Chris Throne

Pleite & Hilflos - Die Ausreißerin wird bestraft!


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      Chris Throne

      Pleite & Hilflos - Die Ausreißerin wird bestraft!

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Pleite & Hilflos

       Kapitel 1 – Gefährliche Gedanken

       Kapitel 2 – Geheimnisse

       Kapitel 3 – Um jeden Preis

       Kapitel 4 – Das Vorstellungsgespräch

       Kapitel 5 – Der Vertrag

       Kapitel 6 – Sklavin wider Willen

       Kapitel 7 – Lust & Ketten

       Kapitel 8 – Geheimnisse

       Kapitel 9 – Bestrafungen

       Kapitel 10 – Albträume

       Inhalt

       Impressum tolino

      Pleite & Hilflos

      PLEITE & HILFLOS

      Die Ausreißerin wird bestraft!

      „Du kleine Ausreißerin scheinst dich nicht unter Kontrolle zu haben.“ Der Blick des Mannes verfinsterte sich.

       Nadja wurde heiß und kalt zugleich. Unter ihrem Top erhärteten sich ihre Brustwarzen und drückten sich durch den dünnen Stoff.

      „Dafür musst du bestraft werden.“ Er kam ganz nah an sie heran, fasste ihre Haare zu einem Zopf und zog ihren Kopf zurück.

      „Nein, bitte.“ Warum zum Teufel musste sie auch von zu Hause ausreißen. Nadja bekam weiche Knie. „Ich tue alles, was Sie möchten.“

      „Alles?“ Der Mann grinste breit. „Wir werden sehen.“

      Text © 2018 Chris Throne

      All rights reserved

      Cover © tailex - Fotolia.com

      Kapitel 1 – Gefährliche Gedanken

      Ihre Sinne waren vernebelt, ihr Schädel brummte heftig. Am liebsten wäre Nadja noch im Bett geblieben.

      Aber ständig klopfte es an der Tür, inzwischen im Fünf-Minutentakt. Der scheppernde Ton wurde immer lauter, fordernder, bis schließlich die Stimme ihrer Stiefmutter hell und voller Feindseligkeit erklang.

      Sie brüllte aus Leibeskräften. »Wer feiern kann, der kann auch arbeiten.« Damit meinte sie Dienste wie Toilette putzen und Wäsche aufhängen.

      Genervt von all dem Lärm drehte sich Nadja um. Bettina, du blöde Ziege, du gönnst mir auch gar nichts.

      Ja, Bettina war wirklich eine unberechenbare Frau, der konnte man nichts, aber auch gar nichts recht machen. Einige Jahre ertrug das Mädchen sie nun. An dem Aberglauben, wenn sie mit dem richtigen Bein aufsteht an den klammerte sie sich Tag für Tag.

      Mal brachte er ihr Glück und Bettina war friedlich gestimmt. Aber dann wiederum meinte sie, Bettina wäre eine alte Hexe, welche nur Boshaftigkeiten entwickelte, am laufenden Band.

      »Nur noch ein paar Jahre, dann stehe ich selbst auf eigenen Füßen, dann habe ich eine eigene Wohnung und Bettina bin ich ein für alle Mal los«, flüsterte Nadja zu sich selbst und schlug die Augen auf.

      Aus diesem Aberglauben mit dem richtigen Bein entstand schon fast eine Zwangshaltung. Stets achtete Nadja, wenn sie aus dem Bett kam, dass sie mit dem rechten Fuß zuerst den Boden berührte. Aber brachte dieser Aberglaube wirklich immer Glück? Auch heute?

      Ihre Sinne waren noch immer wie vernebelt. Gestern, das Letzte Glas Sekt war sicher zu viel, dachte sie und schob ihre langen blonden Haare aus dem Gesicht.

      Nadja hatte gestern erfahren, dass sie ab Herbst endlich studieren konnte und letzte Nacht hatte sie gefeiert mit all ihren Freunden. Noch fast wie im Trance stapfte sie ins Wohnzimmer und wunderte sich.

      Sie trug nur ein knappes Höschen und ein Shirt, wodurch man ihre zarten Brustwarzen sehen konnte. Ein kühler Windzug umspielte ihren Körper, sodass sich ihre Knospen gut sichtbar aufrichteten. Dann sah sie sich um.

      Es war plötzlich so still. Sonst konnte sie die schrille Stimme von Bettina hören. Diese alte Hexe hatte scheinbar das Haus verlassen. Jetzt wanderte ihr Blick zum Tisch.

      Außer einen Blumenstrauß in der Vase, lag dort ein Brief. Das passte sogar nicht zu Bettina. Diese achte stets darauf, dass niemals etwas herum lag. Sie hasste jeden Krümel. Nadja war noch immer wie benommen und näherte sich dem Tisch. Es lag da eine aufgeschlagene Tageszeitung.

      Zudem war da etwas markiert, eine Anzeige war mit rotem Filzstift eingerahmt. Daneben haftete ein Zettel. Sie kannte die Schrift ihrer bösartigen Schwiegermutter. Die junge Frau ahnte nichts Gutes.

      Von Bettina kam nie Angenehmes, das hatte sie längst begriffen.

      Nadja,

      dein Vater und ich haben beschlossen du solltest dieses fabelhafte Angebot annehmen. Wir haben uns gedacht, es wird Zeit, dass du lernst wie alle anderen jungen Frauen endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Wir haben das Gefühl, dein persönlicher Geldesel zu sein. Hast du dir jemals Gedanken gemacht woher all das Geld kommt?

      Nein, sicher nicht, du weißt ein Studium und die dazu gehörigen Materialen kosten ein Vermögen. Schau dir besser diese Annonce genauer an, denn diese könnte für deine Zukunft lebenswichtig sein. Wir haben keine Lust mehr deine Anwandelungen, deine teure Kleidung und deine Partys zu finanzieren.

      Vielleicht hilft dein neuer Arbeitgeber bei der Realisierung deiner Träume.

      Bettina & dein Vater Bert

      Jetzt war sie wach, hellwach. Ihr Herz klopfte schneller vor Wut. »Bettina, du altes Biest, das wolltest du doch schon immer. Wie ich dich hasse, du alte verdammte Hexe.

      Nadja griff nach dem Brief, zerknüllte und rollte ihn zu einer kleinen Kugel und presste diesen in die Blumenvase, welche auf dem