wirklich guten Eindruck, und Marjorie war froh, dass ihre Tochter einen solch fürsorglichen, anständigen Ehemann haben wird, der dazu noch vermögend ist. Als dann Max endlich eine Anstellung bei einer großen Firma in der Stadt bekam, in deren Nähe jetzt ihr Haus steht, willigte sie auch in die Heirat ein. Als Bedingung stellte sie nur, dass Jenny ihre Schule beenden muss (es fehlten nur noch acht Monate bis zur Abschlussprüfung), und dass Max sie bis zu ihrer Vermählung unberührt lässt, was Max auch versprochen hatte. Er wollte dieses Versprechen auch halten – zur großen Enttäuschung seiner nunmehr offiziellen Braut.
Max wurde zum fast alltäglichen Gast im Hause seiner zukünftigen Schwiegermutter. Sie war eine Zauberin in der Küche, und außer zum Nachmittagskaffee kam er oft auch zum Abendessen. Er gehörte sozusagen zur Familie. Er durfte Jenny auch ausführen, meistens ins Kino, nur musste er sie immer pünktlich nach Hause bringen.
Maxs Annäherungsversuche wurden langsam immer gewagter, besonders, weil Jenny keinen Widerstand leistete. So endeten ihre Abschiedszeremonien in heftigen Umarmungen und Küssen, und in der Dunkelheit des Kinos wagte Max es auch, Jennys Brüste – natürlich nur durch die Bluse – zu streicheln. Einmal legte er seine Hand sogar auf ihre nackten Schenkel (sie trug kurze Röcke), was in Jenny die wilde Hoffnung, ja, Erwartung erweckte, dass Maxs Hand sich auch weiter nach oben wagen würde, dorthin, wo sie so schöne Gefühle bekommen konnte. Er ließ aber seine Hand nur auf ihrem Schenkel ruhen und genoss die Berührung ihrer nackten Haut mit allen Poren seiner Hand. (Nachts, in seinem Bett liegend, wurde er in seiner Phantasie mutiger und berührte Jennys Körper auch an ihren intimsten Stellen, während er seinen immer hungrigen Schwanz heftig wichste.)
Dann kam der Tag, an dem Max sich in seinen Annäherungsversuchen endlich weiter wagte. Es war nach einem Kinobesuch. Es war schon dunkel, als sie das Filmtheater verließen, und sie schlenderten Hand in Hand zu Jennys Wohnung. Unterwegs mussten sie einen kleinen Park durchqueren.
Der Park war leer, keine Menschenseele war zu sehen (es war sowieso dunkel), und die Herzen der beiden Liebenden waren schon von den Küssen, die sie in der Dunkelheit des Kinos ausgetauscht hatten, aufgewühlt. Sie blieben bei einem alten Baum stehen. Jenny lehnte sich mit dem Rücken an den Stamm, und Max küsste sie auf den Mund. Seine Zunge drang in ihren Mund, und er bekam eine heftige Erektion, was sicherlich auch an seiner Hose sichtbar gewesen wäre, hätte man in der Dunkelheit überhaupt etwas sehen können.
Jenny umarmte Maxs Hals mit ihren weichen Armen. Ihre erhitzten Körper drückten sich aneinander, und Jenny spürte seinen harten Kolben gegen ihren Bauch drücken. Sie wurde sehr erregt, ihre Fotze bekam eine Überschwemmung. Ihre Küsse wurden immer heftiger und leidenschaftlicher, und dann steckte Max seine Hand von oben in den Ausschnitt ihrer Bluse und umfasste abwechselnd jede ihrer Brüste, die noch in keinen