Jean Blair

Secret of Magic Spell Planen Sie Ihr Leben einfach neu


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abgedunkelt sein.

       Ganz leise Musik - z.B. Wellenrauschen oder Windgeräusche, Vogelstimmen oder dezente, unaufdringliche Kompositionen - können Ihre Konzentrationsfähigkeit enorm steigern.

       Je nach Möglichkeit sollten Sie sich in der Wohnung allein aufhalten, weil das laute Sprechen der Wunschworte naturgemäß dazu führen könnte, dass Sie sich nicht vollständig konzentrieren, weil Sie befürchten, dass sich andere über Sie lustig machen könnten.

       Planen Sie etwa fünf Minuten für Ihre erste, zehn Minuten für die zweite und fünfzehn Minuten für die dritte Sitzung ein.

       Im Raum sollte sich ein stimmungsvolles Bild befinden, beispielsweise eine Naturlandschaft oder etwas Ähnliches. Konzentrieren Sie sich nach Möglichkeit darauf.

       Achten Sie auf sehr bequeme Kleidung.

      Verändern Sie, solange Sie sich der geheimen Anwendung widmen, nichts an dem Raum. Sie sorgen auf diese Weise für eine gleichbleibende Konzentration, Tag für Tag. Zweifel? Wenn Sie bis hierhin gelesen haben und in Ihnen die Frage aufkommt, was das alles soll und Sie vielleicht denken: - Hilft es auch mir?- dann sind Sie wahrscheinlich noch nicht fähig, mit der Kraft der Magic-Spell Wörter und Zahlen umzugehen. In diesem Fall überdenken Sie bitte nochmals Ihre eigene Situation. Versuchen Sie es, haben Sie etwas zu verlieren? Wenn es Ihnen dennoch schwer fallen sollte an die eigene innere Kraft zu glauben und ihr unbedingt zu vertrauen, dann bitte ich Sie, zunächst die nächsten Zeilen sehr sorgfältig zu lesen!

      Erlebnisgeschichte: Alan Cruise

      Vor einigen Jahren war Alan, ein sehr erfolgreicher Börsenmakler, auf die Idee gekommen, seine Gesellschaft zu erweitern. Er wollte mehr Umsatz erreichen und seine Gewinne optimieren. Von jeher war Cruise ein fleißiger und aufrichtiger Mensch, der selten schlecht gelaunt war oder pessimistisch dachte. Er war eine Frohnatur und glaubte an sich selbst. Er war ein Optimist voller Drang und Neugier, und er schaffte es sogar, seine Angestellten damit anzustecken. Schon morgens, wenn er die Firma betrat, war er voll Charme und Hoffnung.

      Angestellte, die er auf dem Flur sah, begrüßte er auf eine Art und Weise, dass selbst wenn sie in schlechter Stimmung waren, sich ihre eigene Verfassung merklich verbesserte. Dieser Alan war schon ein toller Kerl, das wussten alle. Er war ein positiver Mensch, er dachte fortwährend gut, nichts konnte seine Gedanken in falsche Bahnen leiten, das war sein Erfolgsmotto.

      Aber auch Alan hatte seine Schwachstellen. Im besten Mannesalter von 55 Jahren wankte sein Gesundheitszustand. Immer öfter schwitzte er grundlos und unkontrollierbar. Es war eine Qual für ihn. Er wusste: Mitten in einer Sitzung würde er rot anlaufen, seinen Platz verlassen müssen und im Waschraum seine mit Schweißperlen übersäte Stirn kühlen. Für ihn wurde der Zustand immer unerträglicher. Kein Tag verging ohne das schreckliche Angstgefühl, im entscheidenden Moment wieder zu „versagen“, wie er es nannte …

      Alan kannte viele Persönlichkeiten. Zu seinen besten Freunden zählten Anwälte, Ärzte und Unternehmer, die niemals über Geld sprachen, weil sie genug davon besaßen. Frank Borne war ein Arzt und wohl einer von Alans besten Freunden. Als Alan so ziemlich mit den Nerven am Ende war, suchte er Frank in seiner Praxis auf. Er bat um Hilfe. Frank kannte sein Problem und stellte ihn auf den Kopf. Er untersuchte, was zu untersuchen war und stellte die Diagnose, dass sein Freund vollkommen gesund sei. Kein Grund zur Besorgnis. Aber auch das half nicht. Alan fühlte sich von Tag zu Tag schlechter. Er konsultierte einige andere Doktoren, die ihm allesamt sagten, er sei vollkommen gesund. Alan wollte das alles nicht glauben und verfiel innerlich immer mehr. Immer häufiger hatte er das Gefühl zu versagen. Alan, ein erfolgreicher Manager, geriet ins Wanken. Seine Freunde konnten ihm nicht helfen, und Franks Sorge wuchs von Tag zu Tag. Der Zustand wurde immer schlimmer: Jetzt erschien Cruise manchmal gar nicht im eigenen Betrieb, er blieb einfach zu Hause. Seine Situation war ihm egal geworden. Jeglichen Glauben an sich selbst hatte er verloren. Seine erste bedrohliche Krise begann.

