Malin und Adalie spürten einen kurzen Ruck, als die Kiste sich wie schwerelos vom Boden abhob und sich aus dem Raum bewegte. Gespannt saßen sie mit angehaltenem Atem in ihrem Versteck und versuchten zu ahnen, was mit ihnen passieren würde.
Es war kein Laut zu hören. Die Kiste schwebte sacht über dem Boden. Malin und Adalie spitzten ihre Ohren und strengten sich an etwas zu hören, was ihnen weiterhelfen könnte. Aber, nichts! Dolores, Klarissa und Josefine schwiegen und so war es den beiden blinden Passagieren unmöglich, auch nur ansatzweise auszumachen, wie sie denn nun auf die Erde gelangten, geschweige denn, wo sie sich überhaupt jetzt genau aufhielten. Malin wurde es nun doch unheimlich. So ganz ohne Hinweise in einer dunklen Kiste zu sitzen, zwar nicht alleine, sondern glücklicherweise mit ihrer besten Freundin, war nicht so spaßig, wie sie es sich vorgestellt hatte. In ihr regten sich Zweifel, ob sie das Richtige getan hatte.
So saß Malin grübelnd in der Kiste. Mit Adalie traute sie sich gar nicht zu reden. Das hätten Dolores, Klarissa und Josefine bestimmt sofort gehört, so leise, wie sie waren. Das Risiko entdeckt zu werden, wollte sie nicht eingehen.
Adalie dagegen fand ihr Abenteuer mittlerweile spannend. Sie war schon ganz kribbelig und freute sich irgendwie auf ihren Besuch auf der Erde.
Wer hätte das gedacht?
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