Isabel de Agony

Sklavin für einen Sommer


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nie gedacht, dass mich das Ganze so erregen könnte. Ich höre einzelne Anfeuerungsrufe von draußen, die mich nur noch mehr aufputschen. Und dann stoße ich mir die schlanke Flasche energisch in meine Höhle. Das kalte Glas lässt mich erzittern. Doch nicht lange. Ich beiße die Zähne zusammen. Ein kleiner Rest des Brandys war offenbar noch drin und brennt sich in meine Weichteile. Doch die Geilheit verdrängt in Windeseile den Schmerz. Überlagert ihn. Langsam und immer schneller beginne ich, mich mit der Flasche zu ficken. Nein.... Das ist das falsche Wort. Ich müsste besser sagen, mich mit diesem ungewohnten Objekt selbst zu befriedigen. Denn ich werde von Minute zu Minute geiler. Ich schreie meine Lust hinaus. Jetzt sorge ich für den Lärm. Die Flasche pumpt in meinen gierigen Leib. Mit jedem Stoß gerät sie tiefer hinein. Und ich lasse mich fallen in einen Strudel der Leidenschaft. Schmatzend und gierig saugt meine Muschi an diesem Instrument der Lust. Ich spüre, wie die ersten Wellen des Orgasmus anrollen. Wie meine Körperzellen die Signale der Lust auffangen... Ich kneife mich brutal in die Brustwarze. Gleichzeitig massiere ich den Lustkanal mit dem gläsernen Eindringling..... Ich schreie meine Geilheit hinaus. Dann überrollt es mich. Der Höhepunkt bricht über mich herein. Meine Knie werden weich. Ich muss mich abstützen. Beinahe hätte ich mich noch an der brennenden Kerze verbrannt. Ich blase die Flamme aus. Schwer atmend stütze ich mich ab. Langsam lasse ich die Flasche aus meiner Fotze gleiten. Mit einem schmatzenden "Plopp" ziehe ich sie heraus. Stelle sie neben mir auf das Fensterbrett. Sie ist ganz verschmiert von meinen Geilsäften. Mir ist die Welt um mich herum egal. Ich lasse mich erschöpft nieder. Wie betrunken tapse ich in Richtung Bett und falle hinein. Ich bin völlig ausgelaugt. Ob ich meine Prüfung bestanden habe?

      Ich liege da.... Es wird dämmrig. Der Morgen bricht langsam an. Es war ein unruhiger Schlaf. Es hat gedauert, bis ich von meinem Erregungslevel heruntergekommen bin. Dazu kam, dass es eine Weile gedauert hat, bis sich meine "Fans" zerstreut hatten. Immer wieder versuchten sie, mich von neuem vor das Fenster zu holen. Schließlich bin ich aufgestanden und hab die Fensterläden geschlossen. Dann war Ruhe. Ständig hab ich mich im Bett herumgewälzt, weil kein erlösender Anruf kam. Was denn nun sei. Habe ich die Herausforderung gemeistert oder nicht. Wenn ich es geschafft habe. Ich sitze schon am Küchentisch und schlürfe meinen Kaffee, als mich plötzlich das Klingeln des Handys erschreckt. Verdammt nochmal..... Was ist denn los mit mir? Ich geb es ja zu, dass die letzte Zeit ziemlich aufregend war und ich an einer entscheidenden Wegkreuzung meines Lebens stehe. Aber dass mir deshalb die Nerven so durchgehen, dass hatte ich nicht geglaubt. Ich grabsche nach dem Handy....

      "Äh... Ja..."

      Die Stimme erkenne ich sofort. Eric. Endlich.

      "Du wirst abgeholt. Ich gebe Dir zehn Minuten. Dann bist Du fertig. Die Limousine wartet bereits."

      Und dann klick... Wir sind wieder getrennt. Nichts. Kein Kommentar über gestern. Keine Information, was dann mit mir geschieht. Nur die knappe Anweisung, dass ich zehn Minuten Zeit hätte. Und mir ist völlig klar, dass ich mich nicht verspäten darf. Sonst ist das Auto weg. Ein schneller Blick nach draußen bestätigt meinen Verdacht. Da steht ein riesen Ami-Schlitten vor der Haustür. Ich hetze los. Nur ein T-Shirt übergezogen, einen Rock. Das muss reichen. Jetzt noch schnell ins Bad. Für tolles Make-Up bleibt keine Zeit. Nur auf ein wenig Rot auf meinen Lippen möchte ich nicht verzichten. Ich werfe ein paar Kosmetika in meine Handtasche. Vielleicht kann ich das während der Fahrt noch nachholen. Und dann verlasse ich meine Wohnung. Nur ein kurzer Blick zurück. Die Würfel sind gefallen und die Brücken sind hinter mir abgebrochen. Während ich die Treppe nach unten haste, kommt mir Louise entgegen. Die hat mir jetzt grade noch gefehlt.

      "He Anja.... Was war denn da gestern....."

      "Keine Zeit Louise.... Keine Zeit..... Ein andermal......"

      Und zack... Ich bin an der Nervensäge vorbei. Geschafft. Draußen steht ein schwarz gekleideter Mann. Als er mich sieht, hält er mir die Türe der Limousine auf und reicht mir einen weißen Briefumschlag. Ich schlüpfe hinein und lasse mich in die Ledersitze fallen. Geschafft. Als der Wagen anfährt bemerke ich die Trennscheibe zu den Vordersitzen. Alles ist getönt. Vornehm geht die Welt zu Grunde. Um mich herum ist alles in edlem Leder. Alles nur vom Feinsten. Ich reiße den Umschlag auf um zu lesen, was von mir verlangt wird. Der Brief ist von Eric. Im Gegensatz zu den Instruktionen zu meiner Prüfung nicht in Maschinenschrift, sondern in einer schönen schwungvollen Handschrift.

