Victoria Trenton

Die beste Nutte der Stadt


Скачать книгу

7b9de617-1029-5a73-84bf-f53bc0e497ef">

      Victoria Trenton

      Die beste Nutte der Stadt

      Band 2 - Alltag im Klub

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Die beste Nutte der Stadt

       Alltag im Klub

       Was bisher geschah

       Einzug bei Lena

       Der Fototermin

       Messeskandal

       Was zur gleichen Zeit geschah

       Eine echte Überraschung

       Die Profi-Party

       Ein bisschen Schwanger

       Zwischenspiel mit Dr. Müller

       Hochzeitsvorbereitungen

       Kleider machen Huren

       Impressum neobooks

      Die beste Nutte der Stadt

      Die Geschichte vom Scheidungsopfer und seiner vollbusige Sex-Schülerin – Band 2

      Alltag im Klub

      Alltag im Klub

      Nina empfand diese Tage im FKK-Klub nicht als besonders anstrengend. Es gefiel ihr, so offenherzig, nur mit Negligee oder nur mit knappen Dessous bekleidet im FKK-Klub herumzulaufen und die Männer heiß zu machen und zu verführen. Es hatte seinen ganz eigenen Reiz, dass die Männer sie anonym nehmen konnten und sie jedem zur Verfügung zu stand, der genügend Geld dabei hatte.

      Das erotische Ambiente war ganz nach ihrem Geschmack. Und auch Wochen und Monate später fand sie immer jenen Moment besonders aufregend, wo sie in den FKK Klub hinein ging. Sobald sie den Klub betrat, war sie wie ein anderer Mensch. Dann war sie ein teures Sexspielzeug für die Männer, die alle drei Löcher von ihr benutzten, um sich an ihr abzureagieren. Sie wurde als Sexobjekt benutzt, aber das war okay, solange sich alle an die Regeln hielten. Sie fand es spannend, immer wieder neue Männer, neue Schwänze und neue Praktiken zu erleben, auch wenn die allermeisten die Standardnummer wollten. Nicht selten war der Sex mit den Freiern auch für sie selbst sehr erregt. Zunächst ging es ihr jedoch vor allem darum, Marius zu gefallen und seinen Wünschen zu entsprechen.

      Dazu muss man sagen, dass der Ort, an dem sie ihre Liebesdienste verrichtete, auch großzügig gestaltet war. Es herrschte meist eine angenehme Atmosphäre, alle Duzten sich. Die Männer wurden immer nur nach ihrem Vornamen gefragt und die Mädchen hatten meistens einen Künstlernamen. Es gab nicht nur zwei Bars, eine am Empfang und eine im Clubraum, sondern auch einen kleinen Pool, eine Sauna, mit Dampfbad und Kaltwasserbecken und sogar ein Außengelände mit kleiner Liegewiese, wo die Damen und die Gäste im Sommer ein Sonnenbad nehmen konnten. Auf einer Terrasse wurde auch manchmal gegrillt, dann herrschte eine lockere Atmosphäre beinahe wie auf einem Campingplatz. Ein kleines Buffet gab es auch immer. Das war im Eintrittspreis enthalten, ebenso wie Bier und Softdrinks. Auch die Mädchen durften sich bedienen. Dafür mussten sie pro Tag Miete zahlen, ob sie mit einem Kunden aufs Zimmer gingen oder auch nicht. Von der Miete und den Eintrittspreisen finanzierte sich der Klub, alle anderen alkoholischen Getränke gingen extra, und die Mädchen wurden am Getränkeumsatz beteiligt. Wie viel die Mädchen für ihre Dienste nahmen, durften sie im Prinzip selbst entscheiden, aber es gab eine Untergrenze, um die Preise nicht zu ruinieren.

      Nachts um Zwei holte Marius Nina wie versprochen ab, bei dem sie ja die ersten Tage wohnen durfte, nachdem sie das Elternhaus für immer verlassen hatte. Sie gingen gleich schlafen, beide waren übermüdet. Am nächsten Morgen weckte Marius das Mädchen: „Wenn Du schon in meinem Bett schläfst, darfst du auch meine Morgenlatte küssen.“ Nina machte es ihm mit dem Mund bis er in sie spritzte. Sie schluckte alles und lächelte ihn an. „Bin ich gut?“

      „Ja, da kann ich mich nicht beklagen. Jetzt müssen wir frühstücken, wir haben einiges vor heute.“ Beide zogen sich anschließen an. Marius mit Jeans und Shirt, Nina mit einem sehr knappen Stretchkleid. Da es kalt war, durfte sie eine Feinstrumpfhose unterziehen, aber keinen Slip.

      Nina erinnerte sich an das Versprechen: Er wollte ihr einen Ring schenken. Ob er da wohl dran dachte? Was mochte er im Sinn haben? Sie hoffte zwar insgeheim, aber hielt es auch für unwahrscheinlich, dass es ein Verlobungsring sein würde. Ihre Träume wurden jedoch bald enttäuscht, oder jedenfalls nicht so Wirklichkeit, wie sie sich das vorgestellt hatte.

      Sie fuhren in die Innenstadt. Aber statt zu einem Juwelier ging es in ein Piercing-Studio. Drinnen schlug Marius vor: „Ich dachte einen Ring durch die Brustwarze als Geschenk für Dich. Damit Du Dich immer an mich erinnerst.“ Nina war ziemlich überrascht. „Oh, ich möchte das eher nicht. Meine Brüste sind doch so natürlich schön. Und die Brustwarzen sind auch empfindlich.“

      „Keine Angst, Tom, unser Piercer ist erfahren. Er betäubt das etwas, da spürst Du es kaum.“

      Tom sah, dass Nina sich nicht wohl fühlte, bei dem Gedanken. „Es soll ein Ring sein ja? Für Ringe gibt es tausend Möglichkeiten,“ schaltete er sich ein. „Einen Ring kann ich auch an die Augenbraue machen, an die Nase, oder an die Lippe.“

      Marius fand das zu langweilig: „Es soll schon etwas intimer sein, schließlich soll es ein Zeichen der Verbundenheit zwischen uns sein.“

      Tom: „Dann würde ich ein Klitoris-Vorhaut-Piercing empfehlen. Intimer geht es nicht, und viele Frauen empfinden das als sehr angenehm.“

      „Stört das nicht beim Sex?“ wollte Nina wissen.

      „Überhaupt nicht. Im Gegenteil, wenn Du Deinen Lover bittest, Dich dort zu küssen oder ein wenig daran zu spielen, ist es ein geiles Vorspiel.“

      „Und was kann schlimmstenfalls passieren? Ich meine, kann es irgendeine Verletzung geben, beim Stechen, oder später, wenn man das Teil drin hat?“ hakte Nina nach.

      „Ich will ganz offen mit Dir sein: Wenn der Piercer nicht erfahren ist, kann er zu flach stechen und es wächst schnell wieder raus, oder er sticht an der falschen Stelle und trifft einen Nerv. Dann kann es sein, dass die Frau viel weniger empfindet, als vorher. Aber ich habe da echt Erfahrung und mir ist das nie passiert.“

      „Hat sich auch mal eine Frau beschwert, oder war nicht zufrieden mit Deiner Arbeit?“

      Marius mischte sich ein: „Der Tom ist gut. Ich habe noch nie gehört, dass sich eine beschwert hat. Reiner hat sein Piercing auch hier machen lassen.“

      Aber