Ewald Peischl

Auch ein Stern


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kann mit elektrischem Strom kochen.

      Mit Strom kann man jedoch auch einen Menschen töten.

      Es liegt an der Anwendung der Kräfte des elektrischen Stromes.

      Unser Denkorgan

      Anfangen möchte ich mit den schwächsten elektrischen Strömen. Diese laufen in unserem Hirn ab. Unser Denken basiert auf elektrischen Schaltkreisen. Diese funktionieren nicht so wie unsere heutigen Computer. Sie arbeiten mit Quantentechnik. Wenn man die Gehirnströme durch ein EEG misst, kann man die verschiedenen Arbeitsbereiche unseres Gehirnes beleuchten.

      Gehirnströme sind nichts anderes als messbare elektrische Aktivitäten des Gehirns. Diese Gehirnaktivität ist, wie ein genetischer Fingerabdruck, von Individuum zu Individuum unterschiedlich.

      Gehirnströme werden nicht nur beim Menschen, sondern auch bei Tieren gemessen.

      Messungen des psychogenen Feldes zeigen, dass je nach Funktionen der beiden Gehirnhälften bestimmte psychische und körperliche Zustände entstehen. Wenn z.B. die linke Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, führt diese zu Verstimmungen, Depressionen und Lustlosigkeit. Schon kleine Aufregungen führen zu Panik und Angst. Der gesundheitliche Zustand verschlechtert sich. Wenn die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv oder durch Verletzung beeinträchtigt ist, verändert sich das Verhalten ins Gegenteil - die Stimmung ist meist gut, optimistisch, positiv, locker. Unternehmungslust (bis auf Euphorie) herrschen vor, der gesundheitliche Zustand ist aufsteigend. Messungen zeigen, dass die hinteren Bezirke der rechten Gehirnhälfte stärker auf die Wahrnehmungen von Gefühlen spezialisiert sind. Wenn das Gehirn aktiv ist passiert dies in verschiedenen Wellen bzw. Frequenzen.

      Delta-Wellen weisen eine niedrige Frequenz von 0,1 bis <4 Hz auf. Sie sind typisch für die meist traumlose Tiefschlafphase.

      Als Theta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 4 und <8 Hz bezeichnet. Sie treten vermehrt bei Schläfrigkeit und in den leichten Schlafphasen auf.

      Als Alpha-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hz bezeichnet. Ein verstärkter Anteil von Alpha-Wellen wird mit leichter Entspannung bzw. entspannter Wachheit, bei geschlossenen Augen, assoziiert.

      Als Beta-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich zwischen >13 und 30 Hz bezeichnet. Das Auftreten von Betawellen hat verschiedene Ursachen und Bedeutungen, z. B. kommen Betawellen bei etwa 8 % aller Menschen als normale EEG-Variante vor. Betawellen entstehen aber auch als Folge der Einwirkung bestimmter Psychopharmaka.

      Als Gamma-Welle wird ein Signal im Frequenzbereich über 30 Hz bezeichnet. Sie tritt zum Beispiel bei starker Konzentration, Lernprozessen oder dem Meditieren auf. Bei Mönchen mit langjähriger Meditationspraxis werden über 30-fach erhöhte Amplituden gemessen.

      Aus diesen verschiedenen Wellen und Denkvorgängen sehen wir, wie Schwachstromströme für unsere Gehirnaktivität verantwortlich sind.

      Computer

      Ein Computer arbeitet immer auf der Basis 0 oder eins. Und mit vielen Kombinationen davon. 0 ist nicht geladen, 1 ist geladen.

      Die Arbeitsweise in Kurzform erklärt:

      Das Steuerwerk (auch Leitwerk) ist der Kern des Mikroprozessors. Im Steuerwerk befinden sich Befehlsregister und Befehlsdecoder. Seine Aufgabe ist die Abarbeitung des Programms, d.h. Befehl für Befehl eines Programmes werden durch das Steuerwerk des Mikroprozessors ausgeführt. Für jeden Befehl wird ein Befehlszyklus durchlaufen. Ein Befehlzyklus hat 3 Phasen: Befehl holen, Befehlsentschlüsselung, Befehl ausführen.

      Wenn sie sich an das oben erwähnte erinnern, wurden die Computer immer schneller.

      Ebenso wird die Bewegung des gesamten Weltalls immer schneller.

      Betrachten wir nun, welche Kraft Elektronen entwickeln können.

      Bleiben wir einmal auf unserer Erde.

