Melody Adams

Pain


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       Contents

       Titelei

       Copyright

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Epilog

      

      

      

      

      

       Pain

      

       Alien Breed Series Buch 4

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      Pain

      Alien Breed Series 4

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2015

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      Love & Passion Publishing

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      

      Als Julia auf den Alien Breed Pain trifft, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Sie lässt sich auf ein heißes Abenteuer ein, aber Pain ist mal heiß mal kalt und sie hat das Gefühl, sich auf einer Achterbahnfahrt der Gefühle zu befinden. Doch wenn sie in große Gefahr gerät, ist Pain der Einzige, der sie retten kann.

       In Gefangenschaft verlor Pain seine Gefährtin. Seitdem lebt er mit diesem Schmerz in seinem Herzen. Erst die Biologin Julia schafft es, sein verwundetes Herz zu erreichen. Doch die Angst vor einem neuerlichen Verlust sitzt zu tief, als das er bereit wäre, noch mal die Liebe zu riskieren. Als Julia von den Jinggs entführt wird, wird sein größter Alptraum wahr und Pain wird alles daran setzten, die Frau seines Herzens zu finden und sicher nach Hause zu bringen.

       Prolog

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       Pain

       Das Dröhnen der Fräse vibrierte in meinem Schädel. Schmerz flutete meine Sinne bis ich glaubte, wahnsinnig zu werden. Es war ein Fluch, ein Alien Breed zu sein, denn es war so gut wie unmöglich, durch Schmerz ohnmächtig zu werden. Ich war an Händen und Füßen an den Operationstisch gefesselt, mein Kopf steckte in einer Metallvorrichtung, die mir jede Bewegung unmöglich machte. Ich konnte nichts tun, als hilflos auszuharren. In meinem Mund steckte eine Art Knebel, der mich davor bewahren sollte, meine Zunge abzubeißen, mir aber auch jede Möglichkeit nahm, meinen Schmerz hinauszuschreien. Dr. Müller legte die Fräse beiseite, einen zufriedenen Ausdruck auf dem Gesicht. Sie nahm einen Computerchip zur Hand, den sie in mein Gehirn pflanzen wollte, wie sie mir zuvor erklärt hatte. Er sollte meine Hirntätigkeiten aufzeichnen und konnte zudem Befehle an mein Gehirn geben, die durch Dr. Müllers Stimme aktiviert wurden. Laut Dr Müller sollte ich eine Woche mit offenem Schädel bleiben, solange der Test mit dem Chip dauerte, ehe man ihn wieder entfernen, und man meinen Schädel wieder schließen würde.

       „So – das sieht doch schon ganz gut aus“, erklärte Dr. Müller erfreut. Sie nahm von meinem Schmerz keine Notiz. Das Einzige, was sie interessierte war ihre Arbeit.

       Nachdem sie mit der Operation fertig war, wurde mir eine Art Helm aufgesetzt, um den offenen Schädel zu schützen. Der Schmerz hatte zwar etwas nachgelassen, seitdem die OP beendet war, doch er war noch immer stark genug, um mich in Agonie zu halten. Meine Fesseln wurden gelöst, der Knebel entfernt und Dr. Müller nahm ein kleines Gerät zur Hand.

       „Sitzen“ sprach sie in das Gerät.

       Obwohl ich selbst nichts dazu tat, setzte mein Körper sich auf. Ich bekam eine Gänsehaut, als mir bewusst wurde, was die Menschen mit einer Technologie wie dieser alles anstellen konnten. Sie hatten uns geschaffen, stärker und widerstandsfähiger als sie, und mit diesem Chip konnten sie Sklaven aus uns machen, die jedem Befehl folgten, ob sie es wollten oder nicht.

       „Es funktioniert tatsächlich! Gute Arbeit, Dr. Müller“, lobte einer der Assistenten.

       „Natürlich funktioniert es!“, erwiderte Dr. Müller, angepisst, dass der Mann es überhaupt infrage gestellt hatte. „Gib ihm das Messer!“

       „Denken Sie wirklich, es ist eine gute Idee, ihm eine Waffe in die Hand zu geben? Er könnte ...“

       „Tu, was ich dir sage!“

       Der Assistent holte ein Messer aus einer Schublade und reichte es mir. Ich kalkulierte, ob ich es schaffen würde, Dr. Müller und den Assistenten auszuschalten, ehe sie das Gerät benutzen, oder den Alarm auslösen konnten. Ich könnte mich dann auf der Suche nach meinem Sohn machen und mit ihm fliehen. Die Verlockung war groß, doch ich hatte keine Ahnung, wie ich es mit einem kleinen Jungen aus dieser stark bewachten Anlage schaffen sollte und wenn ich versagte, dann würde mein Sohn dafür büßen müssen.

       Ehe ich noch einen Entschluss fassen konnte, sprach Dr. Müller wieder in das kleine Gerät.

       „Stich das Messer in deinen Oberschenkel!“

       Meine Hand befolgte ihren Befehl, obwohl ich dagegen ankämpfte. Ein scharfer Schmerz ließ mich aufschreien...

      „Pain! Pain, wach auf! Pain!“

      Ich schreckte aus dem Alptraum hoch und sah Julias besorgtes Gesicht über mir. Ich war in Sicherheit. Dr. Müller saß in der Todeszelle und niemand würde je wieder Experimente an mir durchführen.

      „Es war nur ein Traum“, versicherte Julia und umarmte mich. Erst