aufbereitet, so dass der Rechner zum Fernseher wird. Dieses Gerät wird in eine USB-Buchse gesteckt. Andererseits können Fernsehsendungen auch über Internet zu einem späterer Zeitpunkt (z. B. ZdF- Mediathek) angesehen werden. Aber es gibt auch die Möglichkeit über Internet fern zu sehen.
Buchsen
(Nur die gebräuchlichsten)
USB-Buchsen
USB-Buchsen sind Anschlüsse für Drucker, allerlei Geräte und dergleichen über eine sogenannte USB-Schnittstelle. USB heißt „Universal Serial Bus“. Es ist eine Art Zusammenfassung von mehreren Zugängen. Das Bus-Prinzip ist auch im Rechner selber realisiert. Ältere PCs haben gelegentlich noch eine „parallele Schnittstelle“ für Drucker, einen flachen breiten Stecker mit vielen Stiften. Heute werden Drucker über USB-Schnittstellen angeschlossen.
Audio
Das sind Stecker für Lautsprecher, Mikrofone, Verstärker Ein- oder Ausgänge. Diese Schnittstellen sind offenbar der Unterhaltungsindustrie ein Dorn im Auge. Denn auf diese Weise lassen sich CDs ohne große Probleme kopieren.
Es ist also möglich, alles, was am Eingang des Verstärkers, den man zu Hause hat, ist, auf eine CD zu brennen. Also z. B. Schallplatten, Kassetten, Magnetbänder, Rundfunksendungen oder eben auch CDs.
Man kann also die Schallplatten auf eine CD kopieren, die Schallplatten schonen, und dann dafür sorgen, dass diese weitere 30 Jahre halten (CDs sind dann wahrscheinlich schon zerfallen oder nicht mehr lesbar)
Aber es sind dafür spezielle Programme nötig, die (noch) im Internet erhältlich sind. (Beispiel: audiograbber s.o.)
Speicherkarten
Das sind „Steckplätze“ für Speicherkarten von Digitalkameras. Auf diese Weise kann man die Bilder speichern, weiter bearbeiten und ggf. auf CDs oder DVDs ablegen.
Ein Wort der Warnung: Wenn man Bilder länger aufbewahren möchte, so nach dem Motto: „Schau, so haben deine Eltern als Kinder ausgesehen, … und so deine Großeltern …“, dann sollte man unbedingt auf Film fotografieren. Denn CDs etc. halten nicht so lange, oder sind aus anderen Gründen („Das Format ist total veraltet.“) nicht mehr lesbar. (Der Autor hat Bilder und Negative von 1937 zu Hause!)
Heute kann man sich bei der Entwicklung eines Films eine CD machen lassen, und dann das Negativ sicher wegpacken, oder eben davon Bilder machen lassen, oder auch selber machen. Mit der CD kann man dann mit den üblichen digitalen Verfahren weiter arbeiten und ggf. vom Negativ eine neue machen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es, wenn man sich ausschließlich auf digitale Fotografie verlässt, es in Zukunft keine Bilder von Eltern und Großeltern oder gar Urgroßeltern mehr geben wird, denn kaum jemand wird die nötige Disziplin aufbringen, die Daten ständig umzuspeichern. Damit könnte man den Verlust verhindern.
HDMI
Steckverbindung für Audio/Video-Geräte, die eine besonders hohe Auflösung haben. Außerdem ist bei der Übertragung das von der Unterhaltungsindustrie heißgeliebte DRM (Digital Rights Management, ein Verfahren zur Kodierung) aktiv (Mit Vorsicht zu genießen!)
Internet
Dies ist der „heilige“ Stecker zum Internet, allerdings nur dann, wenn man das Internet über einen „Draht“ anschließt, etwas, das zunehmend als veraltet angesehen wird. Aber, wenn man Dinge macht, die man ohne Internet machen kann, sollte man diesen Stecker durchaus mal heraus ziehen, dadurch verhindert man unbefugte Zugriffe von außen.
