Emilie Schmidt

Erotische Sex-Geschichten ab 18 Jahren unzensiert


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      Emilie Schmidt

      Erotische Sex-Geschichten ab 18 Jahren unzensiert

      Erotische Kurzgeschichten und versaute Geschichten für Erwachsene

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       One-Night-Stand oder Beziehung?

       Der Lust verfallen

       Blindes Vergnügen

       Die Meerjungfrau

       Nur eine Fantasie

       In der Kabine nebenan

       Skatabend meines Mannes gesprengt

       Hinter der Fassade

       Geburtstagskaffee

       Alte Leidenschaft

       Einmal Pornodarsteller

       Der fremde Mann in der Sauna

       Dicke Dinger

       Christophs Cuckold Fantasien

       Als Frau alleine im Club

       Besamtes Höschen

       Rekrutinnen

       Beinahe Unglaublich aber wahr

       Allein unter Frauen

       Impressum neobooks

      One-Night-Stand oder Beziehung?

       20 schmutzige Sexgeschichten ab 18

      Von Emilie Schmidt

      Sie sah wirklich nuttig aus: Die langen Haare waren hochtoupiert, die einzelnen Strähnen klebten durch zu viel Haarspray zusammen. Sie war aufreizend geschminkt, die Lippen knallrot. Ihr Gesicht war eine glatte Schicht aus Make Up und der Lidschatten war eine Mischung aus dunklem grau und lila. Sie zog an einer Zigarette, Lipgloss blieb an dem Filter hängen.

      Lotta verstärkte ihren Griff und mein Schwanz drückte gegen meine Boxershorts. Dann ließ sie los und ging an mir vorbei. Auf den 12 cm hohen Overknees, die bis knapp über das Knie gingen, schwankte sie leicht.

      Lotta ließ sich auf die gegenüberliegende Couch fallen. Erst jetzt erkannte ich, dass sie ein schwarzes Latexkleid trug, dass das Licht spiegelte. Es war so tief geschnitten, dass man ihre Nippel ansatzweise sehen konnte. „Ich bin völlig unterfickt.“ Sie spreizte die Beine. Ihr schwarzes Kleid rutschte ein Stück hoch. Ihre Fotze schimmerte feucht im Schein des Wohnzimmerlichtes.

      „Ehrlich, ich hatte gedacht, wir wären ein Paar.“ „Moment. Wir haben gefickt, gefeiert, aber wir waren kein Paar“, antwortete ich ruhig. „Doch, wir haben gefeiert und wir haben gefickt. Das machen Paare so“, sagte sie und streckte mir die Zunge raus wie Miley Cyrus. Sie hatte eine einfache Weise auf die Dinge. Eine beinahe naive Sicht auf Lust. Ich schüttelte den Kopf und versuchte nicht auf ihre Titten zu starren.

      „Geh bitte“, sagte ich. „Ich beweise es dir. Setz dich. Ich fasse dich nicht an, Süßer, aber setz dich und schließe die Augen.“ Ich zögerte. „Vertrau mir.“ Sie klang fast gebildet und normal, jedenfalls wenn man davon absah, dass sie in diesem Moment einen grossen Schluck Sekt trank und ihren Alkoholpegel wieder nach oben trieb. „Na gut, danach verschwinde.“ Sie nickte.

      Ich setzte mich zu ihr auf das Sofa. Vor wenigen Sekunden hatte Lotta dort noch gesessen, das Kunstleder war noch warm, mein Schwanz dagegen hatte sich zurückgezogen. „Augen zu“, sagte sie in einem verführerischen Ton. Ich schloss die Augen. „Und nicht schummeln. Genieß es einfach.“

      Es gibt Möglichkeiten Menschen gegen ihren Willen zu manipulieren. Man muss sie schocken, ihre tiefsten Ängste kennen und sie mit diesen kontrollieren. Hat jemand Höhenangst und man steigt mit ihm in einen gläsernen Fahrstuhl, so ist es ganz leicht ihn zu manipulieren. Sein Geist ist in diesem Moment schutzlos. Er blickt nach draußen und sieht, wie er sich in die Höhe schraubt, sieht, wie die Menschen unter ihm immer kleiner werden. Er beginnt zu schwitzen, die Atmung wird schneller, seine Brust schnürt sich zu und genau in diesem Moment kann man ihn kontrollieren, weil sein Geist geradezu danach fleht, aus dieser Situation entkommen zu können. Er möchte irgendwie die Kontrolle zurückzugewinnen, den Körper zu verlassen.

      Genauso erging es mir, nur in viel primitiverer Weise. Wenn die Augen ausgeschaltet sind, schärfen sich die anderen Sinne. Alles wird lauter, jede Berührung ist wie eine gefühlte Explosion, jeder Geschmack verstärkt sich um das hundert Fache. „Keine Sorge, ich berühre dich nicht“, flüsterte sie mir ins Ohr.

      Jedes Mal, wenn ihre Lippen aufeinandertrafen beim Sprechen, hörte ich das leise Schmatzen, wenn sich ihre Lippen voneinander lösten. Als wenn der Lipgloss unsichtbare Fäden zog und diese zerrissen.

      Eine milde Note aus Nikotin und Alkohol wehte in meine Nase. Der Geruch war wie eine Schlange, er schlängelte sich in mein Hirn, löste Assoziationen aus, die sich in Bilder verwandelten. Ich, wie ich besoffen auf einem Feld Lotta gefickt hatte, wie ich irgendeine wildfremde Frau mit meinem Sperma vollgepumpt hatte. Vielleicht hatte ich sie geschwängert? Ein kurzes Zucken in meinem Schwanz. Ihr Latexkleid knatschte hörbar. Etwas Warmes befand sich direkt vor meinem Gesicht. Es dauerte einige Sekunden bis ich es einordnen konnte.

      Die süßliche Duftnote begann um mein Gesicht zu kreisen, wie ein Adler auf der Suche nach Beute. Eine obszöne Mixtur. Ich sog den Geruch ein. Parfümierter, vermenschlichter Duft. Es war kein frischer Duft, viel eher der Duft nach Exzess, nach Party, nach tanzenden Frauen, die schwitzten, die einen mit einem arroganten Blick ansahen, während sie ihren Arsch rausstreckten, lasziv schauten, ob sie irgendjemand anstarrte. Schweiß.

      Die Parfum-Schweiß Mischung war es, die meinen Schwanz in den Boxershorts dazu verleiteten Lustsaft zu produzieren. Im ersten Moment klingt es möglicherweise eklig. Steht im Supermarkt vor einem jemand an der Kasse, der nach Schweiß stinkt, kotzt man beinahe. Aber es gibt diese Düfte, diese einzigartigen Düfte bei Menschen, die einen den rationalen Verstand wegficken. Lotta hatte genau so einen