in meinem Alter war. Sie hatte einen ähnlich begeisterten Gesichtsausdruck beim Einchecken wie ich ihn 2 Tage zuvor gehabt hatte. Ihr Gesicht hellte sich auf, als sie mich erblickt. Wir grinsten uns wissend gegenseitig an, dann verschwand sie mit ihrer Familie, um das Zimmer zu beziehen.
Wenig später erschien sie bereits am Pool. Wir begrüßten uns, und relativ schnell fanden wir einen guten Draht zueinander. Sie hieß Bettina, wohnte in Oberösterreich und war knapp ein Jahr älter als ich. Sie hatte in etwa dasselbe Schicksal in dieses Hotel gespült wie mich. Schnell fanden wir gemeinsame Themen, tratschten über die neuesten Hits, Roxette, It must have been love war gerade extrem angesagt, Sinead O'Connor mit Nothing compares 2 U war gerade am Kommen. Niht zu vergessen, Nick Kamen quälte in diesem Sommer seine Gitarre für I promised myself. Auch Filme, wie Pretty Woman oder Ghost, Nachricht von Sam waren gerade in die Kinos gekommen und wir hatten beide bereits beide Filme gesehen. Der Nachmittag verging viel zu schnell, aber wir trafen uns bereits nach dem Abendessen wieder und knüpften nahtlos an das Gespräch vom Nachmittag an.
Ich mochte sie, sie war lustig, herzlich und auch hübsch, auch wenn sie schon deutlich älter aussah wie ich. Ich wurde zu diesem Zeitpunkt immer wieder jünger geschätzt, als ich war, meine Brüste waren zwar vorhanden, hatten aber noch keine spannende Größe erreicht. Außerdem trug ich immer noch die Brille, die ich zu meinem 13. Geburtstag bekommen hatte. Das einzige, worauf ich stolz war, war das Bauchnabel-Piercing, das mir meine Eltern zum 16. Geburtstag erlaubt und geschenkt hatten. Bei ihr war das anders, wie ich neidvoll erkennen musste. Sie trug zwar auch eine Brille, die war aber von Trussardi und deutlich cooler. Außerdem hatte sie bereits ansehnliche Brüste, eine super Figur und wurde immer wieder älter geschätzt. Ein Umstand, der in diesem Alter viel Gewicht hat. Gott sei Dank hatte ich vor dem Urlaub noch einen neuen Bikini von meinen Eltern bekommen. Im rosa Badeanzug vom Vorjahr hätte ich mich wohl richtig unwohl gefühlt.
Die nächsten beiden Tage verflogen, wir waren jede freie Minute zusammen und die Themen unserer Gespräche wurden intimer. Bettina erzählte mir von ihrem ersten Freund, mit dem sie eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Später erzählte sie von ihrem ersten Mal. Ich hörte gespannt zu, denn mir stand es noch bevor. Aber ich wollte nicht nachhängen, und so prahlte ich ebenfalls damit, bereits mit einem Jungen geschlafen zu haben. Ich setzte noch einen drauf und erzählte, wie cool es war. Heute hasse ich mich für diese Lüge, aber im jugendlichen Leichtsinn macht man oft dumme Sachen.
Der letzte Abend kam schneller als gedacht. Bettina würde zwar zwei Tage länger bleiben, aber wir würden am folgenden Tag abreisen. Ich war den ganzen Tag mit meinen Eltern auf einer langen Wanderung in den Bergen unterwegs und so sahen wir uns erst zum Abendessen. „Man kann den Innenpool für den Abend reservieren“, sagte Bettina. Der Pool schloss normalerweise um 18.30 Uhr, der Zeit, wann Abendessen serviert wurde. „Dann lass uns das machen“, sagte ich begeistert. Bettina lachte verschmitzt und sagte: „Bereits erledigt!“
Nach dem Essen, ich ließ sogar die Nachspeise aus, huschte ich ins Zimmer, zog meinen Bikini an und kurz darauf trafen wir uns beim Pool. Es dämmerte bereist und die Lichter im Pool waren eingeschaltet. Das sah wahnsinnig cool aus. Wir schwammen, ließen uns sogar einen weißen Spritzer ans Pool bringen, den Bettinas Eltern am Ende der Woche bezahlen würden, und genossen unseren letzten gemeinsamen Abend. Aus dem einen Spritzer wurden zwei, dann ein Dritter und später dann noch ein Vierter. Ich war sechzehn Jahre alt. Natürlich hatte ich schon leichten Alkohol getrunken, sogar schon Schnaps. Aber vier weiße Spritzer hatten dann doch eine deutliche Wirkung auf meinen Körper. Kurz vor Mitternacht ließen wir uns, vermutlich das letzte Mal, ich sollte gegen Mitternacht am Zimmer sein, ins Pool gleiten. Ausgelassen spritzten wir uns gegenseitig an, lachten und tauchten uns gegenseitig unter Wasser.
