Victoria Trenton

Die beste Nutte der Stadt


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verstehst Dich doch mit der Lena ganz gut? Sie ist nicht nur eine Freundin von mir, sondern vor allem auch eine Geschäftspartnerin. Der FKK-Club ist eine GmbH und sie ist eine Gesellschafterin. Ich dachte, vielleicht kannst Du eine Zeit bei ihr unterkommen.“

      „Ich will ihr aber nicht zur Last fallen...“

      „Keine Sorge. Meine Idee ist, dass sie Dich richtig ausbildet, Dir alle Tricks und Kniffe zeigt, die man in dem Gewerbe so braucht. Lena ist nämlich ein Vollprofi. Schließlich hat sie genug Geld zusammen gekratzt, um sich in den Club einzukaufen.“

      „Alles als Hure verdient?“

      „Klar, gute Mädchen können es zu was bringen. Sie ist natürlich auch clever und hat nicht alles verprasst.“

      „Ich dachte, sie ist noch nicht so lange dabei. Und sie wollte eigentlich studieren.“

      „Studieren! Papperlapapp. Sie ist die geborene Hure. Sie hat erst in einem Nachtclub, dann als Escort-Girl gearbeitet und sogar auf dem Straßenstrich. Sie kennt alle Arten des Hurenlebens.“

      „Aber wie alt ist sie denn? Ich denke sie ist höchsten Anfang Dreißig.“

      „Dreiunddreißig, um genau zu sein. Na und? Davon wenigstens zwölf Jahre als Hure. Sie hat mit mehreren tausend Männern geschlafen...“

      „Echt? Sie ist noch sehr hübsch...“

      „Warum denn nicht? Meinst Du, eine Frau die häufig wechselnden Geschlechtsverkehr hat, würde sich schneller abnutzen oder wie? Die Leute haben echt falsche Vorstellungen. Sex ist doch ein ganz natürlicher Trieb. Das gehört zum Leben dazu. Nur weil Du jeden Tag kacken gehst, leiert Dein Arschloch doch auch nicht aus, oder?“

      Nina musste lachen und hakte sich bei Marius unter, als sie die letzten Meter zu seiner Wohnung zurücklegten. Die derben Ausdrücke kannte sie von zu Hause nicht.

      Am Abend machte sie es ihm mit dem Mund, dann kuschelte sie sich an ihn. Aber im Laufe der Nacht merkte sie, dass er das nicht so gern hat. Auch sein übergroßes Bett mit zwei mal zwei Meter zwanzig wurde ihm bald zu klein. Marius war eigenwillig. So gesellig er mit seinen Kumpels oder auch mit den Mädels war, er zog sich auch immer gerne zurück. Es kostete ihn Überwindung, ein Mädchen bei sich übernachten zu lassen. Das gehörte zwar immer auch dazu, wenn er eine aussichtsreiche Kandidatin für sein Bordell geangelt hatte, aber auf Dauer war das nichts für ihn. Er blieb Junggeselle.

      Natürlich war es Programm, das Mädchen an seine Kumpels zu verleihen, um sie „an fremde Schwänze zu gewöhnen.“ Seine Freunde ließen sich immer wieder gerne für diesen Job einspannen, auch wenn der eine oder andere manchmal etwas Mitleid mit den Mädchen empfand, die auf diese Weise für ihr Nutten-Dasein zugeritten wurden, aber noch nichts von ihrer Bestimmung wussten. Besonders Edmund zweifelte hin und wieder, ob das noch einvernehmlicher Gruppensex oder eine Gruppenvergewaltigung war, wenn sie so ein junges Ding ordentlich durchfickten. Aber noch keine hatte sich je beschwert.

      Am Freitag wiederholte sich also das Ganze für Nina, nur diesmal wurde sie ausschließlich anal gefickt, da ja ihr Piercing noch ausheilen musste. Stolz zeigte Nina ihr neues Tattoo. Sie war sich sicher, dass es den Freunden von Marius gefallen würde und genoss das Lob von allen dafür. „Finde ich echt geil, den Spruch,“ meinte Christoph. „Wundert mich, dass noch kein anderes Mädchen auf diese Idee gekommen ist.“

      „Ja, das passt zu Dir,“ ergänzte Paul. „Ich habe nur mal ein Mädchen gefickt, die hatte sich ,only for big cocks‘ – also ,nur für große Schwänze‘ – direkt über die Muschi tätowieren lassen, das war auch nicht schlecht.“

      „Aber dann hat sie Dich wohl nicht reingelassen,“ ätzte Reiner.