In Firmen, die militärische Entwicklungen machen, bestehen sogenannte VS-Vorschriften (VS = Verschlusssache = Staatsgeheimnis). Eine davon besagt, dass beim Bearbeiten von VS, der Rechner keine Verbindung nach außen haben darf. Und im Zeitalter von NSA etc. werden private, oder gar sehr private Texte ebenfalls zu „VS“ und es ist notwendig, darauf dann ebenfalls die entsprechenden Vorschriften anzuwenden.
Moderner sind natürlich drahtlose Verbindungen über WLAN etc. Das hat dann den ungeheuren Vorteil, dass der Datenverkehr von außen mitgehört werden kann. Besonders gut ist das natürlich, wenn Banktransaktionen über Internet vorgenommen werden, es erleichtert vieles, für die anderen. Naturgemäß ist dann natürlich Spionage auch sehr viel einfacher. Es ist zu beachten, dass von außen auch Kameras und Mikrophone von Notebooks etc. aktiviert werden können.
Notebooks etc. haben meistens einen drahtlosen Empfänger integriert. Man kann aber dennoch über den „Draht“ arbeiten. Und es gibt die Möglichkeit, diese drahtlosen Empfänger abzuschalten.
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Welche Geräte sieht man nicht sofort?
CD/DVD-Leser/Schreiber
Das ist ein Gerät, das CDs und DVDs lesen und auch schreiben kann. Früher gab es reine Lesegeräte und Rechner hatten meistens zwei, ein reines Lesegerät und ein Kombigerät. Damit konnte man dann sehr viel einfacher CDs und DVDs kopieren.
Meistens wird das Betriebssystem auf einer CD geliefert. Aber CDs und DVDs werden auch zur Datensicherung benutzt.
Festplatte
Das ist der eigentliche Datenträger des Systems das Gerät, auf dem alle Daten gehalten werden, die im System genutzt werden. Festplatten haben heute eine Kapazität von einigen Hundert GB bis zu einem TB. Wie der Name sagt, ist es ein Gerät, in dem sich eine Platte mit hoher Geschwindigkeit dreht, etwas, das dieses Gerät stoßempfindlich macht. Neuerdings gibt es auch SSD, das sind Speicher, die auf Halbleiter-Basis funktionieren. Sie sind zwar sehr teuer, aber dafür stoßunempfindlich und haben kürzere Zugriffszeiten.
Motherboard
Das ist das „Herzstück“ des Rechners, mit CPU (Zentraleinheit), also dem Ding, das die ganze Rechenarbeit erledigt, und dem Hauptspeicher und den Anschlüssen für Tastatur etc.
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Was sind Datenträger?
CDs/DVDs
Meistens werden Programme in dieser Form geliefert, aber auch Musik, Filme und dergleichen. Sie werden auch zur Datensicherung benutzt, als Vorsorge für den Fall, dass die Festplatte beschädigt wird, oder etwas aus Versehen gelöscht wird. Aber das Beschreiben einer CD oder DVD dauert eine gewisse Zeit. CDs haben eine Kapazität von 700 MB, DVDs haben eine Kapazität von 4,7 GB.
USB-Sticks
USB-Sticks sind Speicher auf Halbleiter-Basis, sie sind daher sehr viel schneller beim Übertragen von Daten. Die Kapazitäten reichen in der Regel von 1 GB bis zu 64 GB (z. Zt.) Es gibt allerdings auch welche, die 256 GB fassen. Sie werden meistens zur Übertragung benutzt („Ich habe dir eben schnell das Buch kopiert“.) Sie werden, wie der Name sagt, in die USB-Buchse gesteckt.
Autonome Festplatten
Autonome Festplatten unterscheiden sich vom Aufbau her nicht von der Festplatte im Rechner selber. Sie werden ebenfalls über die USB-Schnittstelle mit dem Rechner verbunden. Manche brauchen eine extra Stromversorgung, manche beziehen ihren Strom über die Schnittstelle. Sie sind naturgemäß im Gegensatz zu USB-Sticks stoßempfindlich, weil sich die Platte mit hoher Geschwindigkeit dreht, und die Schreib/Leseköpfe sehr dicht über der Plattenoberfläche sind.
Zurzeit ist