Robert Lund

Erotische Kurzgeschichten 2


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      Robert Lund

      Erotische Kurzgeschichten 2

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Pension der Lust - Allein mit der Hausdame & ihrem Mann

       Lana-Trans - ein ganz besonderes Strand-Girl

       Robert und die verlockenden Zwillingsschwestern

       Ben, Lana und ihr Co-Pilot - ein denkwürdiger Flug

       Impressum

       Impressum neobooks

      Pension der Lust - Allein mit der Hausdame & ihrem Mann

      Ein unbeschreiblicher Nachmittag...

      „... es kostet aber auch wirklich viel Arbeit, das Ganze in Schuss zu halten. Und gutes Personal zu finden ist auch nicht leicht...“

      Ich nicke andächtig mit dem Kopf, während der Redeschwall der Besitzerin des Guest Houses über mich niedergeht, höre aber eigentlich überhaupt nicht zu. Meine Konzentration liegt anderswo, etwa zwanzig Zentimeter unter ihrem lächelnd plapperndem Mund, wo sich, verhüllt unter einer weißen Bluse ihr wogender Busen verbirgt. Angestrengt bemühe ich mich, den Augenkontakt aufrecht zu erhalten und den Blick ja nicht auf die Partien unterhalb ihres Kinns wandern zu lassen. Und bei dem drallen Oberkörper bedarf es von meiner Seite schon einer enormen Anstrengung, um nicht dahin zu schielen. Warum überhaupt?, frage ich mich; bin ich mir doch relativ sicher, dass sie meinen sehnsuchtsvollen Blick doch längst bemerkt hat. Allerdings lässt sie es sich mit keiner Regung anmerken, sondern redet unbeeindruckt weiter und weiter. Gut, denn so kann ich mit meinen Gedanken unter den gestärkten Stoff ihrer Bluse wandern und mir ausmalen, wie meine Finger den mit Stickereien verzierten BH berühren und darunter die Wärme des weichen Fleisches ihres Busens erspüren. Bei der Fantasie muss ich unwillkürlich schlucken und realisiere in dem Moment den fragenden Blick der Frau.

      „Ähm, bitte?“ frage ich stotternd zurück, fahre mir dabei mit dem Handrücken über die schweißfeuchte Stirn. Es ist noch nicht mal halb zehn, trotzdem liegt bereits eine schwülwarme Glocke über dem Tal östlich von Swellendam, wo ich für eine Nacht in dem schmuckvoll zurechtgemachten Guest House abgestiegen bin. Ich bin auf dem Weg von Port Elizabeth nach Kapstadt und habe auf den Tipp eines Freundes hin die langwierige Reise an diesem hübschen Flecken Erde unterbrochen. In Anbetracht der attraktiven Gastgeberin bin ihm jetzt bereits dankbar, dabei hat sich sein Hinweis auf die Schönheit der in eine traumhafte Landschaft eingebetteten Anlage beschränkt. Nur bin ich mit der Reise mitten in eine Hitzewelle geraten, die auf der gestrigen Fahrt die Klimaanlage im Wagen bereits an den Rand der Kapazität gebracht hat. Und so ist mein Körper trotz des luftigen Hemds und meiner kurzen Shorts schon jetzt von einem dünnen Schweißfilm überzogen und ich sehne mich nach einem Sprung in den Pool, der gerade mal zehn Meter von uns entfernt liegt. Am liebsten einem Sprung in den Pool mit meiner so weiblich gebauten Gesprächspartnerin.

      Benommen starre ich in das Gesicht der mich weiterhin mit einem fragenden Lächeln studierenden Frau und erinnere mich erschrocken an ihre unbeantwortet gebliebene Frage. Was wollte sie noch mal? Zu meiner Erleichterung hilft sie mir aus der Patsche und wiederholt ihre Frage. „Hätten Sie Lust, noch ein paar Stunden zu bleiben?“

      Mit vor Überraschung weit aufgerissenen Augen starre ich sie an, öffne und schließe statt einer Antwort bloß stumm den Mund. Ich muss wirklich einen arg dämlichen Eindruck machen, denn mit einem strahlenden Lachen, welches die zwei Reihen ihrer blitzweißen Zähne freigibt, legt sie mir ihre Hand auf den Arm.