Erschöpft schwamm ich auf die Sitzbank in der Ecke, aus der normalerweise jede Stunde Luftsprudel kamen. Bettina schwamm vor mich hin und hielt sich links und rechts meiner Hüfte an der Sitzbank unter Wasser an. Unsere Körper berührten sich. Völlig überrumpelt und von der Situation überfordert öffnete ich meinen Mund, als Bettina mich küsste und ihre Zunge sanft in meinen Mund schob. Ich hatte zwar schon mit Jungs geküsst, aber das war bis dato nicht wahninnig spannend gewesen, sondern eher abschreckend. Bettinas Art zu küssen war hingegen völlig anders. Zärtlich, liebevoll, nicht drängend und sanft. Ich verschwendete keinen Gedanken daran, ob das gerade falsch sein könnte, denn es vom ersten Augenblick an einfach nur angenehm und schön. Das sanft beleuchtete Pool, das warme Wasser, all das trug seinen Teil dazu bei, dass ich es geschehen ließ. Und sehr schnell fing es an, mir zu gefallen. Unsere Brüste berührten sich, als sie sich weiter über mich schob und sich auf meinen Schoß setzte. Ich habe absolut keine Ahnung, wie lange wir uns küssten, aber es war gefühlt ewig. Gefühlsstürme suchten ihren Weg durch meinen Körper und aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass ich damals zum ersten Mal in meinem Leben Lust verspürt hatte.
Engumschlungen küssten wir uns immer weiter. Bettina ließ immer wieder von meinem Mund ab, küsste meine Stirn, meine Ohren, meinen Nacken, meinen Hals, sogar meine Nase um dann wieder zärtlich an meinen Lippen zu saugen. Immer wieder versanken wir dann in einen wunderschönen Kuss. Ich fing an, es ihr gleich zu tun. Ohren, Hals, Stirn, nur die Nase ließ ich aus. Plötzlich schwamm Bettina von mir herunter und setzte sich neben mich. Einen Fuß legte sie über meine Beine und kuschelte sich von der Seite an mich. Als ich ihre forschende Hand auf meinem Körper spürte, verkrampfte ich mich innerlich. „Du bist wunderschön“, hauchte Bettina in mein Ohr. Ihre Hand glitt über meinen Bauch, knapp unterhalb meiner Brüste. Ich zog den Bauch ein, obwohl ich zu der Zeit kein Gramm Fett an mir hatte, und dachte gerade noch darüber nach, ob sie meine Brüste wohl anfassen würde, als sie es schon tat. Sanft streichelte sie über den nassen Stoff meines Bikinis. Ich spürte, wie meine Brustwarzen unter dem dünnen Stoff hart wurden, was mir peinlich war. Vorsichtig griff ich mit der Hand um sie herum und fing an, ihren Rücken zu streicheln.
Bettina wurde immer leidenschaftlicher, unsere Küsse immer inniger und heftiger. Immer wieder keuchte sie in mein Ohr, was mich antörnte. Auch ihre Leidenschaft ließ mich nicht kalt und so wurde auch ich immer heißer. Ihre Hände ließen von meinen Brüsten langsam ab. Ich hatte noch immer nicht den Mut gefunden, um mehr als ihren Rücken zu erforschen. Langsam wanderten ihre Hände nach unten. Ich verkrampfte mich. Würde das jetzt passieren? Würde mich hier und heute zum ersten Mal jemand anders als ich mich selbst da unten Berühren (von meinen Eltern beim Wickeln vor Jahren einmal abgesehen)? Und der Moment kam. Bettina strich über meinen Bauch nach unten und griff dann beherzt zwischen meine Beine. Ich zuckte bei der Berührung zusammen. Bettina keuchte in mein Ohr, als sie meine Schamlippen durch den dünnen Stoff des Bikinis spüren konnte. Während wir uns weiter küssten fing sie an, meinen Schritt langsam zu massieren. Das löste zusätzlich zu den bekannten Gefühlen, wenn ich das selber machte, neue Gefühle aus. Mir wurde schnell klar, dass es deutlich schöner war, wenn das jemand anders tat.
Aber ich war zu verkrampft, zu unerfahren, als dass ich es wirklich genießen konnte. Aber ich war neugierig und bereit, meine Grenzen zu verschieben. Sanft schob ich Bettinas Hand auf die Seite und kuschelte mich an sie. Jetzt war es an mir, sie mit Küssen zu bedecken. Mutig tastete sich meine Hand zu ihren Brüsten vor, ließ sie ganz vorsichtig über den nassen Stoff des Bikinis gleiten. Bettina stöhnte leise auf, als meine Handfläche über die auch bereits harte Brustwarze rieb. Ich fand sehr schnell Gefallen daran, ihr offensichtlich Lust zu verschaffen, und das stand in Einklang mit meinem Drang, ihren Körper zu erforschen. Immer fester drückte ich abwechselnd ihre Brüste durch den Bikini, nahm dann meinen Mut zusammen und nahm ihre Brustwarze durch den Bikinistoff zwischen meine Finger. Zuerst sanft, aber schnell fester drückte ich meine Finger aneinander und rieb dabei sanft auf und ab. Genauso wie ich es bei mir immer tat und wie es mir gefiel. Bettinas Stöhnen wurde deutlicher, und das animierte mich, weiter zu machen.
Bettinas heißen Atem an meinem Ohr spürend rieb ich abwechselnd an ihren Brustwarzen, als sie plötzlich meine Hand nahm und sie nach unten drückte. Ich verstand sofort, was sie wollte, drückte aber zuerst noch dagegen, aus Angst etwas falsch zu machen. Aber dann sagte ich mir, dass es falsch wäre, es nicht zu tun, wenn sie es so offensichtlich wollte. Ich zitterte am ganzen Körper, als sich meine Hand langsam ihrem Bikini-Höschen näherte. Dann spürte ich den Bund des Höschens, dann den nassen Stoff und