      Blitze

      Blitze entstehen in einem Gewitter. Unter einem Gewitter versteht man eine meteorologische Erscheinung, die durch gegensätzliche Ladungen innerhalb von Gewitterwolken und der Erde mit daraus folgenden Blitzen entsteht. Etwa 10% der Blitze treffen die Erde.

      Selbst für den modernen Menschen sind Gewitter mit Blitz und Donner immer bedrohlich und faszinierend zugleich.

       Entstehung von Gewitterwolken

      Voraussetzung für das Entstehen eines Gewitters ist das rasche Aufsteigen von Luftmassen.

      Dabei gelangt die im Vergleich zur Umgebung relativ wärmere und feuchtere Luft in höhere Regionen, deren Luftfeuchte durch Abkühlung kondensiert.

      Diese bildet sich in 3 bis 4 km Höhe, kann aber an ihrer Oberseite Höhen bis zu 18 km erreichen. In nördlichen Breiten reichen Gewitterwolken bis ca. 8 km hoch - in den Tropen aber bis zu ca. 16 km.

      Gewitterwolken besitzen enorme Mengen an Wasserdampf und damit eine große Energiemenge. So besitzt eine Gewitterwolke mit den Ausmaßen von 2 km mal 2 km bei einer Höhe von 10 km ein Gewicht von rund 200.000 Tonnen = 200 Millionen Kilogramm. Dabei wurde eine mittlere Temperatur von 0° C angenommen - dann sind ca. 5 Gramm Wasserdampf in 1 m³ Luft gelöst.

       Allgemeines

      Der Blitz ist eine faszinierende, jedoch auch beängstigende Erscheinung, mit der sich die Menschheit von Anfang an beschäftigte.

      Grundlagen / Positive und negative LadungenEs gibt prinzipiell positive Ladungen, das sind die Protonen im Atomkern der Materie und negative Ladungen, das sind die in der Hülle oder auch davon gelöst vorkommenden Elektronen. In einem elektrisch neutralen Atom bzw. Molekül, wie einem Sauerstoff- oder Wassermolekül befinden sich genauso viele Elektronen auf bestimmten Bahnen um den Kern, wie es im Kern Protonen gibt. Werden ein oder mehrere Elektronen aus dem Atom (Molekül) entfernt, so besitzen die abgetrennten Elektronen eine negative Ladung und das Atom (Molekül) ist dadurch positiv geladen. Eine positive Ladung von Atomen bzw. Molekülen bedeutet daher den Verlust eines oder mehrerer Elektronen. Ein Strom in Leitern wie z.B. Kupferkabeln besteht in der Bewegung von Elektronen, die von dem Minuspol, - der einen Überschuss an Elektronen besitzt - zum Pluspol fließen. Aber bei Blitzen entlädt sich eine Wolke nicht über Elektronen sondern über negativ geladene Ionen - und in rund 5% der Fälle kommt es durch Entladung der oberen Schichten der Wolken zu einem "positiven" Blitz, also zum "Transport" von positiv geladenen Ionen. Diese Ionen sind Sauerstoff-, Stickstoff- oder Wasser-Ionen.

      Entstehung von Blitz und DonnerBlitze entstehen aufgrund unterschiedlicher Ladungen sowohl innerhalb der Wolke als auch zwischen Wolke und Erde. Ladungsunterschiede innerhalb von Wolken führen zu einem Ladungsausgleich innerhalb der Wolken und damit zu Wolkenblitzen. Bei dem Ladungsausgleich zwischen einer Wolke und der Erde kommt es zu den für den Menschen, Tiere und Gegenstände gefährlichen Erdblitzen, die allerdings nur einen geringen Teil (etwa 10%) aller Blitze ausmachen. Die Ladungen entstehen durch starke Reibungskräfte innerhalb der Wolke. Diese kommen durch die starken Auf- und Abwinde innerhalb einer Gewitterwolke zustande..

      Das typische Leuchten eines Blitzes rührt von dem im Blitzkanal entstandenen Plasma her.

      Da der Blitz die Luft innerhalb des Blitzkanals auf bis zu 30.000 Grad Celsius erwärmt, kommt es zu einer starken Ausdehnung der erhitzten Luft und anschließend zu einer Kompression der "zurückströmenden" Luft, was zu einer starken und hörbaren Druckwelle, dem Donner, führt.

      Die Länge eines Blitzes von einer Wolke bis zur Erde beträgt etwa