      "Hallo Anja, es freut mich, dass Du Dich noch entschlossen hast, unser Angebot anzunehmen. Ich war und bin mir sicher, dass Du die Richtige bist. Unsere neue Sklavin.... Für einen Sommer lang. Ich weiß, dass Dir das alles jetzt noch Angst macht, aber wir werden alle Karten auf den Tisch legen und Du kannst Dich frei von jedem Druck entscheiden. Wenn Du unser Angebot ablehnst, dann wird Dich unser Fahrer nach dem Casting wieder zurück nach Hause bringen".

      Einschub.... Ich denke, wo wird dann mein Zuhause sein? Bin ich dann schon unter der Marienbrücke? Er schreibt weiter:

      "Wir stellen Dir in allen Einzelheiten unseren Vertrag mit Dir vor, Deine Rechte und auch Deine Pflichten. Wir werden Dich mit unseren Dominas bekannt machen und auch mit den anderen Leuten im Haushalt. Wir werden Dir zeigen, was wir von Dir erwarten und Du kannst beurteilen, ob Du unser Angebot annehmen willst. Du wirst eine unterwürfige Sklavin sein. Eine Sklavin, die für jeden Fehler den sie macht streng bestraft werden wird. Wir reden von der Peitsche, wir reden von Nadeln, von heißem Wachs und von Demütigung. Das einzige um das es diesen Sommer lang nicht gehen wird ist Sex. Bestrafung ja, Schmerzen ja, Unterwerfung ja, aber Sex nein. Wir genießen es, eine schöne Frau leiden zu sehen. Keine Frau, die so veranlagt ist, nein eine Frau, für die das alles Neuland ist. Daher auch die hohe Belohnung, denn Geld spielt keine Rolle."

      Ich lasse den Brief sinken. Ist es das wirklich, auf das ich mich einlassen will? Das klingt so brutal. Ausweglos. Werde ich das überhaupt aushalten? Ich bin zwar nicht zimperlich, aber das hier ist etwas anderes. Ein ganz anderes Kaliber. Er macht mir ja nichts vor. Keine Schönfärberei. Ich werde nachher nicht behaupten können, ich hätte es ja nicht gewusst. Andererseits..... Dann ist da noch ein anderes Bild vor meinen Augen. Die Marienbrücke... Kälte und rohe Männer.... Ich unter ihnen wie ein Lamm unter Wölfen. Die Neue ist junges Fickfleisch. Sie haben mir bereits die Kleider heruntergerissen und ja, sie tun mir weh. So richtig weh..... Was soll ich tun? Aber Eric hat doch gesagt, ich könne noch zurück. Wenn mir der Vertrag nicht zusagt. Wenn ich doch Angst vor meiner eigenen Courage bekomme. Ich verliere doch nichts. Ich lese weiter.....

      "Anja... Dieses Casting ist etwas Besonderes. Du findest in einer Box spezielle Kleidung. Wir erwarten, dass Du sie anlegst. Solltest Du dazu nicht bereit sein, so endet Alles bereits nach der Ankunft am Ziel. Ich würde das persönlich bedauern. Bereite Dich jetzt vor. Wir freuen uns auf Dich. Gruß Eric".

      Ich lege das Schreiben zur Seite. Er hat wirklich eine schöne Handschrift. Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Seltsam, dass mir das jetzt auffällt. So etwas Nebensächliches. Ich hab doch jetzt andere Sorgen. Eine andere Entscheidung zu treffen. Eine Schachtel mit Sachen zum Anziehen? Ja da ist sie. Hinter dem Fahrersitz. Jemand hat mit einem dicken Filzstift "Anja" drauf geschrieben. Ich öffne sie. Üppig ist das nicht. Nur ein paar Fummel aus Leder. Nun ja, mal sehen. Es ist ja nicht so, dass ich prüde bin. Nacktheit war noch nie ein Problem für mich. Zumal ich ja echt vorzeigbar bin. Wenn diese Sachen zum Spiel gehören.... Na gut.... No problem. Was haben wir denn da Schönes? Ein knapper Lederrock. Sehr knapp. Mit Nieten besetzt. Der wird meinen Knackarsch so richtig schön zur Geltung bringen. Gute Wahl. Ein Höschen suche ich vergebens. Aha, ein erster Test, grinse ich zu mir selbst. An Unterwäsche wird also schon gespart. Als Oberteil finde ich ein dazu passendes Lederbustier, das meine Brüste freilässt. Befriedigt stelle ich fest, dass meine Oberweite direkt nach mehr aussieht als sie wirklich ist. Und was ist denn das noch? Hier liegen noch ein paar Kleinteile herum. An jedem dieser Teile hängt ein kleiner Zettel. Ein Halsband mit einem Ring. Klar... Das gehört natürlich zu einem Outfit als Sklavin. Ich lege es an. Noch zwei weitere kleinere Lederbänder. Sie sind für meine Oberarme bestimmt. Und dann noch zwei Nippelklemmen mit einem Glöckchen dran. Die Beschriftung lautet:

      "Liebe Anja, Du musst mir beweisen, dass Du eine würdige Kandidatin bist. Du wirst diese Glöckchen an Deinen Nippeln befestigen und sie während der Vorstellung tragen. Das wird weh tun. Doch