      „Wissen Sie, Johnny, unser Haushälter ist ausgefallen und deswegen muss mein Mann Steve in die Stadt, um die Besorgungen zu erledigen. Wir wollen ja auch morgen gut frühstücken.“ Sie zwinkert mir zu, lässt die Hand aber weiter auf meinem Unterarm liegen. „Und da Sie gesagt haben, das Sie es nicht all zu eilig haben wollte ich Sie fragen, ob Sie mir ein wenig Gesellschaft leisten können. Wissen Sie, es sind keine Gäste da und so allein auf der großen Anlage fühle ich mich einfach nicht wohl.“ Ich schnaufe tief durch, manage dabei ein lahmes Nicken. Derweil rasen die Gedanken nur so durch meinen Kopf. Habe ich das richtig verstanden? Ihr Mann ist weg, sie allein und bittet mich, bei ihr zu sein? Und dazu diese Hand, die immer noch auf meinem Arm liegt. Die wollüstige Fantasie durchzuckt mich wie ein Blitz. Sie schießt mir direkt in die Lenden und verpasst meiner sowieso schon erwachten Spitze ein lustvolles Kribbeln. Es vernebelt mir für den Sekundenbruchteil die Sinne und lässt meinen Blick dahin wandern, wo er eigentlich überhaupt nicht hin sollte. Rasch aber fange ich mich und versuche mich an einem linkischen Lächeln.

      „Natürlich. Ist mir eine Freude!“

      „Das ist sehr lieb von Ihnen!“ Sie strahlt mich an, zieht dabei ihre Hand eg von mir und ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll. Sofort lasse ich den Arm sinken und verdecke so die Frontpartie meiner Baumwollshorts, unter denen mein anwachsender Schwanz immer stärker an Format gewinnt. Sie scheint die hastige Bewegung nicht zu bemerken, sondern fährt ungerührt in ihrer Herzlichkeit fort. „Ich mache Ihnen gleich eine Eistee. Es ist aber auch schrecklich heiß heute, finden Sie nicht? Übrigens, ich bin Eva.“ Sie streckt ihre Hand aus, die ich ergreife und mit einem einsilbigen „freut mich, Ben“ schüttle.

      Dabei wieder nur ein Nicken von mir, woraufhin sie sich mit einem koketten Aufschlag ihrer blauen Augen umdreht und über den Rasen zum Haupthaus strebt. Wie betäubt starre ich ihr nach, nehme ich die sanften Rundungen ihrer Hüften und des Pos in mich auf, der unter dem weiten Rock mit jedem Schritt leicht zur Seite schwingt. Sie ist nicht sehr groß, geht mir gerade mal bis an die Schulter. Dafür ahmt die Silhouette ihres Körpers eine perfekte Sanduhr nach; mit ausladenden Brüsten und Becken und einer süß schmalen Taille dazwischen. Und all das in diesem unschuldig weißen Sommerkleidchen verpackt! Wie es wohl wäre, meine Hände jetzt auf ihre Hüften zu legen... Bei dem Gedanken daran seufze ich leise auf, lecke mir sehnsuchtsvoll über die Lippen. Als sie im Inneren verschwunden ist, packe ich mir kurz an die Hose, drehe mich um und gehe hastig in mein kleines Cottage, in dem ich die Nacht verbracht habe. Nachdem ich die Tür sorgsam verschlossen habe, lasse ich mich mit einem erlösenden Schnaufen aufs Bett fallen, öffne die oberen Knöpfe der Hose und greife mir an das prall geschwollene Glied, das mit der ersten Berührung freudig aufzuckt. Ich schließe die Augen, denke an Eva und massiere mich eine Weile, begleitet von einem zufriedenen Brummen. Erst träge, dann immer fester und fordernder, gieriger und erregter wichse ich mir den Schwanz, bis ich plötzlich von irgendwoher das Starten eines Autos vernehme, welches kurz darauf wegfährt. War das Steve, Evas Mann? Ein breitschultriger Kerl, der mich am Vorabend freundlich begrüßt hatte, unter dessen freundlicher Fassade ich aber noch etwas anderes, animalischeres spürte. Wie er mich mit den Augen abtastete, während ich das Formular ausfüllte und wie ich seinen Blick förmlich auf meinem Hintern fühlte, als ich mich mit meiner Tasche und dem Hausschlüssel über den Kiesweg zum kleinen Cottage aufmachte. Wie der wohl reagieren würde, wenn er von meinen liederlichen Fantasien über seine Frau wüsste? Bei dem Gedanken daran schnurrt mein Schwanz in sich zusammen, ich lasse abrupt los und schaue mich um. Obwohl ich allein in dem Häuschen bin, fühle ich mich ertappt, stehe auf und gehe ins Bad, um mir das Gesicht mit kaltem Wasser abzuspülen. Dann fällt mir der Pool wieder ein. Wenn ich den Tag schon auf dem so schön angelegten Grundstück verbringe, warum sich nicht unter den Schirm legen, ein wenig lesen und vielleicht eine Runde schwimmen?

      Also schnappe ich