Martin Klonnek

Chronologie der Geschichte Europas


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Vertrag des Odoaker mit Ostgotenkönig Theoderich über die gemeinsame Regierung in Italien. 15.03.493 Odoaker wird von Ostgotenkönig Theoderich bei einem Versöhnungsmahl getötet.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich
Burgunder Chilperich
Vandalen: Geiserich / Hunerich Ostgoten Theoderich
Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 477:

      25.01.477

      Vandalenkönig Geiserich stirbt in Karthago.

      Nachfolger wird sein Sohn Hunerich.

      Odoaker erwirbt gegen Tributzahlungen Sizilien von den Vandalen zurück.

      Der sächsische Anführer Aelle landet mit seinen Söhnen Cymen, Wlenking und Cissa und zahlreichem Gefolge in Britannien und gründet das Reich Sussex, dessen König er wird.

      Kaiser Leo lässt den Heermeister Armatus von seinem Vertrauten Hunulf ermorden. Basiliskos Leo, der Sohn des Armatus, den Kaiser Zenon zum Caesar ernannt hatte, wird zum Priester geweiht.

      09.10.477

      Papst Simplicius beglückwünscht in einem Brief Kaiser Zeno zu seiner Wiederherstellung des Kaisertums.

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      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich
Burgunder Chilperich
Vandalen: Hunerich Ostgoten Theoderich
Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 478:

      Im Vertrag zwischen Burgunderkönig Chilperich und den Westgoten, wird die Südgrenze des Burgunderreiches, am südfranzösischem Fluss Durance, festgelegt.

      Ostgotenkönig Theoderich unternimmt einen Feldzug gegen Dalmatien, Makedonien und Thrakien und zieht sich wieder nach Epirus zurück.

      24.09.478

      Erdbeben in Konstantinopel.

      Die Stöße erschüttern 40 Tage hintereinander die Stadt.

      Da die Stadtmauern schwer beschädigt wurden, muss der Kaiserhof ins gegenüberliegende Chalkedon ausweichen.

      Ende 478

      Kaiser Zenon fürchtet, die Ostgoten würden die Gelegenheit zum Angriff nutzen und beordert den nach Isaurien ausgewichenen General Illus, in die Hauptstadt zurück.

      Illus stimmt erst zu, als ihm Verina, die Schwiegermutter des Kaisers ausgeliefert wird, die bereits Attentate gegen den General verüben ließ.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos / Markian

Papst: Simplicius Italien: Odoaker
Westgoten: Eurich Franken: Childerich
Burgunder Chilperich
Vandalen: Hunerich Ostgoten Theoderich
Sussex Aelle Perser: Peroz I.

      Ereignisse der Jahres 479:

      Aufstand des Markian gegen Kaiser Zenon.

      Markian, der Enkel des Kaisers Markians und Sohn des weströmischen Kaisers Anthemius, der mit Leontia, der jüngeren Tochter Kaiser Leons des Großen verheiratet war, rebelliert gegen Kaiser Zenon.

      Markian und seine Gefolgschaft stürmten den Palast, doch General Illus führt in der Nacht eine Abteilung Isaurier über den Bosporus und überrascht die Rebellen. Markian wird gefangen genommen und ins Kloster verbannt.

      In Karthago findet eine Synode afrikanischer Bischöfe statt.

      Juni 479

      Papst Simplicius muss auf oströmische Weisung hin, die Wahl des Bischofs Kalandion (Nachfolger des ermordeten Bischofs von Antiochia Stephan II.) genehmigen.

      Der abgesetzte Kaiser Iulius Nepos herrscht weiterhin in Salonae/Dalmatien und plant ein militärisches Eingreifen in Italien, um Odoaker zu stürzen.

      Herrscher:

      Oströmischer Kaiser: Zenon

      Usurpatoren: Syagrius / Nepos / Ovida

Papst: Simplicius