      Frank konnte den Verfall beobachten und sah wütend, enttäuscht und fast machtlos zu. Er wollte und musste Alan retten. Eine Idee hatte er schon: Er bat seinen Freund, nochmals in seine Praxis zu kommen, um eine weitere Untersuchung durchzuführen. Alan meinte zwar, dass das doch alles nichts bringen würde und dass er auch keine Lust mehr habe, sich dauernd piksen zu lassen, ließ aber dann die Untersuchung dennoch über sich ergehen. Als Alan sich anzog und bereits wieder wortlos gehen wollte, rief Frank ihm nach, er solle doch warten. Er drückte Alan ein Rezept in die Hand, worauf dieser ein sehr erstauntes Gesicht machte. „Wie, fehlt mir doch etwas?! Was, Frank, sage es mir!“ - „Nicht so schlimm. Ich habe den Verdacht, dass dir ein sehr wichtiges Vitamin fehlt, welches die Funktionsstörungen beheben könnte. Ach, sieh mal, ich habe es im Schrank, gib mir das Rezept doch bitte zurück, und du sparst dir den Weg zur Apotheke!“ - Alan war das recht, und irgendwie merkte Frank, dass dieser begann, sich besser zu fühlen. So etwas wie Hoffnung verdrängte langsam seine negativen Gedanken. Alan nahm das Medikament regelmäßig und wenn die Packung leer war, holte er sich von seinem Freund Nachschub.

      Es ging ihm von Tag zu Tag besser! Alan wurde wieder ganz der Alte, nichts merkte der neugierige Beobachter von seinen Problemen, die noch vor kurzer Zeit existent waren. Alan legte sich ins Zeug und wurde noch erfolgreicher …

      Frank lachte manchmal, wenn er allein war, über sich und seinen Freund, denn nur er wusste, dass das Medikament nichts weiter als ein absolut unschädliches Vitaminpräparat war …

      Dies ist nur eine Geschichte, die für alle die Dinge im Leben steht, die manchmal so unglaubhaft sein können. Auch Ihnen kann die Trendwende Ihrer Gedanken dazu verhelfen, wieder zurückzufinden. Wie schon erwähnt, müssen Sie sich selbst bereit erklären, Veränderungen in Ihren Gedanken zu motivieren und eigenverantwortlich zu steuern. Dazu müssen Sie sich Ihrer Situation bewusst werden. Wenn Sie nicht allein in der Lage sind, Ihr Problem zu erkennen, sollten Sie auch auf Unterstützung innerhalb der Familie hoffen. Auch ein gutes Gespräch kann wieder neue Hoffnungen schaffen. Manchmal sind auch gute Freunde gute Zuhörer und können helfen. Vielleicht sollten Sie sich einmal mit Ihren Bekannten oder Freunden unterhalten.

      Ihr Ziel muss sein: Ich finde mein Ursprungsproblem und löse es. Die Magic-Spell-Theorie anzuwenden, ohne sich seines Ursprungsproblems bewusst zu sein, wird nicht den erhofften Erfolg bringen. Es ist von größter Wichtigkeit, dass Sie wissen, welcher Moment der Auslöser für Ihre derzeitige Situation ist. Denn nur negative Gedanken können der Auslöser von imaginären Krisen sein, die anhalten, wenn man nichts dagegen tut.

      Wie wende ich Magic Spell an?

      1 Die magischen Buchstaben können Sie auf zwei verschiedene Arten anwenden. Die wirkungsvollste ist das Buchstabenaneinanderreihen, wenn Sie den Satz Ihrer Problemsituation gebildet haben. Dazu später ein paar Beispiele.

      2 Sie verwenden die in dieser Broschüre genannten Sätze und suchen sich jeweils Kapitel aus, die für Sie von Bedeutung sind.

      Satz- und Buchstabenkombinationen

      Ein Beispiel: Wenn Sie überlegt haben, wie Ihr Ursprungsproblem entstanden ist, müssen Sie versuchen, die damalige Situation in kurzen Sätzen zu beschreiben.Etwa so: „Im Juli vergangenen Jahres ist ein Vorhaben gescheitert, in das ich meine Hoffnung und mein Geld investiert hatte; seit dieser Zeit läuft fast alles schief.“

       Schritt 1: Schreiben Sie alle Großbuchstaben auf ein besonderes Blatt Papier. In unserem Fall: I J J V H G Z

       Die doppelten Buchstaben streichen Sie bitte. In unserem Beispiel wäre dies der Buchstabe „J“.

       Schritt 2: Addieren Sie jetzt bitte die Zahl der Buchstaben, ohne die doppelten! In unserem Fall sind das: sechs Buchstaben.

      Jetzt schreiben Sie von jedem Wort der oben angeführten Situationsbeschreibung, welches über sechs und mehr Buchstaben verfügt, den sechsten Buchstaben auf.

       In unserem Beispiel:

       1. vergangenen = 6.