Ny Nyloni

Geständnisse einer Ehehure


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da wären wir auch schon bei meiner Lieblingsbeschäftigung: Sex - freiwilligen, unbezahlbaren Sex!

      Nicht dass ich das jemals einem Menschen, auch nicht meiner besten Freundin, erzählt hätte. Das war schon immer ganz allein meine geheime Sache gewesen. Aber die trieb ich voran, seit es mich juckte. Und seit mein Cousin mir damals mal seinen kleinen Meister gezeigt hatte. Der wurde dann mein Übungsobjekt. Bevorzugt bei Familienfeiern saßen wir mit hochrotem Kopf im Kinderzimmer irgendwo in der Ecke und enthüllten uns unsere Geheimnisse. Und ich entlockte ihm seine ersten Ergüsse, glaube ich. Auch mündlich. Aber das ist nicht jugendfrei. Er war es allerdings auch, der mir mitteilte, dass es bei mir dort unten lebt. Und nachdem ich mich mal im höchst erregten Zustand mit einem Taschenspiegel selbst erkundet hatte, wusste ich was er meinte. Meine Klitoris bewegt sich tatsächlich ziemlich auffällig. Sie zieht sich zusammen unter ihrem Häutchen und tritt dann wieder pulsierend hervor. Das verursacht mir enorme Lustreize und ich bin Orgasmusmäßig sehr nahe am Wasser gebaut. Tatsächlich komme ich manchmal schon allein durch visuelle Reize oder eben durch mein eigenes Tun bei anderen - wenn ich höre und spüre, wie sie abgehen!

      Passieren tat mir das zum ersten Mal bei unserem Klassensprecher auf seiner Jugendcouch, als ich ihn gerade im Mund hatte. Er stöhnte laut und wand sich vor Wonne hin und her, nachdem er mir gezeigt hatte, wo ich bevorzugt meine Zunge einsetzen sollte und ich spürte, wie es bei mir begann zu klopfen und zu pochen im Schritt - wie sich dort die Dinge tatsächlich bewegten. Und kurz bevor er soweit war kam ich schon und sein Strahl traf mich ins Nasenloch - erst dann in meinen offenen, schreienden Mund. Er war das bevorzugte Objekt aller weiblichen Begierden in unserer Klasse, aber ich wurde seine Lehrerin. So wie ich auch später bei meinen „Bekanntschaften“ immer die Meisterin war. Ich fackelte nicht lange und dadurch, dass ich es war, die sie alle flachlegte, gaben sie auch nicht mit mir an. Ich vermittelte ihnen wohl eher das Gefühl einer Niederlage, wenn ich reitend und kommend auf ihnen saß wie eine Siegerin beim Rodeo. Meine Lieblingsstellung.

      Bis ich meinen Mann kennenlernte. Und dadurch auch diesen besonderen Fetisch. Schöne, glänzende, schimmernde und teure Strumpfhosen. Bisher trug ich Billigmarken von Nur Die oder ähnliches. Ich hatte mir auch nie etwas dabei gedacht, aber nun wechselte ich zu Wolford, auch weil die diesen Zwickel haben, den man so schön aufschneiden und entfernen kann, damit dort seine schöne, große Rute ihren lustvollen Weg findet. Und manchmal holen wir uns noch eine andere dazu.

      Ein eingeladener Dritter. Episode 1.

       Der junge Mann ging durch den Garten um die alte Jugendstilvilla herum, so wie er es in der email gelesen hatte. An der Rückseite fand er den Eingang zum Keller, deren Türe offen stand. Um Punkt 13.30 Uhr sollte er dort die kleine Treppe herunter gehen und dann in die Waschküche gelangen. Dort würde sich sowieso alles von allein ergeben, stand am Ende der mail.

       Als er eintrat in das Halbdunkel war er schockiert von der Klarheit der Situation. Positiv schockiert. Augenblicklich schoss Blut in seine Schwellkörper! Sein Gesicht erhitzte sich durch viele erregte Gehirnzellen und mit einem Blick realisierte er, dass seine Fantasien nun Wirklichkeit werden würden - was er selbst nie für möglich gehalten hätte. Langsam trat er ein und näherte sich dieser surrealen Komposition.

       Aus der Nähe war es ein noch unglaublicher, erregender Anblick, der sich dem jungen Betrachter bot: Aus den verstärkten Nähten, die in dem herausgeschnittenen Zwickel die flüssige, hervorquellende Vulva darin wie ein großes O umspannten, drangen kurzrasiert die äußeren Schamlippen hervor. An ihrer Innenseite drückten sich lüstern die angeschwollen inneren dunkelrosa nach außen. Inmitten dieser feuchtschimmernden Landschaft zuckte bereits heftig und voller Ungeduld ein vorwitziger Kitzler. Eine weiße Strumpfhose, Neon light, 40den, aufreizend glänzend, umspannte das vor Erregung ruckende Becken der auch oben herum üppig ausgestatteten Dame. Die einladende Pforte darin war wie ein rötlich pulsierendes Lustzentrum im Schnee. Die kleine Kugel der aus ihrem schützenden Häutchen herausdrängenden und sich immer wieder zusammenziehenden Klitoris zog durch ihre Zuckungen die ganze Aufmerksamkeit auf sich und ließ erahnen, welch ungemeine Lustimpulse dort bereits ihre Juckreize erzeugten.

