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traf, zeigte ich ihm mit wogendem Po und zuckenden Schenkeln mein Wohlgefallen.

      Wie viele Hände musste dieser Mann haben? Oben ließ er während eines Kusses den Büstenhalter ebenso geschickt aufspringen, wie ich es vor Stunden in seiner kleinen Praxis quasi vorgeführt hatte. An den Fußsohlen setzte er sein Feuerwerk fort und verstand es zwischendurch, meinen Fuß an sein zuckendes Ungetüm zu drücken. Gerade wollte ich mich endlich vortasten, zu dem versteckten Zucken und Pochen, da kniete er vor der Bank und wühlte seinen Kopf wie besessen in meinen Schoß. Ich war überwältigt, half ihm, das winzige Hindernis über die Beine zu streifen und gestattete ihm gern, den Nektar zu naschen, dessen reichlichen Fluss seine Fußsohlenmassage ausgelöst hatte. Er trällerte mir zwischen meinen Schenkeln ein mehrstrophiges Liedchen, wie ich es noch niemals vernommen hatte. Mein aufgewühlter Unterleib machte den Kehrreim dazu. Seine saugenden Lippen und die flink huschende Zungenspitze begleiteten geschickte Hände, die sich zielstrebig unter meinen Po wühlten und einen Ort trafen, der rasch mein drittes Stöhnen auslöste.

      Sanft schüttelte er meinen Kopf. Ich war wohl für einen Moment abgetreten. Ein wenig entkräftet angelte ich nach meiner Tasche und hielt Stephan meinen brennenden Wunsch entgegen; in Stanniol verpackt! Sein strahlendes Gesicht konnte ich selbst in der Dunkelheit erkennen.

      Umständlich knöpfte er und ließ das Objekt meiner Begierde direkt vor meine Augen springen. Wider aller Vernunft bereute ich den dummen Gummi, den er einsatzbereit in der Hand hielt. Wie gern hätte ich die heiße samtene Haut mit all meinen Sinnesorganen aufgenommen. Die Hände zumindest sollten ihre Freude haben. Der starke Mann schien dahin zu schmelzen. Bei jedem Griff, bei jedem sanften Zug zitterte er am ganzen Leib. Dann nahm er mich fast wie bei einer Vergewaltigung. Tief beugte er mich über die Banklehne und tobte in dem feurigen Vulkan. Er war sicher, dass mir diese flotte, heftige Runde gerade noch zum vollendeten Glück des Tages gefehlt hatte.

      Ohne ein paar Tränen ging der Abschied nach zwei Wochen nicht vorüber. Außer meiner Wehmut nahm ich eine fast wissenschaftliche Aufklärung zu den besonderen Zonen der Fußsohlen mit und meinen festen Vorsatz, dies dem nächsten Kerl beizubringen, der meine Wege oder gar mein Schlafzimmer kreuzen sollte.

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