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Sexueller Missbrauch, Gewalt, Prostitution „Es tat wahnsinnig weh“
Missbrauch von Heimkindern du jugendlichen, nachts kam der Pfarrer am Tag der Heimleiter.
Tatort Piusheim . Missbrauch in einer "höllischen Einrichtung"
Tatort Piusheim
Sexuelle Gewalt, Prostitution Heimkinder . Missbrauch in einer "höllischen Einrichtung".
Heinz Duthel
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© 2020 Heinz Duthel - Tatort Piusheim
Nach Bekanntwerden massiver Missbrauchsvorwürfe gegen ein katholisches Erziehungsheim melden sich immer mehr mutmaßliche Betroffene zu Wort. Die bayerischen Behörden hatten schon seit Jahren Hinweise.
Die bayerischen Behörden haben schon seit Jahren Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch in dem ehemaligen katholischen Piusheim in Baiern bei München. Bei der regionalen Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Bayern meldeten sich nach Angaben des Landesjugendamtes zwischen 2012 und 2018 insgesamt 28 frühere Bewohner des Erziehungsheimes.
Was genau sie angaben, im Piusheim erlebt zu haben, konnte der Leiter des Landesjugendamtes, Hans Reinfelder, allerdings nicht sagen. "Eine Differenzierung, ob deren Begründung für eine Hilfestellung alleine auf sexuellem Missbrauch beruhte und ob die antragstellenden Personen in der Zeit von 1949 bis 1975 auch zusätzlich in einem anderen Heim waren, können wir nicht leisten", teilte er auf Anfrage mit.
Die Beratungsstelle wurde im Rahmen des Fonds "Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975" zum 1. Januar 2012 beim Bayerischen Landesjugendamt eingerichtet. Zum Ende des Jahres 2018 lief dieser Fonds aus. Die Beratungsstelle wird seither vom Freistaat finanziert.
Das Piusheim ist inzwischen ins Visier der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft München II hat Vorermittlungen gegen einen ehemaligen Erzieher und einen damals angehenden Priester aufgenommen. Ein selbst wegen sexuellen Missbrauchs Angeklagter hatte vor Gericht von seiner Zeit im Piusheim berichtet und die Vorermittlungen damit angestoßen.
Schon vor Jahren Hinweise auf möglichen Missbrauch im Piusheim von Heinz Duthel, jedoch bezeichnete ihm das Landesversorgungsamt Bayreuth als Asozialer Lügner und selber schuldig auf Grund seines Verhaltens in der Jugend. (12 Jahre alt!)
Die bayerischen Behörden haben schon seit Jahren Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch in dem ehemaligen katholischen Piusheim in Baiern im Landkreis Ebersberg. Das hat das Landesjugendamt bestätigt.
Die Vorwürfe gegen das ehemalige Piusheim sind nicht neu. So hatten bayerische Behörden schon seit Jahren Hinweise auf möglichen sexuellen Missbrauch in der katholischen Einrichtung im Landkreis Ebersberg.
Schon vor acht Jahren gab es erste Hinweise
Bei der regionalen Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder in Bayern meldeten sich laut Landesjugendamt zwischen 2012 und 2018 insgesamt 28 frühere Bewohner des Erziehungsheimes. Was genau sie angaben, im Piusheim erlebt zu haben, konnte der Leiter des Landesjugendamtes, Hans Reinfelder, allerdings nicht sagen.
"Eine Differenzierung, ob deren Begründung für eine Hilfestellung alleine auf sexuellem Missbrauch beruhte und ob die antragstellenden Personen in der Zeit von 1949 bis 1975 auch zusätzlich in einem anderen Heim waren, können wir nicht leisten." Hans Reinfelder, Leiter Landesjugendamt
Das Piusheim war ein katholisches Heim für schwer erziehbare Buben und ist inzwischen ins Visier der Justiz geraten. Die Staatsanwaltschaft München II hat Vorermittlungen gegen einen ehemaligen Erzieher und einen damals angehenden Priester aufgenommen. Seit Bekanntwerden der Vorermittlungen melden sich immer mehr ehemalige Bewohner des Heims.
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