       Der große, ältere Mann neben seiner jüngeren, wollüstig stöhnenden Frau hielt diese an den Oberarmen fest und küsste sie mit weitgeöffneten Mund. In der dunklen Waschküche des Kellers stand er dabei halb neben, halb hinter ihr, während sie mit ruckendem Schoß auf der Waschmaschine saß, obwohl diese aber gar nicht lief. Ihre Augen waren mit einem schwarzen Tuch verbunden und sie musste ihr, von gelocktem, kastanienbraunem Haar umrahmtes erhitztes Gesicht auf dem langen, schmalen Hals seitlich zu ihm hinwenden, um seine Zungenschläge zu erwidern. Das wohlgeformte, weißschimmernde Bein von der Frau stand auf dem dunkelgrauen Waschbetonboden und das andere hatte sich ihr Ehemann in die Ellenbeuge gelegt und zu sich an den Oberkörper heran gezogen, sodass seine Gattin nun hilflos mit abgespreiztem Schenkel und nur einer Pobacke auf der Miele saß. Der Fuß des angehobenen Beins schlenkerte leicht im Rhythmus ihres von ganz allein zuckenden Unterkörpers. Es war derselbe Rhythmus, mit dem auch der kleine Lustzapfen in ihrem feuchtschimmernden, rosaleuchtenden Heiligtum zuckte. Der hochhackige, schwarze Lederpump mit den roten Sohlen schwebte verführerisch vor den Augen des begeisterten, jungen Fremden, der nun direkt davor etwas in die Hocke ging und die ganze, ihm dargebotene Pracht aus nächster Nähe aufgeregt betrachtete. Diese stöhnende Frau in den Armen ihres Mannes trug nichts als eine Strumpfhose und High Heels.

      „Erst langsam und lange mit dem Mund verwöhnen und dann ordentlich durchvögeln“, so hatte es in der email geheißen, die ihm diese Szenerie bereits beschrieben hatte. Fasziniert nahm der Eingeladene die rotlackierten Fingernägel der Frau am steifen Schwanz ihres Mannes wahr, die sich durch dessen hautfarbene Strumpfhose unterhalb des Eichelkranzes in den geäderten, sehr dicken Schaft gruben und über dessen praller, umgarnter Eichel ein ungemein reizvoller Kronengriff das Blut darin sicherlich auf Köstlichste in Wallung brachte. Er wusste, dass der Gatte dieser vor Lust winselnden Dame ein Nylonfetischist war wie er selbst und so konnte er sich die Lustimpulse vorstellen, die entstanden, wenn sich die seidigen Strukturen in die empfindlichen Poren drückten. Und noch mehr erregte es den Mann, so hatte es dieser in der email geschrieben, wenn er einem gleichveranlagten Liebhaber die Reize des Materials durch seine Frau zukommen lassen konnte.

       Es durchfuhr den Ehemann mit kitzelndem Juckreiz bis in die Eichelspitze hinein, als er bemerkte, wie der junge Mann nun endlich seine Hände auf das weiße Garn der langen, begehrlichen Beine legte und wie dabei seine Frau bei dieser Berührung laut aufstöhnte. Ihr Schoß zuckte unruhig vor und zurück und sie gierte förmlich nach züngelnder Erlösung. Als die zögerliche Zungenspitze des jungen Fremden mit unendlicher Langsamkeit dann letztlich den Kontakt fand mit der pulsierenden Klitoris und diese sanft umspielte, da drang der Schrei der explodierenden Frau über das am Waldrand gelegene Grundstück bis hinein in die hohen, dunklen Fichten.

      Ich lasse mich gerne von anderen nehmen

      Nie wusste ich, welchem Lover ich meine Orgasmen verdankte. Ich benutzte sie nur unbekannterweise, um mich erlösen zu lassen von meinen starken Lustreizen, die mich bei diesen Anlässen schon bei deren Planung häufig überkommen. Aber das geschah nur dadurch, weil ich wusste, wie sehr es meinen Mann erregte und befriedigte, wenn ich in seinen Armen kam – bevorzugt durch andere Nylonfetischisten. Und unser beider Spiel war einfach: Schon morgens gab er mir einen Hinweis darauf, dass er wieder jemanden gefunden hätte, in diesem Fall sogar ein sehr junger Strumpfhosenliebhaber, einer, der mich bereits schon etwas länger in Augenschein genommen hatte (wahrscheinlich war er als Kunde in meiner Apotheke gewesen!) Dieser wäre begeistert von meiner prallen Erotik in Strumpfhosen unter meinem weißen Kittel. Und sofort schossen bei mir die Säfte in den Schoß und ich knickte in den Knien leicht ein - wegen eines heftigen Lustimpulses. Allein die Gewissheit, bereits ein begehrliches Objekt für jemanden zu sein, der mich kannte und der sich vielleicht sogar schon einen feuchten Traum mit mir erlaubt hatte, schürte meine Lust und ließ sie ansteigen über den nun sehr langen Vormittag bis hin zur befreienden Mittagspause, in der ich in unsere Villa kommen sollte. Ich zog schon morgens eine weißglänzende