      Es wurde aber nicht lange gealbert, schnell kamen die fünf Rocker und die Schülerin zu Sache. Nina machte einen nach dem anderen mit ihrem Mund hart. Dann fickten sie der Reihe nach ihr kleines hinteres Loch. Sie hatte also meistens einen Schwanz im Mund und einen im Arsch. Diese gestandenen Männer scharf zu machen und dann zuzulassen, dass sie sich an ihrem Popo abreagierten, hatte für Nina einen sehr speziellen Reiz. Nicht nur, dass sie sich selbst an der Vorstellung aufgeilte, wie eine dieser Frauen im Porno es mit einer ganze Gruppe von Männern aufzunehmen, wobei sie die Herausforderung, sie alle in ihren Arsch ficken zu lassen bereitwillig annahm. Sie empfand es als eine Form von Anerkennung, dass diese Männer, die sowohl Rocker, als auch Geschäftsmänner waren, sich ausgerechnet mit ihr, der unbedeutenden Schülerin vergnügten. Jeder von ihnen hatte etwas im Leben erreicht, aber in diesem Moment zogen sie Nina allen anderen Frauen vor, ging es Nina durch den Kopf, während sie weiter ihren Hintern hinhielt, der von den Männern ordentlich strapaziert wurde. So viele Männerhände, die scheinbar gleichzeitig nach ihren Brüsten griffen, machte sie zusätzlich an. Wieder ergötzte sich Marius vom Sessel aus am Anblick der Show, was Nina ebenfalls gefiel. Nachdem Bernd ihr damals beigebracht hatte, dass sie sich stolz in der Öffentlichkeit zeigen kann, hatte sie eine starke exhibitionistische Ader entwickelt.

      Diesmal spritzte Marius ihr nicht ins Gesicht, wie beim ersten Mal. Diesmal fickte er sie ebenfalls hart in den Arsch, nachdem jeder seiner vier Kumpel seine Ladung in Ninas Arschfötzchen gepumpte hatte.

      „Sag, dass Du als Hure für mich arbeiten willst! Sag dass es Dir Spaß macht, als Analhure missbraucht zu werden!“ rief Marius, als er mit seinem Schwanz immer wieder und immer tiefer in das vom Sperma der vier anderen Männer verschleimte Loch des Mädchens hinein stieß.

      Nina antwortete, wie er es erwartete: „Ja, ich will Deine geile Hure sein!“

      „Sag es lauter. Vor meinen Freunden als Zeugen. Sag, was Du bist!“

      „Ich bin Deine geile Hure“

      „Was für eine Hure?“

      „Deine geile Analhure!“

      So gefiel es Marius. Das wollte er hören. Das brachte ihn zum Abspritzen. Seit seiner Schulzeit, als er im Unterricht erfahren hat, warum sich Frauen gerne anbieten und Männer gerne solche Dienstleistungen in Anspruch nehmen, war er von diesem Gewerbe fasziniert. Er wusste im Grunde seit er zwölf Jahre alt war, dass Zuhälter sein Traumberuf sein würde. Und er hat sich seinen Traum erfüllt. Ein Familienleben passte da nicht hinein.

      Er hatte seinen eigenen Club, er hatte reichlich Geld, gute Kumpel und er fickte die schönsten Mädchen der Stadt. Sein Traum war Wirklichkeit geworden. Warum sollte er sein Leben ändern, nur weil wieder eines der Mädchen sich in ihn verliebt hatte und zugleich glaubte, sie sei etwas Besonderes? Das glaubten sie alle – und er bestärkte sie darin, bis sie gut im Geschäft waren und den Freiern das Geld aus den Taschen leierten. Die Masche funktionierte immer wieder neu. Er hatte Routine darin, junge Frauen zu Huren zu machen.

      Schon seine erste Freundin, eine Schulkameradin, damals beide 15 Jahre alt, hatte er erfolgreich überreden können, ältere Männer gegen Geld an sich ran zu lassen. Sie brauchten das Geld, um in ein Rockkonzert gehen zu können. Seine Freundin war Fan der Band Bon Jovi und so lies sie sich darauf ein, um für beide das Geld für die teuren Tickets zu verdienen. Seid damals fanden sich immer wieder neue Frauen, die er dazu bringen konnte, für ihn anschaffen zu gehen.

      Auch mit Nina lief es nicht anders. Auch sie machte sich vergebliche Hoffnungen, war blind vor Liebe – oder was sie dafür hielt – machte buchstäblich alles für Marius, ohne ihn wirklich für sich zu gewinnen. Wie sehr sie sich auch bemühte, von den zahllosen Freier viel Geld einzunehmen und den Puff am Laufen zu halten, Marius‘ Aufmerksamkeit für sie blieb immer nur von kurzer Dauer. Obwohl es ein oder zwei Mal in der Woche dazu kam, dass Marius mit ihr schlief – oder besser gesagt: sie schnell und hart durchfickte – das waren immer Momente der Glückseligkeit für Nina. Dafür lohnte es die ganze Woche im Club, einen Mann nach dem anderen zu bedienen.

      Zunächst ging es ja noch darum, wo Nina eine Bleibe finden konnte. Das ging dann schneller als gedacht. Marius hatte ja vorgeschlagen, ob sie nicht vorübergehend bei Lena unterkommen könnte. Gemeinsam fragten sie Lena, ob sie einverstanden wäre. „Du